Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Chapter 126.

Taehyung

"Fuck" kam es aus Jungkook, weshalb ich mich sofort und ein wenig besorgt zu dem jüngeren umgedreht hatte, nachdem ich schon hörte, dass irgendetwas zerbrochen war. Und als ich ihn dann auch ansah merkte ich, was genau passiert war. Denn Jungkook hielt sein zerbrochenes Glas in der Hand, sodass ein paar Schrammen und Verletzungen an seiner Hand entstanden waren und sein eigenes Blut seine Hand herunter lief.

Weshalb ich keine Zeit mehr verschwendete, ein Tuch her holte und zu dem jüngeren ging, um mich leicht vor ihn zu knien und seine Hand zu versorgen. Und erkannte dabei auch, dass er etwas unsicher schien, doch starke Schmerzen hatte er anscheinend nicht. Zudem konnte ich schon sehen, wie die Schrammen sich langsam von selbst schlossen und nurnoch sein Blut übrig blieb, das ich gerade von seiner Hand wischte. Nur schien er wohl auch zu merken, wie besorgt Jimin und ich ihn ansahen.

Denn Jungkook war wohl noch besonderer, als wir zuerst erwartet hatten. Und das würde irgendwann sicherlich andere Vampire anlocken. Es gab spezielle Gruppen, die nur darauf warteten, dass so ein Vampir wie er entstehen würde, um ihn in ihre Finger zu bekommen und für viel Geld zu verkaufen, oder selbst Spaß an ihm und mit ihm zu haben. Ein Grund mehr, wieso ich ihn unbedingt besser beschützen musste als damals, als er noch ein Mensch war.

Auch wenn es mir jetzt, durch sein untotes Dasein, um einiges einfacher gemacht wurde.

"Was? Was... Seht ihr mich so an?" fragte Jungkook auch schon irgendwann, klang dabei ein kleines bisschen genervt, da keiner etwas sagte aber er offensichtlich merkte, dass da etwas war, dass Jimin und ich ihm noch nicht gesagt hatten. Weshalb er fast etwas ungeduldig wurde, während ich damit weiter machte das viele Blut von seinen Fingern zu wischen, dass auch auf den Boden und Tisch getropft war, befand mich dabei vor dem Jüngeren und konnte von unten, sobald ich zu ihm hoch sah erkennen, dass er leicht schmollte, da er eine Antwort wollte.

"Ich... Habe darüber gelesen, dass ein paar dieser sehr menschlichen Vampire... Die stärksten unserer Art sind. Beziehungsweise dazu gehören. Ich denke... Deswegen fällt es dir so schwer, deine Kraft zu kontrollieren, die du jetzt besitzt" erklärte ihm Jimin und auch wenn ich keine Ahnung hatte wieso er so viel darüber wusste, wunderte es mich kaum. Mein kleiner Bruder war genau so besessen vom Lesen, wie Jungkook und besaß einige alte Bücher, die sicher auch mal der jüngere vor mir lesen wollte, der bloß dreckig schmunzelte und mir dabei zusah, wie ich den Lappen wieder zur Seite legte, beziehungsweise weg schmiss und mich zurück neben ihn setzte.

"Das heißt also... Wenn ich will, kann ich im Bett mehr Kontrolle... Über dich haben?" meinte er mal wieder, ziemlich provokant sogar, was mich bloß seufzen ließ. Da Jungkook sich nicht von menschlichem Blut ernähren musste, sondern von meinem leben konnte trank ich neben ihm selbst etwas, jedoch menschliches Blut. Denn anders als Jungkook, könnte ich zwar definitiv eine Weile mit seinem auskommen, aber sicherlich nicht überleben.

Nur seufzte ich doch etwas streng nach seinen Worten da ich merkte, da er mich heute definitiv mehr provozierte, als er sollte. Beziehungsweise konnte ich mir schon denken, warum er es tat.

"Fordere mich nicht heraus, Jungkook. Ich bin nicht schwach und du... Zerschmilzt wie Butter unter meinen Berührungen. Du willst garnichts anderes... Als unter mir zu liegen. Und wenn du so sehr darauf bestehst zeige ich dir überaus gerne, wem du gehörst. Falls du das schon vergessen hast." meinte ich fast schon beiläufig und trank mein eigenes Glas Blut zu Ende, während ich natürlich erkannte, dass der jüngere sich zufrieden auf die Lippe biss und wohl genau das erreichte, was er erreichen wollte.

Aber ich hatte ja schon damit gerechnet, dass er nicht einfach so aufhören würde, frech zu sein. Vorallem Jetzt, wo er ein Vampir war und wusste, dass er von der Stärke her jetzt schon eine ähnliche besaß, wie Jimin und ich.

"Danke, ich will wirklich nicht dabei sein wie ihr vor meinen Augen vögelt" unterbrach uns Jimin aber einen Moment, rollte mit den Augen und verließ dann auch schon die Küche, um bei unserem Gespräch nicht dabei zu sein, da auch für ihn ziemlich offensichtlich war, in welche Richtung es ging. Weshalb ich mir die Freiheit nahm den jüngeren an seiner Taille zu packen, breitbeinig auf mein Schoß zu ziehen sodass ich tief in seine unglaublich stark funkelnden Augen sehen konnte.

Doch er schien an meinen leicht strengen Blick erkennen zu können, dass er mich nicht einfach so, ohne ein Nachspiel, provozieren konnte.

"Du... Willst dich heute schon den ganzen Tag mir widersetzen oder mich provozieren. Hast du mich und meinen Schwanz so sehr vermisst? Die Art, wie ich dich fertig mache, Doll? Wie du unter meinen Händen wimmerst und zitterst, weil ich es dir so gut besorge. Ist es das... Was du willst" raunt ich gegen seine Lippen, beugte mich noch ein wenig weiter zu ihnen vor, nur um zu merken wie sein Körper jetzt schon unter meinen Berührungen schmolz und er nur zufrieden wimmerte, als ich ihn noch grober an seiner Taille packte und an meinen Körper zog.

"Oh fuck Taehyung... Ja ich... Will, dass du mich bestrafst" keuchte er, legte seinen Kopf dabei in den Nacken, da ihn meine Worte wohl mehr in Beschlag nahmen, als er sek St erwartet hatte, zudem befanden sich meine Lippen nur kurz vor seiner empfindlichen, sanften Haut, doch ich wollte seine Lippen auf meinen. Griff deswegen dominant in seine Haare, zog seinen Kopf in meine Richtung und starrte dabei tief in die blauen Augen des jüngeren.

Aber er war nicht der einzige der es liebte, wenn ich die Kontrolle hatte. Anders herum war es genau so. Und ich konnte es kaum erwarten... Mir eine Bestrafung für ihn auszudenken.

"Fuck du bist so heiß, Jungkook. Aber ich tue nichts lieber... Als das." hauchte ich direkt gegen seine Lippen, doch ließ ihn nicht mehr etwas sagen, sondern küsste ihn dann schon. Auch wenn es ein etwas härterer Kuss war um zu zeigen, wem er gehörte und, dass er sich nicht ohne Konsequenzen mir widersetzen konnte.

Und ich genoss es, so sehr. Nicht nur das harte und gierige gerade. Ich liebte es... In seiner Nähe zu sein. Und, dass wir endlich richtig glücklich sein konnten, zusammen.

~

Pls no 'smooth like Butter' comments on this one part anymore, I am traumatized