Jungkook
Gekangweilt warf ich mich auf das Sofa, nachdem Hoseok Taes Haus verlassen hatte und ich somit wieder alleine war. Auch wenn natürlich nichts zwischen uns passiert war, da ich ganz sicher nicht vor hatte, etwas mit jemand anderem außer Tae zu haben, hatte ich gemerkt, wie wütend es den Vampir gemacht hatte.
Er hasste Hoseok. Noch viel mehr, als er Yoongi nicht leiden konnte. Da er wusste, dass der ältere auf mich stand und ziemlich viel Interesse an mir hatte, auch wenn ich dieses nicht erwiderte, da ich mich tatsächlich in ihn verliebt hatte.
Und doch war ich jetzt wieder alleine, da auch Jimin nicht hier war und lag, ohne Taehyung auf seinem Sofa und starrte an die Decke. Was auch immer so wichtig gewesen war, um mich einen ganzen Tag lang alleine zu lassen, war es hoffentlich wert.
Denn das heute morgen war heiß gewesen. Wie er mich auf sein Bett geworfen hatte, mich anfasste und meinen Bauch so stark zum Kribbeln brachte wie niemand zuvor. Um ehrlich zu sein war ich schon den ganzen Tag heiß auf den älteren gewesen und musste sogar meinen Ständer vor Hoseok verstecken, den ich nicht entfernt hatte.
Tja und als ich gerade an mir herunter sah merkte ich, dass sich dort wieder... Eine leichte Beule in meiner Hose abzeichnete. Da ich den ganzen Tag schon heiß auf Tae gewesen war und wirklich Sex brauchte, schien alleine der Gedanke daran, was heute morgen passiert war genug zu sein, um mich wieder hart werden zu lassen.
Und da ich gerade alleine war und keine Lust hatte, auf den älteren zu warten entschied ich mich, mein Problem vorerst alleine zu beseitigen. Auch wenn mir innerlich klar war, dass es Tae ganz und garnicht gefallen würde. Zu wissen, dass ich mich selbst berührte, wenn er nicht hier war. Nur war es mir gerade tatsächlich egal. Ich war horny, musste dort unten endlich etwas spüren und war auch deswegen ziemlich bald all meine Klamotten los.
Auch wenn ich keine Ahnung hatte, wann Jimin zurück kommen würde war ich gerade einfach zu horny, um nichts zu tun. Warf also all meine unnötigen Kleidungsstücke auf den Boden, achtete nicht darauf wo sie landeten und spreizte meine Beine ein wenig, um den Anblick zu genießen. Mir vorzustellen, wie Tae zwischen meinen Beinen lag und mich ansah, so wie er es bei unserem ersten Mal getan hatte.
Fuck war es heiß gewesen. Seine großen Hände auf meinen nackten, verschwitzten Körper. Die Art seinen Körper an meinem zu spüren, während er mir näher war als jede Person zuvor. Wie sehr ich ihm vertraute, auch wenn es surreal war. Alles was er tat fühlte sich immer so perfekt an, weshalb meine Hände nicht lange untätig blieben.
Ich fing an, mich selbst anzufassen, während ich die ganze Zeit an den Vampir dachte. Alles kreiste nur um ihn, wie er mich anfassen würde, wie seine Hände statt meine meinen Körper herunter, zu einer der sensiblesten Stellen herunter wanderten, von denen er genau wusste, wie er sie berühren musste, um mich verrückt werden zu lassen. Und auch wenn ich mich vorher oftmals schon selbst angefasst oder meine Finger benutzt hatte und wusste, was sich gut anfühlte war es so viel anders, wenn Tae es tat.
Wenn er meinen Körper vollkommen in Beschlag nahm. Die ganze Zeit stellte ich mir vor wie er zwischen meinen Beinen lag, meinen Körper, all das was ihm gehörte ansah, begutachtete und anfasste, wie es ihm beliebte. Genau das wollte ich. Seins sein. Dass er mir endlich, auf die harte Art und Weise zeigen würde, wessen Eigentum ich war.
Und als ich mit meinen Fingern meinen Oberkörper ein wenig verwöhnt hatte, mit meinen Fingerspitzen herunter zu meinem Bauch wanderte und auch bald schon bei meinem Eingang angekommen war, kreiste ich erst ein paar Mal um diesen, um mich ein wenig zu reizen. Ich ließ mir Zeit mit dem was ich tat, so wie Tae es auch immer machte und es sich auch deswegen so unglaublich gut anfühlte.
Auch wenn ich ein ziemlich sensibler Bottom war und Tae all meine Schwachstellen kannte und wusste, wie schnell es mich überwältigte, wenn er sie stimulierte ließ er sich Zeit mit dem was er tat, damit ich es noch intensiver wahr nehmen konnte.
Aber gerade als ich meine Augen geschlossen hatte, leise und zufrieden keuchte und meine, von mir zuvor noch ein wenig befeuchteten Finger in mich gleiten lassen wollte, um das Gefühl zu genießen, endlich etwas in mir zu haben, kam alles anders.
Meine Hand wurde von einer viel größeren gepackt, über meinen Kopf mit meiner anderen verschränkt und fest gehalten, sodass ich sofort meine Augen aufriss.
Ich war so sehr in dem Gefühl verloren gewesen, sodass ich nicht mehr mit bekommen hatte, wie Tae zurück kam und keuchte überaus überrascht, als ich sofort in die dunkelroten Augen des Vampirs blicken konnte. Wie er mich wütend, unglaublich streng und auch dominant musterte, da es ihm sicherlich nicht gefiel. Mein Anblick vielleicht aber nicht der Fakt, was ich getan hatte oder besser gesagt vor hatte, zu tun. Da ich ja nicht einmal dazu kam, mich anzufassen.
Und ich konnte garnicht beschreiben, was gerade in mir passierte. Als ich seinen Körper so plötzlich an meinem spüren konnte.
Aber er sagte erst einmal nichts. Er musterte mich einfach nur, meinen hilflosen Zustand und die Art, wie ich es nicht einmal mehr schaffte, etwas zu sagen. Alles was ich tun konnte war in seine dunklen Augen zu sehen, wie sein strenger Blick mich traf und meinen ganzen Körper vor Aufregung kribbeln ließ. Gott wie sehr ich diesen Moment genoss, auch wenn ich keine Ahnung hatte, was er vor hatte zu tun. Wie weit er mit mir gehen würde, ob er mir tatsächlich das gab, worauf ich gewartet hatte.
Denn sein Blick gefiel mir. Die Art, wie er mich in das Sofa presste und ich scharf die Luft einziehen musste, da sich sein vollkommen angezogener Körper so plötzlich so nah an meinem nackten befunden hatte, der nur ihm gehörte.
Gott wie sehr ich wollte, dass er mir genau das zeigte.
Dass ich seins war. Und nur seins.
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And he wo Show u ;)
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Dangerous Desire // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfic𝐽𝑢𝑛𝑔𝑘𝑜𝑜𝑘 war seitdem er denken konnte fasziniert von Vampiren. Zwar hatte er in seinem ganzen Leben noch nie einen gesehen, aber Angst vor ihnen hatte er ganz sicher nicht. Im Gegenteil, er war fast schon wie besessen von ihnen. Und was für...