"Auriel? Sagtest du nicht, dass er auch so ein Sadist ist?", fragte sie ihn. Er nickte und hob die Decke vom Boden auf.
"Dann mach dich mal langsam fertig, Trina. Wir sollten zeitig los."
"Warte doch kurz und komm mal eben her zu mir", sagte sie, doch er schüttelte seinen Kopf.
"Nee, Süße. Es ist schon zu spät für uns. Wenn wir wieder nach Hause kommen, dann können wir vögeln."
Sie stand vom Bett auf und wollte ihn küssen, aber er hielt sie zurück.
"Nein, Trina! Wir haben keine Zeit dafür!"
Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und drohte ihm: "Wenn du mich jetzt nicht sofort ordentlich fickst, dann fessel ich dich gleich auch an den Bettpfosten und steck dir die Gerte in den Arsch, verstanden?"
Er hielt sie an den Handgelenken fest und drängte sie nach hinten.
"Das könntest du nie bewerkstelligen. Aber okay, spinn mal weiter rum, was dann?"
Sie versuchte sich gegen ihn zu stemmen und fuhr fort: "Dann steck ich dir die Gerte so tief in den Arsch, dass nur die Handschlaufe noch rausguckt."
"Oh, böse", spottete er und schob sie einfach weiter nach hinten. Sie knallte gegen den besagten Bettpfosten und zack, drehte er sie herum und legte ihr erneut die Handschellen an. Trina jammerte: "Du hast die Handfesseln zu fest gemacht. Mach mich wieder los, Kendrick!" Als sie das sagte, fragte sie sich, ob es ihn anstacheln würde, wenn sie so tat, als würde sie nicht freiwillig mitmachen. Mal versuchen, dachte sie und hockte sich hin.
"Steh auf, Trina", forderte er.
"Nein, lass mich. Ich will nicht!", klagte sie.
Er packte ihren Haarschopf und zwang sie so, aufzustehen.
"Lass mich in Ruhe, bitte", flehte sie gespielt.
Kendrick verstand und zischte in ihr Ohr: "Bist du dir sicher, dass du diese Rolle spielen möchtest?"
"Lass mich los, du tust mir weh!" Sie versuchte nach hinten auszutreten, traf ihn jedoch nicht.
"Gut, wie du willst", waren dann seine Worte und er griff nach der Gerte, die auf dem Bett lag. Kurz hintereinander trafen zehn Schläge ihre Pobacken.
"Hör auf damit!", schrie sie und windete sich. Als er ihre Haare losließ, versuchte sie möglichst weit von ihm wegzukommen und fauchte.
Er trat auf sie zu und schlug mit der flachen Hand in ihr Gesicht. Mit erstaunten Blick sah sie ihn an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Er spielte sehr überzeugend. Gut, dann mache ich das auch, dachte sie und zerrte an den Handschellen.
"Mach mich los, damit ich dir deinen widerlichen Schwanz abschneiden kann", keifte sie und trat wieder nach ihm. Er wich aus und verpasste ihr noch eine Ohrfeige.
"Du meinst den Schwanz, den du gleich tief in dir haben wirst? Pff, glaub mir, wenn ich mit dir fertig bin, wirst du mich nach mehr anbetteln. Oder du wirst wimmernd auf dem Boden liegen und nicht ein Wort mehr herausbringen können!"
"Nein! Mach mich sofort los!"
Lachend schubste er sie aufs Bett. Sie versuchte sich wieder runter zu rollen, doch durch die Handschellen verdrehte sie sich ihre Arme und lag nun auf dem Rücken. Er kletterte hinterher und schnappte nach ihren zappelnden Beinen. Zwei Tritte bekam er in die Rippen, bevor er ihre Knöchel fassen konnte.
"Lass mich los!", schrie sie und versuchte wieder sich zu drehen, doch Kendricks Griff erlaubte das nicht.
"Ja, wehr dich ordentlich, dann wird es schöner für mich und schmerzvoller für dich!"
Sie schaffte es ein Bein wieder los zu bekommen und trat ihn ins Gesicht.
"Du kleine Schlampe", knurrte er und setzte sich auf ihre Beine. Dann schloss er seine Hand um ihren Hals und drückte zu. Erst als sie begann zu husten, ließ er los.
"Na, immer noch so ein großes Mundwerk?"
"Fick dich!", brachte sie zwischen zwei Hustern hervor. Er beugte sich vor zu ihren Brüsten und leckte erst über ihren Nippel, bevor er zu ihr hochblickte und dann vorsichtig daran knabberte. Als sie ihren Oberkörper windete, wurde sein Biss fester.
"Autsch, hör sofort auf." Er ließ tatsächlich von ihr ab, aber nur, um einen seiner Fangzähne in ihren Nippel zu stechen. Sie schrie auf.
"Du perverser Wixer..."
Kendrick leckte die Blutstropfen, die hervor kamen, auf. Danach stieg er von ihr und drehte sie einfach herum. Jetzt lag sie wieder auf dem Bauch und Kendrick zog ihren Kopf an den Haaren in den Nacken.
"Los, geh auf alle viere!", befahl er ihr.
"Nö, geh du doch auf alle viere", gab sie zurück. Das war zu viel für ihn. Er schlug ihren Kopf gegen den Bettpfosten und ihre Unterlippe fing an zu bluten. Sie stöhnte vor Schmerz und er vor Erregung.
"Willst du nochmal den Pfeiler knutschen oder tust du jetzt, was ich dir sage?" Sie gehorchte widerwillig und reckte ihren Arsch in die Luft.
"Das reicht doch schon, Trina", freute er sich und kniete sich hinter sie. Er drückte ihre Pobacken auseinander und wollte gerade seine Finger in sie stecken. Dabei fiel sein Blick auf seine Armbanduhr. "Mist", fluchte er und holte sein Glied aus der Boxershorts, zwängte ihn in Trina und packte sie grob an ihre Hüftknochen.
"Nein, nimm ihn raus! Zieh dein dreckigen Schwanz aus mir", kreischte sie und versuchte sich nach vorne zu drücken. Doch er hielt sie unbarmherzig fest und fing an zu zu stoßen.
"Du. Perverser. Scheißkerl!", keuchte sie und zwei Minuten später: "Oh, Kendrick! Gibs mir...!" Das tat er. Und zwar schnell. Es vergingen bloß wenige Minuten. Dann machte er sie los und drängelte, dass sie sich fertig machen sollte. Sie nickte und beeilte sich, unter die Dusche zu kommen.Als sie zurecht gemacht aus dem Bad kam, zog sie die Sachen an, die Kendrick ihr heraus gelegt hatte und ging nach unten. Kendrick schob sie sofort Richtung Haustür und sie stiegen ins Auto ein. Dieses Mal unterhielt er sich sogar mit ihr. Kaum losgefahren, entschuldigte er sich: "Wenn wir Zeit gehabt hätten, hätte ich meine Rolle eben überzeugender gespielt. Magst du es, wenn ich so zu dir bin?"
"Gegenfrage: Magst du es denn, wenn du so zu mir bist?"
"Hmm, ja! Ehrlich gesagt schon", antwortete er. Sie lächelte und legte ihre Hand auf seinen Oberschenkel.
"Ich mochte es auch."
"Na dann wirst du viel Spaß an der Überraschung haben, sobald sie fertig ist", prophezeite er.
"Ach ja, Überraschung...", kam ihr zurück in den Sinn.
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BlutsMacht - Die Zeremonie
VampireEin Internat in Nordamerika, das sich um die Vampirgeborenen, die Halblinge kümmert und sie von Kind an zu möglichst erfolgreichen und einflussreichen Vampiren formt. Genau auf diesem Internat durchlebt die 18jährige Trina gerade die "Verwandlungsph...