Nachdem sie gekommen war, hörte er auf, packte ihre Arschbacken und drückte sie fest zusammen. Dann schlug er mit der flachen Hand drauf. Erst auf einer Seite, dann auf der anderen. Und wieder, links und dann rechts. Sie zuckte bei jedem Schlag zusammen, aber es gefiel ihr irgendwie, deswegen streckte sie ihren Hintern etwas hoch. Kendrick verstand. Immer abwechselnd ließ er seine Hand auf ihre Pobacken sausen. Nach einiger Zeit wurde ihr Po rot und Kendrick hörte auf. Entrüstet sah Trina ihn an. Ihre Erregung war von jetzt auf gleich verflogen.
"Warum machst du nicht weiter, Kendrick? Und vielleicht vögelst du mich dabei?"
Er stand auf und ging im Zimmer herum, dann stammelte er irgendwas von wegen nicht bereit, mehr Vertrauen und ziemlich extrem. Genervt verdrehte sie ihre Augen und sagte: "Kendrick! Ich könnte dir nicht mehr vertrauen und extrem finde ich ziemlich aufregend..."
Kendrick setzte sich wieder zu ihr und seufzte.
"Na schön. Ich erzähle dir, was der Tick eines nahezu jeden Vampirs ist. Ganz besonders derer, die schon ewig auf dieser Welt wandeln." Trina wurde hellhörig. Sie legte sich hin und zog Kendrick zu sich. Er machte es sich in Seitenlage neben ihr bequem und beobachtete sie genau, als er begann zu erzählen: "Wir Vampire sind auch nur Menschen. Wir leben Jahrhunderte und haben unzählige Bettgenossen. Doch irgendwann bemerken wir, dass es, trotz verschiedener Frauen, immer dasselbe ist. Deswegen fangen wir an, zu experimentieren. Ein wenig hiervon, ein bisschen davon. Doch irgendwann werden auch die neu entdeckten Sexpraktiken langweilig und man sucht wieder nach etwas neuem. Glaub mir, ich hab in meinen fünfhundert Jahren schon so viel ausprobiert...Wie ist es dann erst bei den fünf Söhnen?"
"Was hast du denn so ausprobiert?", wollte sie wissen.
"Einfach alles...Alles, was du dir vorstellen kannst, Trina."
"Sex mit einem Mann?", fragte sie.
"Sogar mit mehreren zur selben Zeit. Aber das ist wirklich nicht mein Ding ", antwortete er.
"Mit einer, die du kurz vorher getötet hast?" "Manchmal hab ich gar nicht gemerkt, dass eine gestorben ist."
"Mit einer alten Oma?"
"Ja!"
"Mit einem Kind?"
"Jein...Kinder würde ich niemals anrühren, allerdings war es zu meiner Zeit üblich mit zwölf Jahren zu heiraten und demnach auch dann schon Sex zu haben."
"Mit einem Tier?"
"Der Gedanke war mir von Anfang an zuwider, ganz klares Nein!"
"Mit einer Schwangeren?"
"Ja!"
"Mit einer extrem Übergewichtigen?"
"Ja!"
"Mir gehen die Ideen aus, Kendrick, erzählst du mir, was du noch so probiert hast?"
"Nein, werde ich nicht. Nicht jetzt und ich werde auch keine dieser Sachen mit dir machen."
Abwarten, dachte sie und setzte sich hin. Sie zog ihr dürftiges Kleid aus und schlüpfte unter die Decke. Kendrick guckte ihr zu und leckte sich über seine Lippen. Dann tat er es Trina nach und entledigte sich seiner Kleidung. Er kam zu ihr unter die Decke und Trina spürte seine Erektion an ihrem Oberschenkel. Sofort kehrte ihre Lust zurück und sie spreizte ihre Beine und zog ihn auf sich herauf. Sie schlang ihre Beine um ihn und lächelte. Kendrick seine Mundwinkel zuckten und er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er drang in sie und wurde stetig unbeherrschter. Er wusste nicht, ob sie vor Schmerz oder vor Lust so rumschrie. Aber es war ihm auch egal. Das einzige, was zählte, war sein Verlangen und seine Befriedigung. Er nahm sie so rücksichtslos wie noch nie zuvor. Hart presste er sich in sie und kam schließlich. Trina ließ ihn gewähren. Es tat weh, aber es erregte sie auch, ihn so wild zu erleben. Als er gekommen war, windete sie sich unter ihm heraus und ging ins Badezimmer. Dort duschte sie und kam dann zurück ins Zimmer. Kendrick war nicht da, also legte sie sich ins Bett und wartete.Fünf Minuten später kam Kendrick mit einem um die Hüften gebundenen Handtuch zur Tür hinein. Sorgfältig schloss er hinter sich ab.
"Warst du woanders duschen? Warum bist du nicht zu mir gekommen? Wir hätten zusammen duschen können", sagte sie.
"Ich musste noch zu Callum. Da hab ich mich eben schnell dort gewaschen", erklärte er, machte das Licht aus und legte sich neben sie.
Seltsam, dachte sie.Sie wachte auf, weil sie das Gefühl hatte angestarrt zu werden. Blinzelnd öffnete sie die Augen und blickte direkt in das Antlitz von Tialda.
"Was zum...", begann sie und rutschte ein Stück nach hinten. Tialda lachte leise, holte mit ihrer Hand aus und stieß Trina eine Klinge in den Bauchraum. Durch ihren Aufschrei wachte Kendrick auf und Tialda verschwand mit übermenschlicher Geschwindigkeit.
"Mach dass es aufhört, Kendrick, bitte! Es brennt so sehr..."
Er knipste die Nachttischlampe an.
"Was ist denn los? Oh, verdammt Trina... Wer war das? Halt still!" Er wollte das Messer herausziehen, doch kaum, dass er es anfasste, zog er seine Hand wieder zurück.
"Scheiße, das ist Silber..."
Er wickelte seine Hand in die Decke ein und zog das Messer dann heraus. Blut sickerte aus ihrem Bauch und verteilte sich übers Bett.
"Kendrick, das brennt, mach es weg, bitte!"
Trinas Stimme hörte sich schrill an.
DU LIEST GERADE
BlutsMacht - Die Zeremonie
VampireEin Internat in Nordamerika, das sich um die Vampirgeborenen, die Halblinge kümmert und sie von Kind an zu möglichst erfolgreichen und einflussreichen Vampiren formt. Genau auf diesem Internat durchlebt die 18jährige Trina gerade die "Verwandlungsph...