❗Dieses Kapitel enthält sexuellen Content.❗
Nächster Morgen; Felix Pov:
Glücklich betrachtete ich Binnie, der immer noch schlafend neben mir lag. Verzaubert von seinem Anblick strich ich ihm durchs Haar und stützte mich auf meinen Unterarm, um ihn besser anschmachten zu können. Dieser Junge war einfach außergewöhnlich, einzigartig und besonders. Ich hätte wahrscheinlich ganze Buchbände mit Worten füllen können, mit denen ich ihn beschreiben wollte. Doch ich konnte ja auch einfach den Rest meines Lebens damit verbringen, ihm jeden Tag zu sagen, wie großartig, hübsch und bezaubernd ich ihn fand.
Lächelnd dachte ich dabei an unsere erste Begegnung zurück. Wie ich ihn neben Jisung hatte reiten sehen. Seine dunkle Kleidung, die schwarzen Haare und das schwarze Pferd. Als wäre dieser Junge die Dunkelheit in Person. Doch sein Auftreten und seine Augen, hatten mir sofort etwas anderes verraten. Die Augen hatten gefunkelt und mich so neugierig gemustert, dass ich einfach fasziniert in diese gestarrt hatte. Nie zuvor hatte mich eine Person nur durch ihr Auftreten so in ihren Bann gezogen.
Als ich dann endlich meine Fassung wiedererlangt hatte und mit ihm sprach, fühlte es sich so vertraut an. Natürlich war es für mich nicht besonders schwer, neue Kontakte zu knüpfen, dazu war ich einfach zu aufgeschlossen und kontaktfreudig. Doch bei ihm hatte ich augenblicklich das Bedürfnis gehabt, ihm nahe zu sein, mit ihm zu Lachen, mit ihm über Gott und die Welt zu reden, mich ihm anzuvertrauen.Er war mein Ruhepol, wenn ich mal wieder quirlig und vollkommen außer mir war. Changbin blieb immer tiefenentspannt und bewies mir mit seiner ruhigen und bedachten Art, dass er das war, was ich brauchte. Dieser Junge war einfach Gold wert, mehr noch... er war meine Welt.
Erneut fuhr ich dem Älteren durch das rabenschwarze Haar und lächelte vor mich hin. Solche Momente genoss ich wirklich. Ihm einfach so nahe zu sein, dass seine Wärme und Gelassenheit mich ebenfalls umfingen und mich entspannen ließen.
„Lixie? Wieso lächelst du so unheimlich?" Changbin hatte lediglich ein Auge geöffnet und blickte mich verschlafen an.
Aufgrund seiner Worte musste ich nur noch breiter grinsen und strich ihm über sein markantes Kinn. „Ach nichts Binnie. Ich war nur in deinen Anblick vertieft." Mein Freund brummte kurz, dann schlang er beide Arme um mich und zog mich halb auf seine Brust.
„Du bist eindeutig viel zu früh wach Felix. Schlaf noch ein bisschen." Seine Stimme war noch ganz rau vor Müdigkeit und noch verlockender, als ohnehin schon...
„Ich bin aber nicht mehr müde", hauchte ich ihm verführerisch zu und wartete gespannt auf seine Reaktion.
Ein leises Seufzen war zu hören und ich hob meinen Oberkörper von seiner Brust und sah ihn mit schiefgelegtem Kopf fragend an.
„Willst du noch ein bisschen kuscheln?" Der Ältere hatte die Augen schon wieder geschlossen und strich mit einer Hand zärtlich über meinen Rücken.
„Nur kuscheln?" Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen, ihn ein bisschen zu ärgern, ihn zu necken und wenn möglich, auch ein bisschen heiß zu machen.
Ehrlich gesagt, waren wir noch nicht bis zum Äußersten gegangen. Zwar hatten wir uns schon oft geküsst, manchmal auch gestreichelt aber nie mehr. Es war beinahe frustrierend, aber wiederum waren die kleinen Zärtlichkeiten, die wir tauschten, deshalb umso intensiver.
Ohne zu überlegen, hatte ich eine Hand auf seinen Bauch gelegt und begann, kleine Linien und Kreis darauf zu malen. Dabei glitten meine Finger immer weiter nach unten, bis sie irgendwann an den Rand seiner Unterhose stießen und ich mich entscheiden musste, ob ich weitermachen sollte oder nicht. Entschlossen fuhr ich an deren Rand entlang zur Mitte und schob dann meine Fingerspitzen unter den Bund. Seine Haut war so verführerisch weich und ich stellte mir vor, wie ich sein Glied mit der Hand umfasste und ihn befriedigte.
Ich hörte den schnelleren Atem von Changbin direkt neben meinem Ohr. Langsam wanderten meine Finger nach unten, bis hin zu seinem Glied und dann umschloss ich dieses einfach mit der Hand. Er war warm und die Haut weich. Ein wenig zuckte er unter meiner plötzlichen Berührung zusammen. Doch als ich begann, gleichmäßig auf und ab zu reiben, wurde er immer härter und ein wohliges Gefühl breitete sich in mir aus. Immer fester und ungestümer wurden meine Bewegungen, was Changbin ein tiefes Stöhnen entlockte.
Dass sich bereits eine so kleine Lautäußerung seinerseits so sehr auf meinen Körper auswirken konnte, hatte ich nicht gedacht. Aber es war wirklich phantastisch.
Angetan von den erregten Geräuschen und meinen eigenen Taten, drückte ich mich an seinen Körper und küsste zärtlich seinen Hals. Immer schneller wurde meine Hand und ich genoss es, wie sich Binnies Körper immer weiter anspannte, wie er sich mir entgegendrückte und schlussendlich erneut aufstöhnte.„Ahh, Lixie, ich will dich auch anfassen." Ich grinste und drehte mich langsam zur Seite und zog ihn zeitgleich näher zu mir. Dann lehnte er sich mir entgegen, nahm meine Lippen in Beschlag und küsste mich gierig. Seine Hand glitt an meinem Körper nach unten und schob die Unterhose ein Stück hinab. Schon schlangen sich seine Finger ebenfalls um meine harte Mitte und begannen, diese mit schnellen, kraftvollen Bewegungen zu pumpen.
„Mhmm Binnie, das fühlt sich so gut an." Unterbewusst streckte ich ihm mein Becken entgegen und sog scharf die Luft ein, als er seinen Daumen auf meiner Eichel kreisen ließ.
„Ahh, ngh~" Meine Hand umschloss sein Glied augenblicklich fester, so fest, wie ich nur konnte und hörte sein zufriedenes Keuchen. Dann stoppte meine Hand und ich drückte ihn wieder leicht nach hinten, sodass er mit dem Rücken auf dem Bett lag. Kurz erfreute ich mich an seinem heißen Anblick, kletterte dann auf ihn und schob ihm seine Unterhose ebenfalls nach unten. Meine Augen fuhren über seinen breiten, muskulösen Oberkörper, über sein spitzes Kinn und schließlich hinauf zu seinen dunklen Augen, die mich aufmerksam und mit einem erregten Glitzern musterten. Ich lächelte und senkte mich endlich behutsam auf seine Mitte herab und wir beide stöhnten laut auf, als wir die Hitze und die Härte des jeweils anderen direkt spüren konnten.
Er zog meinen Kopf zu sich herab und nahm meine Lippen erneut in Beschlag. Immer wieder drückte ich mein Becken in kleinen Wellenbewegungen gegen seinen Unterleib und genoss die entstehende Reibung. Dieser intensive Kontakt spülte eine Welle der Begierde durch meinen Körper, ich drückte mich enger gegen ihn und rieb mich noch heftiger an seinem Körper.
„Nahh, Felix ich komme gleich", raunte mir mein Gegenüber zu und kreiste sein Becken ebenfalls, woraufhin ich nur noch etwas schneller wurde und meine Hände in seinen Schultern festkrallte. Seine Hände legten sich an meine Hüften und er seufzte entzückt auf.
„Ich auch Binnie", keuchte ich mit tiefer Stimme. Meine Empfindungen überrollten mich und ich erzitterte, als ich meinen Orgasmus fühlte. Stöhnend spritzte ich meinen Samen gegen seinen Bauch und spürte fast zeitgleich seine heiße Flüssigkeit auf meinem Leib. Immer noch gepackt von meiner Ekstase, presste ich mich an ihn und küsste ihn gierig.
Ein wenig erschöpft, fast schon träge, erwiderte der Ältere meine Küsse. Ich lächelte und verteilte auch noch ein paar kleine Küsschen auf seinem Hals und seiner Schulter. Changbin lächelte mich zärtlich an.
„Du bist einfach der Wahnsinn Lixie." Ich grinste und erwiderte seinen Blick.
„Und du bist mein größtes Glück."
DU LIEST GERADE
The Earl and the Prince | Minsung
FanficWelcher Mensch kann schon von sich selbst behaupten, frei zu sein? Ich war es ganz sicher nicht. Problematisch war nur, dass ich nicht einmal wusste, wie ich meine Pflichten erfüllen sollte. Die Worte, die mir im Zusammenhang mit meinen Pflichten st...