Phil Funke pov:
Ich fuhr nach Hause zu unsere WG, zusammen mit Franco welcher das Auto fuhr. Es war ein langer Tag und es ist recht viel passiert. Franco ging gleich in die Küche um was zu kochen als Paula zu mir kam. "Und? Wie geht es der kleinen?", fragte uns Paula, welche ebenfalls mit uns in der WG lebte. Sie war wie ich und Franco Sanitäterin und hatte oftmals mit uns auch eine Schicht. Wir alle kennen uns schon lange.
Ich schwieg kurz und überlegt. Eigentlich wusste ich das ja selber ja gar nicht mal so genau. Liana hat halt in der letzten Zeit viel durchmachen müssen.
PF (...Phil Funke) : Den Umständen entsprechend würde ich mal sagen.
PM (...Paula Martinson) : Die arme...ja sie hat schon einiges durchgemacht.
PF: Ich hoffe nur das sie bald raus kann und somit ein besseres Leben hat!
PM: Ja, ich glaube sie hat es am meisten verdient. Ich will mir gar nicht vorstellen wie das war. Hattest du Angst als du entführt worden bist?
PF: Klar hatte ich Angst. Es war aber nie geplant gewesen das sie mich auch mitnehmen. Eigentlich hätten mich diese Leute erschossen wenn Liana nicht dagegen gegangen wäre.
PM: Was? Ich dachte...Sie wollten dich eigentlich erschießen?
Ich nickte nur stumm. Es wusste eigentlich nur wenige was in dieser Zeit wirklich passiert ist. War ja irgendwie auch verständlich wenn man nicht mehr daran erinnert werden wollte, aber wir haben es zum Glück alle geschafft!
Dr. Brigitte Maas pov:
Ich schaute jede halbe Stunde bei Liana vorbei um sicher zu gehen das es ihr gut ging. Sie sah jedoch schwacher aus als zuvor. Wahrscheinlich war sie von ihrer Panikattacke noch sehr mitgenommen und war deshalb ein wenig geschwächt.
Man brachte ihr um 8 Uhr das Frühstück ins Zimmer, jedoch merkte sie nichts da sie noch tief und fest schlief. Da ich noch die Visite machen musste, schaffte ich es erst um 10 Uhr nochmal nach ihr zu schauen. Sie war gerade erst aufgewacht da sie noch sehr müde aussah. "Na Maus, wie geht es dir denn?", fragte ich sie und setzte mich in einer kleinen Entfernung zu ihr hin. Zuerst nahm sie mich gar nicht wahr, es war so als ob sie noch immer schlafen würde.
"Hey, Maus...hörst du mich?", fraget ich sie nochmals und erst jetzt schien sie mich bemerkt zu haben da sie leicht zusammenzuckte. Sie sah leicht verängstig aus und nahm sofort den Pullover von Phil in die Hand welcher er ihr Geschenkt hatte.
BM (Dr. Brigitte Maas) : Ist alles okay Liana?
LI (...Liana) : J...Ja...
BM: Bist du sicher? Du siehst etwas blass aus. Hast du irgendwo Schmerzen?
LI: N..Nein, wirklich es geht mir gut.
BM: Okay, versuch ein bisschen etwas zu essen. Ich werde dann mal gehen, Dr. Seehauser wird dann für dich zuständig sein. Wenn etwas ist, kannst du immer den roten Knopf drücken okay?
LI: Ja, danke..!
Mit einem mulmigen Gefühl verließ ich sie wieder. Irgendetwas stimmte nicht. Sie sah auch nicht wirklich so Gesund aus. Ich informierte meinen Kollegen, Frederik über ihren aktuellen Zustand und dann machte ich mich schon auf den Weg nach Hause.
Liana pov:
Nachdem die Ärztin gegangen war, nahm ich eines der Bücher zu Hand welche mir von einer Ärztin gegeben würde. Phil hatte diese für mich herbringen lassen. Sofort begann die Bücher regelrecht zu verschlingen. Ich war gerade dabei umzublättern als ich hörte wie jemand lautstark klopfte. "..J...Ja?", fragte ich und schloss das Buch ein wenig.
Ein Mann mittleren alters kam herein. Er trug einen weißen langen Kittel und ich konnte sofort lesen das der Mann ein Psychologe war. "Guten Tag Liana, ich habe gehört das es dir nicht so gut geht, willst du darüber reden?"; fragte er mich freundlich und setzte sich.
Ich sah ihn stumm an. Kann ich ihm vertrauen? Ich kenne ihn doch gar nicht! Was ist wenn er auch so böse wie mein Stiefvater ist? Ich sah ihn nachdenklich an...!
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Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||
FanfictionEin Mädchen wird in einer Wohnung gefunden. Bedeckt mit Blut, die Angst sitzt ihr tief in den Knochen. Doch wer war sie und hatte sie überhaupt einen Namen? Was hat es bloß auf sich mit dem Mädchen? Wurde sie Opfer eines grausamen Verbrechens? Und...