Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||

Kapitel 16. Rh-Null

Zu unserem Glück, überlebte sie die Nacht und die darauffolgende auch. Trotzdem war eine Sachen zu klären! Wie kam das alles zu standen und wer waren die Entführer?! Die Polizei kam ein paar Tage nach dem ganzen Vorfall zu uns ins Krankenhaus um unsere Gesichte zu hören. 

Man meinte das die ganze Sachen wohl schon längest geplant gewesen wäre falls es mal dazu kommen würde das Liana ihrem Stiefvater weggenommen werden würde, was ja eingetroffen war. Die beiden Männer waren wohl die Cousins von ihrem Stiefvater welche den Hof besaßen. 

Liana pov:

Ich lag in Phil Armen als ich merkte wie ich immer müder wurde. Irgendwann konnte ich nicht anders als meine Augen zu schließen, ich war einfach viel zu müde. Ich schloss meine Augen. Alles um mich herum wurde schwarz und alles verstummte. Nach einer Weile sah ich dann Lichtblitze welche in kurzen Abständen erschiene. Danach wurde wieder alles schwarz und mit einem Schlag begann ich alles von oben zu sehen. 

Ich sah jemand meinte das ich gestorben war, jedoch flüsterte mir Phil ins Ohr das er mich liebte. Das hörte ich ganz klar und deutlich. Das war das erste mal das jemand so etwas sagte. Diese Worte ließen mich schweben und mir klar, das ich nicht sterben konnte, auch wenn ich es eigentlich will. Ich konnte Phil nicht hängen lassen. Mit all meiner Kraft versuchte ich zu meinem Köper zu kommen welches mir dann wirklich auch gelang. 

Ich griff Mienen Körper und dann wurde wieder alles schwarz, jedoch konnte ich alles hören und wahrnehmen. Sie brachten mich zurück ins Krankenhaus und dann direkt in den Op. Man meinte auch das ich im Koma liegen würde und das Emine Chancen nicht gut standen, man sollte sich darauf vorbeireiten sich von mir zu verabschieden meinte ein paar Ärzte welche mir unbekannt waren. 

Ich war mehrere Tage alleine, manchmal hörte ich wie Frederik zu mir sprach und mir ein paar Sachen erzählte, doch das wars dann auch schon wieder. Nach ein paar weiteren Tagen hörte ich auch wie endlich Phil und Franco zu mir kamen. "Sie braucht eine Blutspende...", meinte Dr. Seehauser und aus seiner Stimme und Betonung merkte ich schon das dies wohl ein Problem darstellen sollte. "Was ist das Problem? Wieso könnt ihr Liana kein Blut geben?!", fragte Phil aufgebracht und nahm meine Hand. "Sie können nicht da sie-", begann Franco. "Phil, sie hat die Blutgruppe Rh-Null. Das ist die seltenste Blutgruppe auf der Welt und es können ihr Leute nur dann Blut spenden wenn sie ebenfalls die selbe Blutgruppe haben!", fügte Dr. Seehauser hinzu. 

Phil Funke pov:

Es stimmte, Leute mit dieser Blutgruppe waren selten, doch es schien so als ob alles zusammenpassen würde. Ich zog mein Shirt aus und streckte meinen Arm aus damit man einen besseren Zugang legen konnte. "Ich bin Rh-Null...tut alles um ihr das Leben zu retten!", antwortete ich und reichte ihnen meinen Blutruppenpass. 

Dr. Seehauser sah sich den Pass an und legte mich dann in ein Bett neben Liana. Ich wusste nicht wie viel sie brauchen würden, aber das war mir auch egal. Nichts war mehr so wichtig für mich wie ihre Genesung. Nachdem alles für die Blutspende geholt worden war, ging es auch schon los. Er führte mir die Nadel in den Arm hinein und sofort begann das Blut zu laufen. Franco war die ganze Zeit anwesend und beobachtete das ganze Gesehene still. Es dauerte nicht lange, da wurde mir schon das erste Päckchen abgenommen und Liana gegeben. 

Während der kommenden Stunde, merkte ich wie ich immer und immer müder. Irgendwann schlief ich dann friedlich ein, in dem Wissen das es Liana bald besser gehen würde. Ich konnte es kaum erwarten wieder in ihre wunderschönen blauen Augen zu schauen. 

Ich hatte mich Hals über Kopf in sie verliebt. Auch wenn ich mir die Umstände für unser erstes Treffen ein wenig anderes gewünscht hätte, freue ich mich das sie überhaupt noch am Leben ist. Sie ist eine echte Kämpferin, sie hat den nötigen Überlebenswillen und ihr Überleben sollte nicht an fehlendem Blut enden. Bald wird alles anders werden....!