Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||

Kapitel 75. Eine romanische Nacht

Ich sah die beiden an und danach hinab auf den Boden. "Liana....sie hat Knochenkrebs. Wir wissen noch nicht ob er Bösartig ist oder nicht!", erklärte ich ihnen und sofort herrschte Stille.

Niemand verlor auch nur ein einziges Wort. Es herrschten Totenstille.

"Wie stehen ihre Chancen?", fragte Hannah und unterbrach somit die Stille. Ich schüttelte nur den Kopf, "Wissen wir nicht, jedoch haben wir den Tumor früh gefunden. Das erklärt auch ihre ständige Müdigkeit. Wir haben eine Probe genommen, mal schauen was da raus kommt!", erklärte ich.

Ich konnte sehen wie erschrocken sie mich ansahen. Sie hatten Angst, wie jeder von uns. "Ich muss euch was zeigen, ich geh nur schnell hoch uns sage den beiden das wir bis morgen weg sind!", sagte ich und stand auf. "Franco! Was willst du uns denn zeigen bis in der Früh?", fragte Thomas und erhob sich ebenfalls. "Werdet ihr schon sehen....", antwortete ich und ging hinauf.

Ich stieg die Treplen hinauf und ging zu Phil und Liana ins Zimmer.

PF (...Phil Funke) : Ah da bist du ja! Bruno kann schon auf Kommando Sitz machen! Kluger Hund!

FF (...Franco Fabiano) : Ja..ehm, ich werde mit Hannah und Thomas über dich Nacht kurz wohin fahren. Kann ich euch alleine lassen? Ich muss ihnen etwas zeigen.

PF: Klar, wir werden uns schon die Zeit vertreiben.

LI (...Liana Fabiano) : Ja Dad, mach dir über uns keine Sorgen.

FF: Wenn etwas sein sollte, ruft einfach an!

Ich verabschiedete mich von den beiden und stige zusammen mit Thomas und Hannah ins Auto. Ich wusste schon ganz genau wohin ich fahren würde. Ich musste zum Militär. Knochenkrebs kann durch die Gene weitergegeben werden, irgendwer muss es also schon mal gehabt haben. Ich weiß das ihre Mutter es nicht hatte - könnte es also sein das ihr Vater Knochenkrebs hatte?

Liana Fabiano pov:

Nachdem mein Dad und die anderen weg waren, beschlossen wir den kleinen Bruno in meinem Zimmer schlafen zu lassen da dieser schon ruhig eingeschlafen war. Phil und ich wollten einen Filmabend machen. Wir gingen hinüber in sein Zimmer und machten es uns bequem.

"Was ist das für ein Film?", fragte ich ihn während er den Fernseher einschaltete. Er kam zu mir hinüber und schmunzelte. "Du kennst Fifty shades of grey nicht?", antwortete er und ich schüttelte den Kopf. "Willst du den schauen?", fragte er mich und ich bejahte dies. Es klang interessiert, außerdem sah es so aus als ob es ein spannender Film sein würde.

Den ganzen Film über war ich dich an Phil gekuschelt. Der Film war doch ein wenig anders ich dachte. Irgendwann war der Film jedoch zu Ende und die ganze Atmosphäre wär viel romantischer als sonst. Lag das am Film?

"Ich liebe dich Liana...", sagte Phil und begann mich zu küssen. "Und ich dich Phil, versprich mir das du immer bei mir bleibst!", antwortete ich mit einem lächeln während ich meine Arme um ihn schlang. "Versprochen!", flüsterte er mir zu und begann mich entlang meines Hales zu küssen.

Er ging mit seiner Hand immer weiter runter während ich ihm sein Hemd öffnete. "Bist du dir sicher?", fragte er mich und sah mir in die Augen. In meinem Bauch flogen Millionen von Schmetterlingen herum, es war einfach alles perfekt. "Ja!", antwortete ich unf begann ich zu küssen.

Er nickte und es wurde immer romantischer. Es war die perfekte Nacht - es war der perfekte Moment.

Phil Funke pov:

Der Film war gerade zu Ende als ich spürte wie sich Liana immer näher an mich kuschelte. Es war wie ein Reflex, es war einfach selbstverständlich die jetzt in diesem Moment sie zu küssen.

Niemand war zu Hause, keiner würde es merken. Ich bewegte meine Hand langsam hinunter zu ihren Beinen und begann sie dort zu streicheln. Sie begann derweil mein Hemd zu öffnen und mich am Oberkörper vorsichtig zu berühren. "Bist du dir sicher?", fragte ich sie und sofort bejahte sie dies.

Es sollte eine besondere Nacht werden - eine Nacht die keiner von uns beiden je vergessen würden. Ich griff zu meiner Schublade und holte etwas heraus, immerhin war Schutz wichtig. Wir halfen uns gegenseitig uns von unseren Klamotten zu befreien.

Sie war so wunderschön, so perfekt.

Ich legte sie sanft aufs Bett und schaute ihr in die Augen. Wollte sie es noch? Würde ich zu weit gehen?