Kapitel 33. Auf dem Weg

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Am nächsten Morgen 

Franco Fabiano pov:

Als ich am nächsten Morgen unsanft von Menem Wecker geweckt wurde, war es draußen schon hell. Es war bereits 10 Uhr in der Früh - wahrscheinlich waren alle schon auf der Arbeit und Phil mit Liana unten und warteten schon auf mich. Schnell zog ich mir etwas an und steig die Treppen hinunter ins Wohnzimmer - keiner war da. Komisch! Ich sah in der Küche nach, im Garten, sogar vor dem Haus, doch keiner der beiden war zu sehen. Hoffentlich war nichts passiert und es geht ihnen gut. Ich wollte gerade zu meinem Handy greifen um Phil anzurufen als ich bemerkte das die Schuhe der beiden noch da waren. 

Wo waren sie nur? Alles von ihnen war noch da. Es kann doch nicht sein das die beiden noch schliefen - oder doch? Ich ging zuerst in Phils Zimmer, welches ich jedoch leer auffand. Als ich dann bei in Lianas Zimmer blickte, sah ich die beiden aneinander gekuschelt im Bett liegen, tief und fest schliefen sie. 

Phils Arme umschlungen Liana und sie kuschelte sich dich zu ihm. Mit einem breitem Grinsen im Gesicht ging ich wieder aus dem Zimmer heraus und stieg erneut die Treppen hinunter um Frühstück zu machen - ich wollte die beiden nicht wecken da die Therapie erst am Nachmittag ist. Es war schön zu sehen das die beiden eine so enge Verbindung hatten, jedoch überlegte ich auch ob es vielleicht gut wäre wenn sie ihren Halbbruder Lukas mal sehen würde. Wer weiß, vielleicht ist er ja ganz nett und verstehen sich. 

Phil Funke pov:

Langsam öffnete ich meine Augen. Es war schon hell draußen und als ich verschlafen zu Liana sah, sah ich das sie ebenfalls schon wach neben mir lag. Wir lagen dich aneinander gekuschelt und unter eine Bettdecke. Sie lächelte mich müde an und wuschelte mir verschlafen durch meine lockigen Haare. Liana erwärmte mein Herz damit und ich zog sie noch näher an mich. 

"Guten Morgen!", flüsterte ich ihr leise zu und gab ihr einen kleinen Kuss. "Guten Morgen, haben wir wirklich die ganze Nacht so geschlafen?", fragte sie und legte ihren Kopf auf meine Brust ab. Leicht schmunzelte ich, "Ich denke schon. Es ist nach 11 Uhr in der Früh - ich habe noch nie so lange geschlafen!", antwortete ich und strich ihr sanft durch ihre langen braunen Haare. "Ich auch nicht. Um ehrlich zu sein kann ich mich gar nicht daran erinnern wann ich das letzte mal so gut geschlafen habe!", sagte sie zu mir und richtete sich leicht auf. 

Als die Sonnenstrahlen ihr Gesicht leuchteten konnte man ihre wunderschönen blauen Augen erkennen, sie sah aus wie ein Engel - ein Engel welche zum ersten Mal erfuhr wie es sich anfühlt geliebt zu werden. "Wollen wir hinunter zu Franco gehen? Ich kann schon das Frühstück riechen", schlug ich vor und daraufhin zogen wir uns um und gingen hinter zu Franco.

Liana pov:

Dicht an Phil gekuschelt wachte ich auf, er schlief jedoch nicht. Da ich in nicht wecken wollte, blieb ich still in seiner Umarmung liegen. Zum ersten Mal seit dem ich denken kann freue ich mich aufgewacht zu sein. Normalerweise bete ich immer nicht mehr aufzuwachen oder einfach im schlaf zu sterben, jedoch hatte ich nie etwas oder jemanden für den es sich zu leben lohnt. 

Auch ich merkte wie es mir Tag zu Tag besser ging und es war für mich eine Erleichterung - es war eine Erleichterung zu wissen das all der Schmerz nun ein Ende hat. Ich war nun frei. Irgendwann wachte auch Phil auf und sah mich mit einem verschlafenen lächeln an. Es war schön ihn um mich herum zu haben, zu wissen das er und Franco für mich da sein würden. 

Wir machten uns fertig und stiegen die Treppen hinunter wo wir auf Franco stießen. Er sah uns zwei mit einem lächeln an und nachdem wir gegessen hatten, stiegen wir auch schon ins Auto - wir machten uns zu dritt auf den Weg zu den Tieren. Während der ganzen Autofahrt stellte ich mir vor wie es wohl sein mag ein Tier anzufassen. Ich habe noch in meinem leben andere Tiere außer Tauben und Raben gesehen - ich konnte es kaum noch erwarten. 

Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt