Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||

Kapitel 106. Verlegung

Nur ein paar Minuten später nach dem ganzen Geschehen, tauchte Phil auf. Ich deutete ihm nur das beide im Zimmer waren. Er nickte mir nur dankend zu, klopfte und ging hinein.

"Armes Mädchen, sie verdient ein Leben ohne Schmerzen!", meinte meine Kollegin welche gerade gekommen war. Verwundert sah ich sie an. "Woher weißt du von ihr? Sie ist meine Partnerin!", antwortete ich und verschränkte die Arme neugierig. Sie lachte nur und händigte mir einen alten Zeitungsartikel. 'Namenloses Mädchen in Lebensgefahr in Wohung gefunden ', laß ich leise vor. Dieser Artikel ist doch mindestens schon fünf bis sechs Monate her! "Das ist sie doch da drinnen oder nicht? Wird viel getuschelt. Traurig das sie nicht mal einen Namen hat!", meinte sie nur, schnappte sich eine Akte eines Partienten und laß sie sich durch.

Wieso interessierte sie sich nur so sehr für sie? Ich muss aber zuvor was klar stellen! "Liana!", sagte ich nur knapp und verwirrte blickte mich nun meine Kollegin an. "Was?", fragte sie und legte die Mappe weg. Anschließend hatte ich ihre Interesse geweckt. "Sie ist nicht Namenslos. Ihr Name ist Liana und sie hat eine Familie!", erklärte ich bevor ich mich wieder um die Werte eines Partienten kümmerte. "Tja, sie sieht Anna ähnlich. Kein Wunder das du sie so magst!", fügte sie zum Schluss hinzu und ging.

Wütend kniff ich meine Augen zusammen und ignorierte sie einfach.

Wieso konnte niemand die Lage von Liana verstehen oder nur sehr wenige? Kurz vor Dienstschluss, betrat ich das Zimmer von ihr und sah sie sie seelenruhig im Bett schlief, daneben Franco und Phil welche miteinander redeten. "Wir würden Sie jetzt verlegen, auf die normale Station. Die Werte sind alle im grünen Bereich und das Fieber ist ebenfalls schon deutlich zurückgegangen!", informierte ich die beiden und ging. Es war ein harter Tag, viel war passiert. Ich konnte es kaum erwarten mich zu Hause in mein Bett zu legen und einfach zu schlafen.

Liana Fabiano pov:

Ich war überglücklich als Phil hineinkam. Er kam einfach zu uns und umarmte uns. Leider war das Treffen nicht so ausgegangen wie wir es alle gehofft hatten. Nach einer Weile beruhigte sich die ganze Situation wieder und ich versuchte die ganze Sache zu vergessen.

Da ich mich ein wenig ablenken wollte, zeigte ich den beiden was ich schon alles gelernt hatte und vorallem was ich schon mit der Physiotherapie gelernt hatte. Klar, es war nich schwer für mich alleine aufzustehen und zu gehen, aber es machbar. "Das hast du alles alleine geübt und gelernt?", fragte mich Phil und lächelte. "Ja, wollte euch damit überraschen!", antwortete ich nur und lächelte.

Es schien fast so als ob alles wieder vergessen war, doch mein schien diese Auseinandersetzung nach wie vor zu beschäftigen. "Dad es ist okay...sie wird sich wieder beruhigen!", meinte ich nur legte meine Hand auf seine Schulter. "Ich weiß...!", antwortete er nur und half mir mich hinzulegen.

Ich weiß nicht wann, aber irgendwie schlief ich dann in Phils Armen ein. Ruhig driftete ich in die Welt der Träume, doch dort hatte ich nicht lange meine Ruhe. "Zeit die Rechnung zu begleichen!", hörte ich nur und sofort bekam ich es mit der Angst zu tun.