Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||

Kapitel 38. Geisterfahrer

Nachdem ich mich halbwegs wieder gerichtet hatte und mit Make up mein Gesicht geschminkt hatte damit man mein blaues Auge und die ganzen Rötungen nicht sah, sah ich auf meine Bauch wo man auf mich eingeschlagen und getreten hatte. Als ich meine Bauch sah, bemerkte ich ein paar Schwellungen und dunkelblaue Verfärbungen. Das alles erinnerte mich sehr stark an meinen Stiefvater - war das normal für eine Schule? 

Schnell fiel mir wieder ein das ich ja in den Unterricht musste. Ich zog mir schnell mein Shirt wieder hinunter und lief in die Klasse. "Und Sie sind?", fragte mich die ältere Dame welche vorne beim Lehrerpult stand. "Tut mir leid Ma'ma. Liana Fabiano mein Name, ich bin neu hier. Ich wollte mich ein wenig im Gebäude umsehen und fand dann die Klasse nicht wieder..", log ich und sie nickte. Danach setzte ich mich wieder. "Hey! Liana richtig?", fragte das Mädchen welche vor mir saß. Ich nickte stumm. "Ist alles okay? Du wirkst blass!", fragte sie mich und ich sagte ich ihr nur das es nur die Aufregung war. 

Im laufe des Tages erfuhr ich das das Mädchen Emma heißt und die drei Jungs welche mich schlugen Markus, Emil und Jakob. Nachdem mein erster Schultag vorbei war, ging ich nach draußen da mich ja heute Phil abholte. Ein Rettungswagen fuhr vor worauf ganz groß Notarzt stand. Ich stieg zu Phil ins Auto, begrüßt ihn und gemeinsam fuhren wir zur Wache. Ich sah wie mich alle wieder blöd ansahen, doch ich schaute einfach nur nach vorne. 

PF (...Phil Funke) : Und? Wie war dein erster Schultag? 

LI (...Liana) : Ich glaube ganz gut....

PF: Ist alles okay? Du bist ein wenig blass, hast du genug getrunken? 

LI: Achso ja - wahrscheinlich nur die Aufregung wegen der neuen Schule.

PF: Verstehe und hast du schon Freunde? 

LI: Ich glaube schon - sie heißt Emma.

PF: Das freut mich!

1 Woche später 

Phil holte mich wie immer von der Schule ab. Ich hatte noch niemanden erzählt das ich jeden Tag von den Jungs geschlagen werde. Wie sollte ich es ihnen denn auch sagen? Wenn sie das herausfinden würden, würden sie nur noch wütender werden - aus diesem Grund blieb ich auch Still. 

Wir fuhren gerade die Autobahn hinauf, in Richtung der Wache als wir im Radio hörten das es einen Geisterfahrer geben würde - auf unserer Strecke. Ich wurde ein wenig nervös, jedoch weiß ich das bestimmt alles gut verlaufen würde. "Ich muss dir was sagen..", meinte Phil und sah mir kurz in die Augen. "Was denn?", fragte ich und lächelte. "Ich liebe dich! Schon seit dem ersten Tag an dem ich dich gesehen habe! Die Wahrheit ist das ich nicht ohne dich kann. Immer wenn ich um dich herum bin, ist meine Welt perfekt und vollkommen. Willst du meine Freundin sein?", antwortete er glücklich. 

Ich sah ihn unglaubwürdig an. Wie konnte ein so perfekter Mann in mich verleibt sein?  Es war wie ein Märchen. "Ja, ich würde gerne deine Freundin sein!", antwortete ich und gab ihm keinen Kuss. Ich war überglücklich, doch dann sah ich auf einmal den Geisterfahrer welcher genau auf uns zukam. 

Phil wechselte die Spur damit uns der Geisterfahrer nicht hineinfuhr, doch der Fahrer begann Schlangenlinien zu fahren. Der Fahrer wurde immer schneller und kam immer näher und näher. "Verdamm-", hörte ich nur noch und danach wurde alle um mich herum schwarz.