Der Fund der Namenlosen ||ASDS Fanfiction||

Kapitel 30. Albtraum

Nach einer Weile hörte sie auf zu essen und ich sah wie Phil Franco etwas zuflüsterte, danach verschwand Phil mit Liana nach oben. Ich hatte schon die Vermutung das sie wahrscheinlich hinauf zu Phil gingen. Franco ließ leicht den Kopf hängen und daraufhin fragte Thomas was etwa mit Liana passiert worden war. Nach einem kleinen Gespräch gab Franco nach und erzählte letzten endlich erzählte allen was passiert war - danach war jeder still. 

Liana pov:

Phil und ich aßen ein paar Chips, doch ich merkte das ich etwas müde wurde, weshalb ich zum Gähnen begann. Ich schloss kurz meine Augen und öffnete diese müde wieder. Sofort sah ich in die strahlenden Augen von Phil welcher mich herzhaft ansah. 

PF (...Phil Funke) : Müde?

LI (...Liana) : Nein, alles gut! 

PF: Sicher? Ich würde verstehen wenn du müde sein würdest, immerhin ist der Tag schon lang.

LI: Ganz sicher! 

Ich lächelte ihn nur an und legte meinen Kopf müde auf sein Schulter ab. Phil legte seine Arme um mich und sofort wurde mir schön warm und ich fühlte mich geborgen, es war so als ob ich alles hinter mich lassen könnte, als ob meine Vergangenheit nie so gewesen wäre wie sie war. Ich konnte nicht länger meine Augen offen halte und schlief friedlich ein. 

Ich wachte wieder in Phils Zimmer auf. Alles war dunkel und Kälte durchzog den Raum. Langsam  ging ich in Richtung der Türe und stieg die Treppen hinunter. Keiner war da - ich war alleine. Die Kälte wurde immer stärke und nun spürte ich eine kalte, knochige Hand an meiner Schulter welche sich fest um mich schlang. Sofort kroch mir die Angst in den Knochen und als ich hinter mich sah, sah ich eine blasse Gestalt hinter mir stehe. Es handelte sich um ein Mädchen, das Gesicht war verdeckt. Die Person hatte einen langen Pullover an, die Beine waren frei und sie hatte keine Schuhe an. "Hilf mir, ich will noch nicht sterben!", schrie sie mich an und kam mir immer näher. Ich hatte Angst und als sie sich auf mich stürzte, sah ihr Gesicht - die Person war ich. Sofort erschrak ich mich nur noch mehr und begann ebenfalls zu schreien. "Du hast mich umgebracht!", brüllte sie wütend und begann mich blutig zu kratzen. "Nein...Nein...Nein bitte bleib weg von mir!", sagte ich lautstark zu ihr und begann zu weinen. 

Phil Funke pov: 

Liana schlief friedlich ein. Ich musste schmunzeln, nahm sie und legte sie hinüber in ihr Bett. Nachdem ich sie zugedeckt hatte streichelte sie sanft, gab ihr einen Kuss und ging wieder hinunter zu den anderen. Mittlerweile saßen alle auf der Couch im Wohnzimmer und sahen sich etwas im Fernsehen an. 

FF (...Franco Fabiano) : Wo ist Liana? Ist alles okay? 

PF (...Phil Funke) : Ja, ja es ist alles okay. Wir haben noch ein wenig etwas gegessen und sie ist eingeschlafen. 

FF: Okay, das ist gut das sie jetzt ein wenig schläft. 

PF: Ja, ich schaue nachher noch mal nach ihr. 

Ich setzte mich zu den anderen und gemeinsam begann wir Motorsport zu schauen. Das war der einzige Sport welcher jeder von uns mochte. 

1 Stunde später 

Es war gerade Pause als ich einen schrei von oben hörte. Es war Liana. Sofort sprangen Franco und ich auf und liefen nach oben. Ich hatte schone ein Vermutung, Liana hatte wahrscheinlich wieder einen Albtraum. Als wir in das Zimmer von Liana kamen, saß sie auf der Bettkante und wischte sich gerade die Tränen von der Wange. Sie sah zu uns und stand auf. Sie sah völlig fertig aus. "Hey Maus, es ist alles okay - es war nur ein Traum!", sagte Franco und nahm sie in den Arm.  

LI (...Liana) : Es war nur ein Traum, es ist alles okay...

FF (...Franco Fabiano) : Maus du bist schreiend aufgewacht und denkst das alles okay ist?

LI: Du hast recht, es tut mir leid..

PF (...Phil Funke) : Es ist schon okay, willst du uns sagen was du geträumt hast?

LI: Ich war hier, in meinem Raum. Keiner von euch war da, ich war alleine. Als ich runter kam spürte ich wie mich jemand festhielt und als ich mich umdrehte sah ich mich. Es war alles so real und ich meinte zu mir das ich sie umgebracht habe..

Ich sah schockiert an. Hätte ich das verhindern können? "Ich werden heute die Nacht bei ihr bleiben!", sagte ich zu Franco welcher einverstanden nickte. Sie hatte rot geweinte Augen und umarmte uns herzhaft.