Zorro war als erster oben. Als ich nun auch oben ankam, sah ich wie Zorro ein paar Männer aufhielt.
„Was? Ihr kämpft gegen ein einzelnes Mädchen?", fragte dieser. Das Mädchen mit den orangenen Haaren schaute erstaunt und Ruffy freute sich riesig uns zu sehen.
„Zorro! Saya!", rief er erfreut.
„Hey, Ruffy.", grinste ich und ging zu ihm.
„Was machst du denn in dem Käfig?", fragte ich und tippte an die Stäbe.
„Die haben mich eingesperrt!", schmollte er.
„Oh! Mein armer, kleiner Freund. Wir holen dich da schon irgendwie wieder raus!"
„Du bist also Lorenor Zorro. Bist wohl hier, um dir meinen Kopf zu holen.", sagte so ein komischer Typ der aussah wie ein Clown und trat neben Zorro. Dieser Clown meinte daraufhin, er wolle Zorros Kopf, damit er der mächtigste Pirat werden kann.
„Versuchs doch! Das überlebst du nicht!", sagte dieser emotionslos und fasste nach seinem Schwert. Der Clown hatte nun Messer in der Hand.
„Jetzt bist du dran!", schrie der Clown, den ich als Buggy vermutete. Zorro griff an und teilte ihn in Stücke.
„Man ging das einfach! Was ein Schwächling!", sagte ich mit hochgezogener Augenbraue. Seine Crew lachte. Ich schaute verwirrt.
'Die lachen, obwohl ihr Käptn gerade zerstückelt wurde?'
Zorro steckte seine Schwerter weg und drehte sich zu Ruffy um. Fehler! Ich sah noch wie eine Hand mit Messer auf ihn zuraste und warf mich dazwischen. Mit meiner Schnelligkeit schaffte ich es, doch das Messer streifte mich nur an der Seite und steckte nun in Zorro.
„Zorro!", schrie ich und hielt mir meine Seite.
„Zorro! Saya!", schrie Ruffy entsetzt.
„Eine Hand?", fragte das Mädchen erstaunt.
„Eine Hand schwebt in der Luft!", schrie sie.
„Was soll der Scheiß? Ist das diese Teufelskraft?", keuchte ich.
„Die Trenn-Frucht. Genau diese habe ich gegessen!! Ich bin ein unverwundbarer Trennmensch! Kein Schwert kann mir etwas anhaben!", kam es von dem Clown siegessicher.
„Habe ich dich nicht richtig getroffen, Zorro? Aber deine Wunde ist tief genug! Ich bin unschlagbar!" Zorro sackte auf die Knie.
'Verdammt!', schrie ich in Gedanken.
„Feigling! Greifst von hinten an!", schrie ich ihn an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern.
„Du hast es gesehen und warst schnell genug! Hättest es doch ganz aufhalten können, dann hätte ich eine weniger an der Backe, kleine Göre!", sagte dieser verachtend. Ich schnaubte vor Wut.
„Du hast von hinten angegriffen, Mutantennase!", rief Ruffy. Die ganze Crew war entsetzt und Buggy stand die Wut ins Gesicht geschrieben.
„Du wagst es!", schrie dieser und ließ ein Messer auf Ruffy zu sausen.
„Verdammt, Ruffy!", schrie ich, doch meine Sorge war umsonst. Ruffy hatte das Messer mit seinem Mund aufgefangen und zerbiss es.
„Ich mach dich fertig!"
„Du willst mich fertigmachen? Du sitzt in einem Käfig! Was bildest du dir ein? Ich kill euch alle!", schrie Buggy und lachte laut.
„Uns killst du nicht! Lauf weg, Zorro!", schrie der Käptn und grinste.
„Alles klar!", sagte Zorro und rannte los. Buggy schoss wieder seine Hände mit Messern auf ihn doch diese parierte ich mit einem Schwert, das ich mir einfach gekrallt hatte. Zorro hob die Kanone an und richtete sie auf Buggy und seine Mannschaft.
„Los, zünd an!", forderte er die Orangehaarige auf und keinen Moment später knallte es.
„Wer bist du?", fragte ich das Mädel.
„Ich bin eine Diebin."
„Sie ist unser neuer Steuermann!", grinste Ruffy.
„Hör auf damit!", fauchte sie.
„Wir müssen dich da irgendwie rausbekommen!", sagte ich.
„Ich habe eine Idee! Bleib ganz ruhig sitzen.", sagte Zorro, griff nach dem Käfig und hob ihn an.
„Lass das lieber, Zorro! Schau dir deine Wunde an!". Ich schaute ihn mit besorgtem Blick an.
„Wie sollten wir ihn denn hier wegbekommen?", fragte dieser unter Keuchen. Da hatte er leider Recht. Ich sagte nichts mehr und musterte Zorro weiter mit besorgtem Blick. Nun hob er den Käfig ganz hoch.
'Was für 'ne Kraft!', staunte ich.
„Ok, weg hier!", rief ich und wir flüchteten über die Dächer. Nun saßen wir auf einem Dach und versteckten uns vor der Mannschaft, die unten nach uns suchte.
„Warum geht das nicht auf!", meckerte Ruffy.
„Sei still, Ruffy! Ich habe grad keinen Bock das die uns finden!", meckerte nun ich.
Wir waren nun weit genug von Buggys Kneipe entfernt und marschierten wieder auf der Straße.
„Hey, das Mädel ist weg.", bemerkte ich jetzt erst.
„Ist doch egal!", brummte Zorro. Ich hielt die Klappe. Der Verwundete zog immer noch den Käfig hinter sich her, an dem Ruffy kaute, um rauszukommen. Plötzlich fiel Zorro einfach um.
„Zorro!", rief ich und kniete mich neben ihn. Auf einmal bemerkte ich einen weißen Hund der neben Zorro saß und sich keinen Millimeter bewegte. Ich blinzelte ihn an und sprang ihm um den Hals.
„Ist der süüüß!!", schwärmte ich, doch der Hund bewegte sich immer noch nicht.
„Also, ich umarme grad doch keine Statue, oder?", fragte ich leicht verwirrt. Der Hund fühlte sich echt an! Keiner antwortete mir. Zorro lehnte sich an einen Pfahl und Ruffy tippte auf dem Hund rum, um herauszufinden ob er lebt. Plötzlich schnappte der Hund und biss nach Ruffy.
„Was soll das?", zeterte er los.
„Ruffy, lass den armen Hund in Ruhe!", seufzte ich und legte mich auf die kalte Straße.
„Was macht ihr denn da? Wenn ihr einfach so rumliegt, kriegt Buggy euch noch.", ertönte eine Stimme hinter uns. Das Mädchen mit den orangenen Haaren von vorhin stand vor uns.
„Steuermann!", freute sich Ruffy.
„Das bin ich nicht!", stritt sie ab.
„Ich bin nur hier, um mich zu revanchieren."
„Revanchieren?", fragten wir. Ohne zu antworten schmiss sie uns einen Schlüssel vor die Nase. Ruffy freute sich riesig, dass er nun endlich aus dem Käfig kann, doch ich sagte nur: Zu früh gefreut!
Der Hund schnappte sich den Schlüssel und schluckte ihn. Er schluckte ihn!
„Blödes Vieh! Gib ihn wieder her!", schrie Ruffy und würgte den armen Hund.
„Lasst Shushu in Ruhe!", schrie eine Stimme hinter uns und wir drehten uns um. Da stand ein alter Mann in einer wohl selbstgemachten Rüstung.
„Ich bin der Bürgermeister dieser Stadt. Mein Name ist Pudel."
„Pudel?", fragte ich nochmal nach, denn ich glaubte mich verhört zu haben.
„Ja, Pudel."
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Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)
FanfictionHallo. Mein Name ist Saya und ich würde euch gerne meine Abenteuer, die ich mit der Strohhutbande erlebt habe, aus meiner Sicht erzählen. Wahrscheinlich kennt ihr schon alles, aber diesmal bin ich mit dabei. Bis auf paar Ausnahmen entspringt alles...