Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)

40. Nur noch 30 Sekunden!

„Was ist passiert?", fragte Yosaku geschockt.

„Die Säbelnase hat Wasser gespritzt und dann fielen sie Blut spuckend um!", sagte Johnny.

Sanji, Zorro und auch Saya lagen auf dem Boden. Die Rothaarige neben Zorro. Der Blonde rappelte sich wieder auf.

„Euch Superschlaffis putz ich mit ein paar Tropfen Wasser weg! Ihr seid bloß Menschen!", sagte Arlong verachtend und hatte eine kleine Pfütze Wasser in der Handkuhle.

„Halt den Säbel, du Sack!", sagte Sanji sauer und holte aus, um Arlong zu kicken, doch dieser schoss Wassertropfen auf den jungen Koch. Dieser fiel daraufhin wieder um und spuckte Blut.

„ARLONG!!!", rief eine Person den Namen des Fischmenschen. Eine junge orangehaarige Frau die einen Strohhut trug drängelte sich an den Dorfbewohnern vorbei.

„Nami... Ich kille grade ein paar Piraten. Was gibt's?", fragte er.

„Ich will dich töten!", sagte Nami ernst.

Arlong lachte laut schallend auf. „Mich töten?! Hahaha! Du machst wohl Witze! Die ganzen acht Jahre hast du versucht mich umzubringen! Du hast alles Mögliche probiert um mich umzubringen, und? Bin ich tot?! Du weißt ganz genau, dass mir Menschen nichts anhaben können!!!", lachte er.

Ich öffnete meine Augen. Man, waren die schwer und das grelle Licht machte es auch nicht besser! Ich spürte wie etwas Flüssiges meine Stirn hinab lief. Blutete ich? Ich wollte mich aufrichten, doch Schmerz durchzuckte meinen Körper. Leise stöhnte ich auf. Mir tat alles weh. Verdammt!

Ich überwand den Schmerz der meinen Körper in Beschlag nehmen wollte und richtete mich langsam aufstöhnend auf. Mit einem Arm stützte ich mich ab, um nicht gleich wieder umzufallen. Mit der anderen fasste ich mir an die Stirn und besah mir meine Hand. Tatsächlich. Meine Finger waren rot. Ich blutete. Macht eh nichts mehr!

Langsam schaute ich mich um. Noch immer war ich ein bisschen benommen. Ich sah Okta und den Fischmenschen mit den schwarzen Haaren, die auf dem Boden lagen und sich nicht rührten, die Dorfbewohner, die immer noch durch das Loch lugten, Arlong und Nami sah ich auch. Aber was machte Nami hier?

Dann fiel mein Blick auf die am Boden liegenden Sanji und Zorro. So schnell ich grade konnte, krabbelte ich zu ihnen rüber und rüttelte an ihnen. Sie waren blutüberströmt. Zorros Verband, der seinen Oberkörper verdeckte, war rot von dem ganzen Blut. Sanji blutete aus dem Mund und der Nase. Auch hatte er am Kopf eine Platzwunde.

„Ach, das kleine Menschenmädchen lebt noch?! Ich dachte sie wäre verreckt!", lachte Arlong kurz auf.

„Saya!", hörte ich Nami erstaunt leise meinen Namen rufen.

„Nami...", sagte ich erfreut mit leiser Stimme.

Er schaute Nami mit scharfem Blick an. „Ich töte dich nicht! Aber entkommen kannst du mir auch nicht! Du wirst für immer und ewig unsere Seekarten machen!! Aber du weißt ja, ich bin kein Monster und sperre dich auch nicht ein! Du sollst aus freien Stücken bei uns bleiben. Ich kille jetzt alle Menschen hier, außer dir! Wenn du jetzt freiwillig zurückkommst und brav weiter Seekarten zeichnest, begnadige ich auch die Leute aus Kokos. Die drei hier werden jedoch nicht verschont!" Er kickte Sanji beiseite.

„Lass das gefälligst, du gebratenes dummes Fischstäbchen!", knurrte ich.

„Halt deine Klappe, du Nervensäge!!" Nun kickte er auch mich weg. Auf keuchend stand ich wieder auf, doch Arlong schoss Wassertropfen nach mir. Blut spuckend sank ich zu Boden.

„Wage es nicht noch einmal, so etwas zu mir zu sagen!", warnte er.

„So, wieder zu dir, meine Kleine. Hältst du nun zu mir oder zu den Möchtegern Piraten hier? Ich schwöre, das gibt ein Massaker und das willst du doch nicht, oder? Also? Hältst du zu mir oder zu denen?!", fragte er mit beängstigender ruhiger Stimme. Ich schaute die Orangehaarige abwartend an. Für wen wird sie sich entscheiden? Wird sie bei der hässlichen Seegurke bleiben oder wird sie zu uns kommen?