Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)

2. Die Reise beginnt

10 Jahre später:

„Nun sind die beiden fort, Herr Bürgermeister.", sagte Makino zu dem Angesprochenen und lächelte.

„Eine Schande für das Dorf, Pirat zu werden! Da sind beide gleich!", sagte der alte Mann.

Nun war Saya 18 und Ruffy 17 Jahre alt. Beide sind natürlich gewachsen. Saya ist weiblicher geworden und ihre scharlachroten Haare gehen ihr nun bis zum Po. Diese hat sie heute zu einem Zopf zusammengebunden, dass sie sie nicht stören. Sie hatten sich die letzten 10 Jahre auf diesen Tag vorbereitet und hart trainiert. Ruffy und Saya saßen in verschiedenen Booten, da sie kurzfristig nicht ausmachen konnten, wer denn jetzt der Käptn war.

„Das Wetter ist einfach perfekt...", seufzte Ruffy.

„...um in See zu stechen!", beendete Saya Ruffys Satz. Die beiden fuhren noch nebeneinander. Beide auf nicht sehr stabil aussehenden Nussschalen.

Plötzlich wurde das Wasser unruhig und Wellen schlugen um sich. Das Seemonster, dass Shanks damals den Arm abgebissen hatte, tauchte vor Ruffy auf.

„Da bist du ja wieder! Du hast keine Chance! Ich habe zehn Jahre trainiert!", sagte Ruffy und grinste.

„Gum-Gum-" Er holte mit seinem rechten Arm weit aus. „PISTOLE!!", schrie er und sein Arm schnellte nach vorne und schlug das Meeresbiest K.O.

„Auf geht's! Ich werde KÖNIG DER PIRATEN!!!", schrie der nun 17-jährige Junge. Saya, die wegen dem Auftauchen des Meeresbiestes weggeschwemmt wurde, konnte Ruffys Lieblingssatz noch hören und grinste.

Die kleine Nussschale, in der eine junge Frau mit roten Haaren saß, trieb stumm über das Wasser. Keine einzige Welle zeigte sich.

Wechseln wir mal zu ihrer Sicht:

„Man! Ist das ätzend! Ruffy hatte schon recht, dass das Wetter perfekt ist, um in See zu stechen, doch... mir ist zu warm!" Ich legte mich so gut es ging mit ausgestreckten Armen und Beinen in meine Nussschale.

„Ich hab 'ne Idee!" Ich setzte mich auf, schnappte mir mein Schwert, das ich mir einfach mitgenommen hatte und schnitt mir meine lange blaue Hose zu einer Hotpants. Nun kam mein langärmliges hellgrünes T-Shirt an die Reihe. Dies massakrierte ich zu einem hübschen Oberteil. Auf der linken Seite ging der Ärmel mir bis zum Ellenbogen, auf der rechten Seite war es nur noch ein Topträger. Von der Länge habe ich es auch verändert. Auf der linken Seite war es so kurz, dass es mir unter die Brust reichte. Zur rechten Seite hin, wurde es immer länger.

Ich war sehr zufrieden mit meinem jetzigen Outfit und setzte mich wieder. Die Stofffetzen schmiss ich einfach über Bord.

Ich war jetzt schon wieder eine Weile unterwegs, bis ich endlich eine Insel ausmachen konnte. Ich freute mich riesig.

„Juhu!! Endlich eine Insel in Sicht!", jubelte ich. Doch ich freute mich zu früh. Eine große Welle bäumte sich hinter mir auf. Ich schluckte schwer.
'Muss das denn grade jetzt passieren?', fragte ich mich selbst und ehe ich mich versah, verschlang mich die Welle mitsamt Boot und allem Drum und Dran.

Als ich wieder auftauchte, war das Meer still. Flach wie ein Blatt Papier.

„Wollt ihr mich verarschen?! Keine einzige Welle mehr und die einzige die hier kommt, trifft mich! Ist ja mal wieder klar, dass ich die Pechsträhne gezogen hab!", meckerte ich drauf los, bevor ich mich dazu entschloss, zur Insel zu schwimmen.

Als ich endlich bei dieser Insel ankam, zog ich mich erstmal erschöpft ans Ufer. Das war ein ganz schönes Stück zu schwimmen gewesen! Ich blieb erstmal kurz so liegen, bis mich jemand antippte.