17. Käptn Black erscheint!

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Der dünne Kater saß nun auf Zorros Rücken und hielt ihm die Arme fest, sodass er sich nicht wehren konnte.

„Zu früh gefreut! Ich bin halt biegsam!", grinste dieser. Zorro hatte nur die Klamotten von ihm zerfetzt. Die Katze hatte sich dünn gemacht und ist so dem Schwert ausgewichen.

„Los, Flecki! Mach mit!", schrie der Dünne und der Angesprochene freute sich.

Ich riss meine Augen auf und sah, dass der Dicke grade in die Luft sprang und auf Zorro landen wollte. Dieser konnte sich nicht bewegen, es sei den ausweichen, da er immer noch von Siam festgehalten wurde. Ich sprintete los. Der Dicke war nur noch ein paar Meter über Zorro und kam angesaust. Ich stieß den Dünnen mit der Schulter von Zorro, packte den Schwertkämpfer am Kragen und riss ihn somit aus der Angriffszone. Ich schrie kurz auf, da der Dicke mich am Bein getroffen hatte. Ich hörte es knacken. Der hatte echt 'ne Kraft in den Sprung! Wir schlitterten über den Boden und kamen ein paar Meter neben den Miezen zum Stehen. Da wo Zorro bis vor ein paar Sekunden gelegen hatte, entstand nun ein tiefer Krater im Boden. Man, hatte der Dicke 'ne Kraft!

„Man, das war vielleicht knapp!", keuchte ich mit schmerzverzerrtem Gesicht.

„Ja... kannst du vielleicht mal von mir runtergehen?", fragte der Grünhaarige an mich gewandt. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich auf ihm gelandet war.

„Tut mir leid, dass ich dich gerettet habe!", keifte ich ihn an, rutschte von ihm runter und setzte mich neben ihn.

„Was hast du denn jetzt?", fragte dieser verwirrt und kratzte sich den Kopf. „Euch soll man verstehen!", seufzte er. Ich tat so, als ob ich es überhört hatte.

„Diesmal bist du dran! Da hilft dir die kleine Göre auch nicht!", sagte der dünne Kater und ging in Angriffsstellung. Der Dicke tat es mit einem „Und wie!" gleich. Zorro stand nun auch wieder auf und begab sich auch bereit zum Angriff.

„Fertig, Flecki?"

„Klar doch, Siam!"

„Reiß ihm das Fleisch von den Knochen!" Die Miezen gingen mit Fauchen auf Zorro los und griffen ihn mit ihren Krallen an. Der Schwertkämpfer konnte nur parieren.

„Wart's ab, blöde Mieze!", schrie Lysop. Ich drehte meinen Kopf zu ihm um und sah, dass er seine Schleuder spannte.

'Er will doch nicht...' Weiter kam ich nicht, denn er ließ los und der Stein schoss auf die Katzen zu. Zorro bemerkte es und schmiss sich in die Flugbahn von der Kugel, dass er sie abwerte.

„Jetzt, Flecki!", schrie Siam und beide nutzten den kurzen Moment der Unaufmerksamkeit von Zorro und trafen ihn mit ihren Krallen an der Brust. Zorro schrie auf und hielt sich die blutende Wunde.

„Zorro!", schrie ich und drehte mich zu den Beiden anderen um. 

„Verdammt, Lysop!", knurrte ich.

„Er hat sich in die Bahn geworfen!", murmelte Lysop.

„Lysop, du IDIOT! Bist du lebensmüde?", schrie Zorro unter keuchen. Jetzt verstand ich auch! Wenn Lysop die Miezen getroffen hätte, wären diese auf ihn losgegangen. Zorro hat dies verhindert.

„Ich halt's nicht aus!", kam es von der Orangehaarigen. Diese stürmte an mir, Zorro und den Miezen vorbei und wollte sich die Schwerter schnappen.

„Pass auf, Nami!", schrie ich und wollte zu ihr rennen, doch ich konnte nicht aufstehen. 

'Blödes Katzenvieh!', fluchte ich innerlich.

„Nami!", rief ich entsetzt aus. Die Diebin griff nach den Schwertern wurde aber von Jacko aufgehalten, indem er einen Ring aus seiner Tasche zückte und ihn ihr in die Schulter rammte. Nami kreischte vor Schmerz auf und rutschte den Hang runter. Als der Herzchenbrillen-Hypnotiseur wieder zu uns aufschaute, fing er plötzlich an zu zittern und man sah, dass er schwitzte.

Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt