Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)

19. Die Schurken sind erledigt!

Wir hörten lautes Gebrüll, dass durch den Wald schallte.

„Wer brüllt da so?", fragte Lysop. Black lachte kurz leise auf.

„Das ist Jacko. Er tobt sich ein bisschen aus. Ihr verpasst grad 'ne super Show!"

„Du fiese Ratte!", knurrte Zorro wütend.

„Alberner Wichtigtuer...", kam es von Black.

„...Seit drei Jahren...", fing Lysop an. „...KENNST DU KAYA!! BEDEUTET SIE DIR DENN NICHTS?!", schrie er nun Black an.

„So ein Quatsch! Sie ist bloß eine Schachfigur, die ich opfere, um meine Ziele zu erreichen."

„Der hat 'ne gehörige Meise!", knurrte ich.

„Der Typ ist krank!", schnaubte der Grünhaarige.

„Lass ihn doch labern!", knurrte nun Ruffy. „Mit uns hat er nicht gerechnet!"

Plötzlich stand Lysop auf und rannte den Hang hoch.

„Du kannst noch laufen? Fass Flecki!!", befahl Black der fetten Mieze. Die Katze ging auf Lysop los, doch wurde von Zorro aufgehalten, der den Kater auf den Boden warf. Lysop ging nun auch zu Boden.

„Langnase..."

Black lachte lauthals los. „So ein Schlappschwanz! Gut für ihn! Jacko hätte ihn gekillt."

„Ich muss sie retten und ich schaffe das!", schluchzte Lysop und fing an zu weinen. Ich war gerührt. Der Arme! Ich rappelte mich auf und humpelte zu Lysop. Auch Zorro war von den Worten des Lügenbarons gerührt und deshalb abgelenkt. Fetti nutzte dies schamlos aus und schmiss Zorro gegen die Felswand.

„Ich bin Käptn einer Piratenbande! Ich bin ein mutiger Kämpfer, ich beschütze mein Dorf!!", schrie Lysop immer noch am Boden liegend. Die Crew der Black-Cats lachte lautstark über Lysops Worte. Auf einmal wurde der Felsen hinter ihnen zerschlagen und ein Brocken fiel auf sie hinab.

„Verarscht Lysop noch einmal und ihr seid dran!", knurrte mein Käptn bedrohlich und starrte die Bande über seine Schulter kalt an. Diese fingen vor Angst an zu heulen und fingen an hektisch zu nicken.

Der fette Kater attackierte Zorro mit seinen Klauen, die er wieder mit seinen Schwertern parierte.

„He, Flecki! Habe ich dich nicht gewarnt?", knurrte Zorro mit seinem Schwert im Mund. „Du treibst es zu weit!!... JETZT REICHT'S!"

Jetzt war die fette Mieze nun endlich auch besiegt und lag blutend auf dem Boden!

Die Crew war erstaunt. „Mist!! Dabei war Flecki hypnotisiert!"

Der Grünhaarige steckte seine Schwerter wieder zurück in die Scheide. „Hey, Ruffy! Saya, Lysop und ich helfen Kaya und den Jungs!" Zorro ging zu Lysop und packte ihn auf seine Schulter.

„Kannst du laufen, oder muss ich dich auch noch tragen?", wendete er sich an mich. Ich stand auf.

„Einigermaßen, aber tragen musst du mich gar nicht!"

Zorro seufzte auf. „Dann komm!" Wir liefen los.

„Momentchen! Habt ihr eine Erlaubnis?", wendete sich Black an uns.

„Aber hallo!", rief Ruffy und schlug nach ihm. Black wich aus und so konnten wir an ihm vorbei.

„Danke, Ruffy!", bedankte ich mich und hob dankend meine Hand im Rennen. Naja eher gesagt, im hinterher humpeln.

„Macht schon! Rettet Miss Kaya und die Jungs!", rief Ruffy.

Wir rannten durch den Wald. Immer einer Spur von umgefallenen Bäumen folgend.

„War das alles dieser Jacko?", fragte ich, doch meine Frage blieb im Wind stehen.

„DAAA!", schrie Lysop aufgeregt und hämmerte auf Zorros Wunde. „Halt! Stopp! Da hinten sind sie!!"

„AUA! Du haust in meine Wunde!", sagte dieser mit zusammengebissenen Zähnen.

„Dahinten! Da! Sie lebt noch! Was ein Glück!", seufzte die Langnase erfreut auf.

„Lange aber nicht mehr, wenn wir nichts machen!", rief ich und bog in die Richtung ein. Nun lief ich genau auf den Herzchenbrillentyp zu. Zorro folgte mir, nachdem er Lysop einfach von seiner Schulter runterfallen ließ.

„Zorro, gib mir ein Schwert!", sagte ich schnell, verlangsamte mein Tempo, sodass er jetzt neben mir lief. Nun schnappte ich mir einfach ein Schwert, weil der Mister neben mir mich nur dumm anstarrte. Mit dem Schwert in der Hand sprintete ich, so gut es ging, los.

„HEY!! Gib mir mein Schwert wieder! Was soll das werden?!", rief er mir nicht gerade erfreut hinterher. Jacko bemerkte uns und wollte nun schnell Kaya ausschalten, nur hatte er nicht mit den Knirpsen gerechnet! Diese schlugen nun auf ihn ein. Dies ließ sich Jacko aber nicht gefallen und trat sie weg.

„Ihr seid zu spät!", rief uns Jacko zu und packte mit einer Hand Kaya am Hals. In der anderen hatte er seinen Ring.

„Von wegen!", schrien der Grünhaarige und ich gleichzeitig und zerschnitten jeweils einen Ast, die im Weg waren. Zorro konnte seinen ja ganz einfach zerteilen, nur leider funktionierte dies bei mir nicht, da ich mit Schwertern noch nicht richtig umgehen konnte.

„Mist!", murrte ich, sprang auf die Hände und trat den angesäbelten Ast weg. Nun war er nicht mehr im Weg, doch ich trat den Ast mit meinem verletzten Bein weg. Ein schmerzendes Zischen entkam mir.

„Genau die waren mir im Weg!", grinste Lysop auf. „Das war's dann Jacko!", rief er, spannte seine Schleuder und traf Jacko im Gesicht. Endlich war er erledigt!