Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)

79. Onkel Toto

„Guckt mal! Eine Felsbratpfanne!", sagte Ruffy begeistert. Sanji brutzelte gerade das Fleisch der Echse auf einem in der Hitze stehenden Felsen.

„Hm. Riecht das lecker!", träumte ich. Mir lief schon das Wasser im Mund zusammen.

„Es ist gleich fertig.", bestätigte mir Sanji und lächelte mich an.

„Woher kommt das Kamel?", wollte Zorro von dem Käptn wissen, der sich die Keule vom Felsen geschnappt hatte und genüsslich drauf rum kaute und deutete auf das besagte Tier. Ich beschwichtigte Sanji und sagte ihm, dass ich das nächste Stück nahm.

„Es kam mir entgegen, verfolgt von der Echse. Ich bin mitgerannt.", erklärte Ruffy ihm und verschlang die Keule.

„Das Kamel hat einen Sattel."

„Man kann es reiten!"

„Sogar zwei auf einmal!", bemerkten die Jungs.

„Ich will!!", rief Ruffy und wollte auf das Kamel klettern. „Wär doch geil...", fing er an, doch wurde von dem Kamel unterbrochen, das ihm in den Kopf biss. "BRÖÖÖP!"

„AU! Was war das?!", schrie Ruffy erschrocken auf. Ich saß nur auf einem Felsen und knabberte an meiner leckeren, saftigen Fleischkeule. Chopper, der die ganze Zeit im Schatten lag, sprang auf und stellte sich neben das Kamel.

Er fing an zu übersetzen: „Danke, dass ihr mich gerettet habt. Ich kann euch mitnehmen, aber ich trage nur Mädchen!"

„Und wer hat dir das Leben gerettet?!", schrien die Jungs das Wüstenschiff an und man sah nur noch eine Rauchwolke.

„Hey, Jungs! Lasst das arme Kamel in Ruhe!", schrie ich und sprang in die besagte Rauchwolke, um den Jungs jeweils eine zu pfeffern.

Nami ging zu dem geretteten Kamel und streichelte ihn. „Sorry, Kamel. Die peilen es nicht. Guter Junge! Wie soll er heißen?", fragte sie in die Runde.

Ruffy, Sanji und Lysop meldeten sich.

„Idiota!", Ruffy.

„Blödi!", Sanji.

„Hirni!", Lysop.

„Du heißt ab jetzt ‚Wimper', okay?", frage ihn Nami, die schon auf ihm drauf saß und streichelte. Wimper bröpte zufrieden.

„Findest du...?", fragte Zorro.

„Es gibt doch schönere Namen.", stimmte ich meinem Nachbarn zu.

„Steigt auf!", forderte Nami Vivi und mich auf.

„Ich kann noch laufen.", winkte Vivi ab.

„Au ja! Sofort!", freute ich mich und sprang auf das Kamel und rückte soweit es ging ans Ende des Sattels, sodass Vivi auch noch Platz hatte.

„Trotzdem!", forderte Nami die Prinzessin wieder auf, die schließlich nachgab und sich vor mir in den Sattel setzte. Es war zwar bisschen eng, aber nicht unbequem. Und auch wenn, wäre es mir lieber als zu laufen.

„Auf nach Yuba.", grinste Nami zufrieden und trieb das Kamel an, welches direkt losrannte. „Los, Wimper!!", rief sie erfreut.

„Nicht so schnell, ihr Schicksen!!", schrien die Jungs uns hinterher. Ich schaute hinter mich und streckte den Jungs frech die Zunge raus. Das war vor allem an einen bestimmten gerichtet.

Wir hörten lautes Geschrei hinter uns.

„Was ist denn mit denen los?", fragte ich die zwei anderen Mädels.
„Keine Ahnung." Vivi zuckte mit ihren Schultern.

„Die sind nur neidisch." Ich hörte das Grinsen aus Namis Antwort raus. Kurz danach bremste sie Wimper, damit die Jungs uns langsam aufholen konnten. Wir streiften weiter durch die klirrende Hitze der Wüste und langsam wurde es dunkel.