57. Jetzt sind wir Gesuchte

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Der schwarzhaarige Käptn lachte laut los und hielt sich dabei den Bauch.

„Hahaha!! Sag das doch gleich! Ich dachte du wärst ausgerastet, weil sie dein Lieblingsessen nicht hatten!!", lachte er schallend.

Er saß auf einem Fass, Zorro saß an einer Kiste gelehnt, Nami stand neben Ruffy, Vivi saß auf einen Heuballen und ich auf der Kiste, an die der Grünhaarige gelehnt saß.

„Heiß ich Ruffy?!", fauchte Zorro immer noch etwas angesäuert.

„Hahaha!", lachte er weiter. „Reg dich ab!"

„Ihr seid so Vollidioten!", schnaufte ich.

„Dich habe ich doch nicht angegriffen!", lachte Ruffy auf.

„Du hättest dir lieber mal selbst zuhören sollen!", fauchte ich ihn an, stand auf und fasste ihm am Kragen. Jetzt wurde ich leise, dennoch war meine Stimme immer noch wütend. „Mich pisst nicht nur an, dass du deinen Freunden nicht geglaubt hast, sondern auch der, mit der du aufgewachsen bist, die wie eine Schwester für dich ist und die du am besten kennen solltest!", knurrte ich leise.

Wieder lachte er auf, sagte aber dann aber auch leiser: „Es tut mir ja schon leid, aber ich dachte du hältst zu deinem Zorro.", grinste er.

„Was redest du von 'meinem Zorro'?! Das habe ich niemals gesagt!", fauchte ich leise.

„Doch, hast du.", grinste er. Ich schaute ihn nur auffordernd an. „Als du mal eingepennt bist, hast du ihn so genannt.", lachte er.

„Schlag dir das sofort aus dem Kopf! Er ist ein Freund, ein Kamerad. Ich will verdammt nochmal nichts von ihm! Er nervt mich genauso wie du mich auch. Ihr seid beide Nervensägen!", knurrte ich wieder und schlug ihm zum Ende auf den Kopf.

„Au! Saya, was sollte das denn jetzt?", wollte er wissen und hielt sich die Stelle.

„Nur so.", kam es von mir und setzte mich wieder auf meinen vorherigen Platz. Fragend schaute ich in die Runde, die abwechselnd mich und dann Ruffy anschauten.

„Ist was?", wollte ich wissen. Vivi, Nami und Zorro überlegten noch kurz, winkten aber dann ab und verneinten.

„Also, wo waren wir? Ach ja! Bei der Belohnung!", kam es von der Orangehaarigen und sie schaute die Prinzessin abwartend lächelnd an.

„Das ist nicht drin! Trotzdem danke, dass ihr mir geholfen habt.", sagte sie dankend.

„Aber wieso?", wollte Nami wissen. „Du bist eine Prinzessin!"

„Kennt ihr Alabasta?", fragte Vivi uns alle.

„Nope, nie gehört.", sagte Nami.

„Das war mal ein total friedliches Land. Eins der größten Länder der Grand Line.", erklärte sie.

„Und jetzt?", fragte Nami.

„Was ist passiert, dass es mal ein friedliches Land war?", fragte ich nach.

„Seit ein paar Jahren gibt es immer wieder Putschversuche und Bürgerkriege. Irgendwann hörte ich von der Baroque-Firma. Sie hat das Volk aufgehetzt. Ich wollte mehr über die Firma wissen, aber da ist ja alles Top-Secret. Deshalb haben sich mein alter Leibwächter Igaram..." Ihre Stimme wurde von ernst zu traurig.

Ruffy machte mit Handbewegungen die Frisur von Igaram nach, als Vivi ihn ansprach. „Der mit den Locken!"

„...und ich uns in die Firma eingeschmuggelt, um rauszukriegen wer dahintersteckt und was die eigentlich wollen."

„Ganz schön mutig!", kam es von Zorro anerkennend.

„Ich dachte, die wollen einen Idealstaat aufbauen.", sagte die Orangehaarige. „Wollen die etwa..."

Die Geschichte startet neu! (One Piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt