⟣𝟏⟢

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⟣𝒌𝒍𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑾𝒂𝒓𝒏𝒖𝒏𝒈⟢

In dieser Story sind verschiedene Ängste beinhaltet, die y/n begleiten.
Sie zerstören sie nicht.

Ebenfalls sind diese nicht allzu präsent!

Dieses erste Kapitel ist düster. Es ist bisher aber auch nur dieses eine Kapitel, was solch eine Situation beinhaltet.
Die nächsten Kapitel sind deutlich heller.

⟣𝑬𝒊𝒏𝒇𝒖̈𝒉𝒓𝒖𝒏𝒈⟢

Die ersten Kapitel, nach diesem hier, sind nicht in der Sicht von Levi oder von y/n.

Lasst euch davon nicht abschrecken. Danach geht's mit den beiden so richtig los.

- (v/n) = dein Name

- In dieser Story habe ich mich auf kein festes Alter von Levi festgelegt.
Ich gebe euch einfach 25-30 Jahre vor.
Sollte euch das zu alt sein, könnt ihr ihn gerne jünger machen^^

Falls Fragen auftauchen, ihr Verbesserungsvorschläge habt, spricht sie aus. Ich akzeptiere ebenso Kritik, solange sie angenemessen und nett formuliert ist.

Und hiermit wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen, meiner 5ten Levi x Reader.
Ich hoffe sehr, dass sie euch gefällt❤️👀

⟣𝑽/𝒏'𝒔 𝑺𝒊𝒄𝒉𝒕⟢

Der schlimmste Tag in meinem Leben wiederholte sich jetzt schon zum vierten Mal in meinem Kopf. Spulte sich immer und immer wieder ab. Und wie immer verlor ich tausende von Tränen, Schluchzern und kläglichen Lauten. Wie immer fühlte ich mich hilflos, verloren, einsam und nicht mehr lebendig. Meine Gliedmaßen schmerzten, ebenso wie meine Augen brannten. Mein Hals war trocken, weil ich mich weigerte meinen eigenen Urin zum Überleben zu trinken. Mein Magen zog sich krampfend zusammen, knurrte und schrie nach Essen, das es hier unten zwar gab, aber das mich nicht stärken, sondern weiter schwächen würde.

Ich wollte um Hilfe schreien, doch meine Stimme hatte ich schon vor zwei Tagen verloren. Nichts außer Schluchzer verließen meine Kehle. Müdigkeit zerrte an mir, wollte dass ich einschlief. Doch ich wusste, wenn ich einschlafen würde, würde ich nicht wieder aufwachen. Man würde nach mehreren Jahren meine Leiche - meine Überreste finden.

Mit meiner allerletzten Kraft versuchte ich wach zu bleiben. Meine Kraft reichte sowieso nicht mehr aus um aufzustehen oder mich irgendwie großartig zu bewegen. Das ließ mein Körper nicht zu, der langsam aber viel abbaute und die nötigsten Nahrungsstoffe nicht bekam, um mich mit Kraft zu versorgen.

Als ich wieder in Erinnerungen verschwand, liefen einzelne Tränen über meine Wange, die ich sehnsüchtig mit meiner Zunge versuchte aufzufangen. Tränen waren die einzige Flüssigkeit, die ich seit Tagen in den Mund bekam. Nicht einmal mehr Spucke konnte ich ansammeln, zu ausgetrocknet war mein Mund.

Auf einmal spürte ich meinen Körper nicht mehr, konzentrierte mich nur auf mein inneres Auge, was das Geschehene von vorne abspielte.

Mein Tag war wie jeder andere auch gestartet. Ich war aufgestanden, hatte mich fertig gemacht, mit meinem besten Freund Liam gefrühstückt und war draußen die Wäsche aufhängen, nachdem er gegangen war. Er war das einzige im meinem Leben was ich noch hatte. Früh hatte ich meine Eltern verloren. Sie waren im Aufklärungstrupp auf Expedition gewesen, die 23. Expedition, soweit ich mich erinnern konnte. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich auf sie gewartet habe. Um sie zu überraschen hatte ich das Haus geputzt, neue Blumen eingepflanzt und am Tag, an dem sie zurückkehren sollten, habe ich versucht etwas zu kochen. War mir nicht gut gelungen.

⟣𝑴𝒚 𝑭𝒖𝒕𝒖𝒓𝒆 𝑾𝒊𝒕𝒉 𝑨 𝑺𝒐𝒍𝒅𝒊𝒆𝒓⟢ ˡᵉᵛⁱ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳWo Geschichten leben. Entdecke jetzt