⟣𝑽/𝒏'𝒔 𝑺𝒊𝒄𝒉𝒕⟢
Levi ließ wirklich nicht mit sich diskutieren.
Ich trug nun schon einen Schal, Handschuhe, Mütze und neue gefütterte Stiefel.
Nun schliff er mich in einen weiteren Laden. "Levi...Das reicht doch...", murmelte ich, da es mir langsam unangenehm wurde.
"Pullover. Mindestens zwei, (v/n)", meinte er und guckte mich dominant an. Oder eher streng.
Als ich ihn bloß stumm anguckte, seufzte er. "Ich weiß, du magst das nicht. Aber ich mache es bloß zu deinem Besten. Ich möchte, dass es dir gut geht."
"Aber ich kann dir nichts dergleichen wiedergeben..."
Da. Und da hatte ich es gesagt.Und wie erwartet folgte eine wissende Antwort. "Ich weiß."
"Aber soll ich dir etwas sagen? Du bist bei mir und dass du da bist, ist Wiedergabe genug", versicherte er mir.
Ich glaubte, dass er mir das schon einmal gesagt hatte. Hatte ich auch das vergessen?
Mein Blick konnte seinem nicht standhalten. "Dann lass mir dir gleich ein Rosinenbrötchen kaufen", stellte ich meine Bedingung auf, die Levi respektierte.
"Abgemacht."
Und eine Sekunde später wurde mir ein Pullover vor meinem Oberkörper gehalten."Beige würde dir stehen", murmelte er nachdenklich, sprach eher mit sich selbst.
Ich vertraute Levi. Nicht nur, was mein Leben anging, sondern auch Kleidermäßig.
Und wenn ihm Beige an mir gefiel, dann vertraute ich ihm.
Wir verbrachten nicht lange im Laden, da wir schnell fündig wurden. Auch wenn Levi Beige schön fand, hatte ich mich zudem auch noch für einen Olivgrünen Pullover mit Kragen entschieden.
Ich hatte einen ähnlichen als Kind. Oder eher meine Mutter.
Ich hatte ihn ihr bloß immer gestohlen und mich darin eingemuckelt.Sobald wir den Laden verließen, nahm ich erneut Levi's Hand und zog ihn zum Bäcker.
Ich hatte mein Versprechen nämlich nicht vergessen.
Versprechen, die an mich gerichtet waren, vergaß ich schnell.
Versprechen, die ich mir selber machte, vergaß ich oft.
Versprechen aber, die ich wem anders gab, vergaß ich nie."Ein Rosinenbrötchen, bitte", sagte ich, nachdem ich die Bäckerin freundlich begrüßt hatte.
Sie lächelte. "Gerade frisch neu gemacht", sagte sie und nahm eines von hinten.
Eigentlich griff ihr Mann, der die meiste Zeit hier war immer nach ganz vorne. Damit die Leckereien, die älter waren, schneller verschwanden.
Doch seine Frau griff beinahe immer die frischsten ab und nahm die alten später mit.
"Ich danke Ihnen", meinte ich und überreichte ihr das Geld. Ich gab ein wenig Trinkgeld, auch wenn ich es mir eigentlich nicht leisten konnte.
"Ihnen auch. Haben Sie noch einen schönen Tag mit Ihrem Mann", wünschte sie mir, was mich kurz verdattert schauen ließ.
Doch ich bedankte mich und verließ die Bäckerei.
Ich gesellte mich wieder zu Levi, der derweil draußen gewartet hatte.
Als ich ihm sein Rosinenbrötchen gab, überlegte ich, ob Levi und ich wirklich wie ein Paar, wenn nicht sogar wie ein Ehepaar aussahen.
Die Vorstellung ließ es wie wild um meinen Bauchnabel herum kribbeln.
"Du selbst hast dir nichts geholt?", fragte er.
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⟣𝑴𝒚 𝑭𝒖𝒕𝒖𝒓𝒆 𝑾𝒊𝒕𝒉 𝑨 𝑺𝒐𝒍𝒅𝒊𝒆𝒓⟢ ˡᵉᵛⁱ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳ
FanfictionEin schreckliches Ereignis krachte unmittelbar auf (v/n) ein. Ihre Situation vollkommen aussichtslos, während sie sich vor den Titanen versteckte. 11 Tage abgeschottet von der Außenwelt und kurz davor ihr Leben in einem düsteren Keller zu lassen und...