⟣𝑬𝒑𝒊𝒍𝒐𝒈⟢

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⟣𝑽𝒊𝒆𝒓 𝑴𝒐𝒏𝒂𝒕𝒆 𝒔𝒑𝒂̈𝒕𝒆𝒓⟢

⟣𝑽/𝒏'𝒔 𝑺𝒊𝒄𝒉𝒕⟢

In den letzten vier Monaten war so vieles passiert.

Die Regierung wurde eigenhändig von den Bürgern gestürzt, nachdem man den König vor öffentlicher Aufmerksamkeit zur Rede gestellt hatte.
Herausgekommen war, was wir schon längst gewusst hatten, dass die Titanen von ihnen erweckt worden waren, die zuvor unter der Erde begraben waren.
Ungefähr so, wie die Titanen in den Mauern, die unbeweglich waren.

Woher auch immer hatten sie einen Weg gefunden die Titanen zu erwecken.
Wer hätte gedacht, dass die Regierung immer den Leuten einen Vogel gezeigt hatte, die dafür waren, die Mauern abzureißen?
Und plötzlich wollten sie dasselbe machen.

Anstatt aber die Titanen zu wecken, die in den Mauern waren, weckten sie andere, die seit jenen Jahren unter der Erde lagen ohne sich zu regen.

Und was die Militärpolizei damit zutun hatte? Nun, die verfolgten natürlich dem Befehl des Königs und sorgten dafür, dass alles in Gange geleitet wurde.

Doch das was wir bisher noch nicht herausfinden konnten war, durch was sie die Titanen wecken konnten. Alle wurden vernommen. Viele wussten etwas davon, viele aber auch nicht und waren bloß zum Überbringen gewisser Nachrichten verantwortlich.

Die einzigen, die es uns sagen könnten waren Tod. Der König wurde noch während seiner Rede ermordet. Kenny, der die Militärpolizei im Auge behalten hatte und letztlich Emmett getötet hatte, wurde von Levi umgebracht.
Und Emmett nun mal von Kenny.

Wenn noch jemand davon wissen sollte, dann würde er sich wohl kaum blicken lassen und wir alle hofften von ganzem Herzen, dass dieser jemand sein Plan nicht wieder aufnehmen wollte.
Wer wusste schon, ob der König nicht von jemandem geleitet worden war?

Eins war klar: Wenn die Mauern abgerissen werden würden, verschwinden würden, weg wären, wäre das unser aller Tod.
Gab es vielleicht jemanden, der genau das wollte?

Jedoch war erst einmal Ruhe eingekehrt. Und das obwohl wir gerade keinen hatten, der uns anführte.
Die Bevölkerung diskutierte schon prächtig, wie es weitergehen sollte. Wie man das Leben auch für die armen Menschen leichter machen konnte, sodass wenige in den Untergrund fliehen mussten.

Immer öfters stieg das Wort „Bürgermeister" anstatt „König". Die meisten wollten dadurch etwas Neues wagen.
Eine Revolution, die hoffentlich in die richtige Richtung gehen würde.

Aber jetzt mal beiseite mit dem ganzen politischen Themen. Auch in meinem Privatleben hatte sich einiges verändert.

Levi hatte sich doch tatsächlich eine Auszeit vom Aufklärungstrupp genommen, zog nicht auf Expedition, sondern erledigte höchstens mal einige Papiere. Er war auch am überleben dem Aufklärungstrupp komplett den Rücken zuzuwenden und sich an einen Traum zu schaffen machte, einen Teeladen zu eröffnen.

Anfangs konnte ich mir das bei Levi gar nicht vorstellen, doch er stellte immer ab und zu mal verschiedene Sorten her. Das brachte mir die Vorstellung dann doch immer näher.

Wir drei, Levi, Dalin und ich lebten in einem Haus in der Nähe der Mauer Sina. Ziemlich im Freien, aber auch nicht zu weit weg vom Aufklärungstrupp oder der Stadt.
Denn irgendwie mussten Levi und ich ja zur Arbeit kommen.

Das erste, was ich gemacht hatte, als ich mich erholt hatte war es, Meggie und Oliver in der Kneipe zu besuchen. Und Hölle nochmal, Meggie hatte mich überfallen und Oliver war zu geschockt gewesen, um zu sprechen.
Die beiden hatten immerhin auch gedacht, dass ich tot wäre. Mir waren doch gleich die Tränen gekommen.

⟣𝑴𝒚 𝑭𝒖𝒕𝒖𝒓𝒆 𝑾𝒊𝒕𝒉 𝑨 𝑺𝒐𝒍𝒅𝒊𝒆𝒓⟢ ˡᵉᵛⁱ ˣ ʳᵉᵃᵈᵉʳWo Geschichten leben. Entdecke jetzt