K A P I T E L 1 ✔

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Zum letzten Mal richtete ich meine Haare und schnappte mir meine Handtasche. Während ich mich auf  Weg zum Auto machte, summte ich ein Lied mit und hoffte, dass es heute in der Firma nicht allzu anstrengend wird.

In drei Tagen würde meine Firma endlich mit den Weltbekannten 'PALEO' Firma zusammen arbeiten. Ich war mehr als aufgeregt den Boss der fastzierenden Marke  zu treffen. Lena, meine Sketrärin, hatte mir einen Termin mit dem lieben Hr. Posey gemacht. Wir beide stellten Beauty Produkte her und es würde uns beiden viel leichter fallen zusammen zu arbeiten.

Meine Aufregung stieg mit jeder Stunde und ich hoffte, alles würde so klappen wie ich es mir vorgestellt hatte. Es reichte nur ein Fehler und ich könnte mir das zusammen arbeiten abschminken. Vielleicht war meine Marke genauso bekannt wie seine, aber dennoch würde es unser ganzes Team ein bisschen pushen.

Ja, so war das in diesem Geschäft.

Als ich mich in meinen kleinen Mini Cooper setzte, schnallte ich mich an und erweckte schließlich das Auto zum leben.

Schließlich kam ich an und lief mit meinen hohen Schuhen auf das große Gebäude zu. Wir hatten gerade mitten im Winter und es war so verdammt Kalt. Zwar hatte ich mir einen großen Mantel angezogen, aber dennoch fror ich.

,,Hey, alles klar?'', begrüßte mich Lena.

,,Wie immer, Schatz. Gibt es was neues?'', mein Blick fiel auf meine beste Freundin, die gerade etwas an ihrem Computer tat.

,,Nicht neues. Du siehst wie immer umwerfend aus.'', sagte sie und zwinkerte mir zu.

,,Kann ich nur zurück geben.'', ich lächelte sie an und machte mich auf den  Weg in mein Büro.

Lena und ich waren schon seit einer Ewigkeit beste Freundinnen. Sie war in guten aber auch in schlechten Zeiten da. Und dafür war ich ihr mehr als dankbar. Deswegen hatte ich mich auch endschieden, sie als Sekretärin einzustellen, da ich ihr am meisten vertraute.  

Mit dem Kaffee, den ich mir noch schnell gekauft hatte, setzte ich mich hin und schaute meine Mails an. Zum glück hatte sie Lena sortiert, so das ich wusste, was wichtig war und was nur unnötige Werbung war. Dazu kamen noch die Papiere die nur darauf warteten von mir ausgefüllt zu werden.

Ich saß  vielleicht mal drei Stunden da, als mein Magen anfing zu knurren. Da ich nicht verhungern wollte, legte ich meine Arbeits Sachen beiseite und machte mich auf den Weg in die Cafeteria. Ein paar der Arbeiter begrüßten mich fröhlich und machten sich wieder auf den Weg zur ihrer Arbeit.

Mit einem Sandwich und einem Smoothie, setzte ich mich irgendwo nach hinten und fing an zu Essen. Während ich dies tat, dachte ich an die Entstehung der Firma nach. Es war einfach total ungewohnt mit so jungen Jahren, eine Weltweite Firma zu führen. Aber ich hatte so ein Glück das mein Vater einen bekannten hatte, der diese hier, verkaufen wollte.

Und da ich sowieso in diese Richtung Arbeiten wollte, kaufte sie mein Vater und überlies sie mir. Die Anfangszeit fiel mir so schwer und ich war wirklich kurz davor sie auch zu verkaufen, aber von heute auf morgen ging es bergauf. Jetzt war ich hier, eine bekannte Beauty-Marke. Es machte mich schon ein wenig stolz.

Der Tag verlief schnell und gegen Abend fuhr ich noch zu meinen  Eltern. Ich hatte ihnen versprochen zu kommen, da meine Mutter wieder mal viel zu viel gekocht hatte. Während ich meiner Mutter dabei half den Tisch zu decken, schauten mein Vater und Aiden Fußball.

Aiden war nun stolze 5 Jahre alt. Dabei kam es mir so vor als wäre seine Geburt erst gestern gewesen. Ich wusste noch ganz genau wie mein Vater mich angerufen hatte und mir versucht hatte zu erklären das nun Aiden auf die Welt kam.

My last BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt