K A P I T E L 7

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,,Mr. Posey ist da. Er kommt nun in dein Büro.'', hörte ich nur noch  Lena sagen und dann schwang die Tür auf. Mein Körper versteifte sofort und ich stand mit offene Mund da. Alles in mir war stehen geblieben und das einzige was für mich sichtbar war, war er. Ich wusste nicht genau was mich in den Bann zog, aber heute hatte er es vollständig geschafft. Er hatte es geschafft, mich komplett aus dem Konzept zu bringen. 

,,Hallo, Mrs. Jersey.'', begrüßte er mich und setzte sich. Das alte Kribbeln durchfuhr meinen Körper und ich konnte nicht anders als dies zu genießen. Nur Kyle konnte dieses Gefühl in mir auslösen, nicht mal Liam. Moment, Liam!. Ich durfte nichts für Kyle empfinden, ich hatte bereits einen Lebenspartner und Kyle auch.

,,Es freut mich, das sie kommen konnten.'', ich lächelte falsch und holte meine Papiere.

,,Ganz meinerseits.'', er lächelte mir leicht zu, jedoch war ich schlau genug um zu wissen, das es aufgesetzt war. Da ich nicht weiter darauf eingehen wollte, stand ich auf und noch einen weiteren Ordner zu holen, jedoch konnte ich mir das ganz schnell abschminken.

Seine starken Arme drückten mich gegen die Wand und ließen mein Rücken erschaudern. Mein Kopf war leer, alles war mir vor einer Sekunde noch durch den Kopf ging, war nun einfach in Luft aufgelöst. Mein Herz pumpte mir hart gegen die Brust und meine Lunge rief nach Sauerstoff.

,,Kyle..'', flüsterte ich, doch er legte seinen Finger nur eine meine Lippen. Danach glitt seine Hand zur meiner Brust und er musste anfangen zu lächeln.

,,Immer noch dieselbe Wirkung.'', sagte er. Mein Herz machte ein Hüpfer, jedoch riss ich mich noch zusammen.

,,Es ist der Schock.'', sagte ich und meine Lippen bebten vor Angst und Aufregung. Eins war klar, das war keine gute Mischung. In der Hoffnung, das er mir glaubte, schaute ich hoch in seine Augen und musste feststellen, das dies jedoch nicht geklappt hatte.

,,Und deswegen zittern deine Beine auch so und das Atmen fällt dir schwer.'', lachte er auf. Sekunden schnell wurde ich rot.

,,Und diese Verlegenheit ist auch nicht verschwunden. Fehlt ja nur noch das stottern.'', machte er sich weiter über mich lustig.

,,Bei dir hat sich aber auch nicht viel geändert. Du bist immer noch das Arrogante Arschloch was ich damals kennengelernt habe.'', zischte ich und versuchte mich zu lösen, jedoch war sein Griff stärker als gedacht. Doch es wurde noch besser, er beugte seinen Kopf etwas und küsste ganz langsam meinen Hals. Jede Stelle die er mir seinem Mund berührte, brennte wie pures Feuer.

Das schlechte gewissen was nach Liam schrie, wurde stumm gestellt und ich schloss meine Augen. Ich genoss jede einzige Sekunde in der er mich berührte. Richtig berührte. Er tat es so wie niemand anderes und würde es immer können. Ich biss mir auf die Lippe und unterdrückte mit ein lustvollen Seufzer.

Sein Mund küsste jeden einzelnen Zentimeter an meinen Hals und ließ mich förmlich verbrennen. Mein ganzer Körper zitterte und eine bestimmte Lust sammelte sich in mir. Jedoch unterdrückte ich sie so gut ich konnte. Es hatte mich in der Hand, ob ich es wollte oder nicht.

,,Sag mir, das du das vermisst hast.'', seine tiefe Stimme machte es mir nicht leichter und ich biss mir auf die Zunge. Halt dich unter Kontrolle, Lou.

,,Ich weiß nicht. Sag du es mir.'', provozierte ich weiter. Das Spiel was hier vorging, warf mich komplett aus der Bahn. Es fühlte sich so an, als würde dies nicht real sein. Es war zu schön.

,,Immer noch die alte Hexe.'', knurrte er und ließ von meinem Hals ab. Seine Stirn lehnte er an meine, sein Atem war unregelmäßig. Gänsehaut bedeckte meinen Körper und ich öffnete meine Augen.

My last BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt