"Mila? Kannst du bitte mit Emma und Kim vorfahren?", fragte mich meine Ziehmutter.
"Ja klar kann ich machen! Aber ich muss die beiden erstmal finden!", rief ich lachend zurück.
"Verstecken sich die beiden schon wieder?", kam es von Sissi zurück.
"Ich glaub wir müssen die Beiden hier lassen!", sagte mein Daddy und schon schossen die beiden Zuckerschnecken um die Ecke.
"Nein nicht hier lassen!", quietschte Kim und schmiss sich meine Arme.
"Na dann kommt mal mit der großen lieben Schwester mit!", sagte ich und hob auch noch Emma auf meine Arme.
"Fahr vorsichtig Süße!", sagte Mama.
"Mach ich doch immer wenn ich die Beiden im Auto hab! Wann kommt ihr nach?", fragte ich.
"Wir fahren dann auch gleich los!", sagte Mama und gab uns drei noch einen Kuss und Daddy umarmte uns.
Ich setzte Kim und Emma in ihre Kindersitze und fuhr los. Nach einiger Zeit schliefen die beiden Wirbelwinde ein und ich könnte in Ruhe Autofahren ohne dieses 'Wann sind wir da?' oder 'Wie lange fahren wir noch'. Ich liebte meine beiden kleinen Schwester überalles aber die Beiden waren anstrengend. Mein Handy klingelte und ich nahm per Freisprecher ab.
"Tuchel?", fragte ich.
"Hey Kleines! Na schlafen die Beiden?", fragte Papa.
"Ja, Gott sei Dank!", lachte ich leise.
"Ich wollte dir eigentlich bloß Bescheid geben, dass wir genau hinter euch sind.", informierte er mich und als ich in den Rückspiel sah, sah ich unsere Eltern hinter uns.
"Drängel doch nicht so Daddy!", lachte ich.
"Ich drängel dich nicht, fahr du doch mal schneller!", gab Papa zurück.
"Thomas! Verführ unsere Tochter bitte nicht um rasen!", ermahnte Mama Papa und ich lachte.
"Und du junge Dame hörst auf zu lachen und konzentierst dich wieder auf die Straße!", befahl meine Mama ihrem typisch Mamaton.
Meine leibliche Mutter starb zwei Stunden nach meiner Geburt und mein Papa war auf einmal mit 20 Jahren mit einem frischgeborenen Baby alleine. Ich bewunderte ihn bis heute dafür, dass er mich einfach weggeben hatte und mich alleine aufgezogen hat. Denn weder seine noch die Eltern von meiner leiblichen Mutter wollte ihm damals helfen. Als er dann Sissi gefunden hat, war ich einfach nur glücklich weil sich die Beiden wirklich überalles lieben.
Nach einer langen Zeit kamen wir endlich vor unserem neuen Zuhause an und ich hob Emma aus dem Kindersitz und Mama Kim. Als wir drinnen waren, legten wir die beiden in ihrem Zimmern in ihre Betten. Dann bestellte Papa für uns noch Pizza und nach dem Essen ging auch ich schlafen.
"Gute Nacht Mama und Papa!", sagte ich und jeder bekam noch ein Küsschen auf die Wange.
"Gute Nacht Große!", sagte Papa und ich verschwand in mein Zimmer.
Nachdem ich mich in meinem eigenen Badezimmer umgezogen und bettfertig gemacht hab, kuschelte mich völlig erschöpft in mein Bett und schlief sofort ein.
DU LIEST GERADE
Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanfictionMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...