Ankunft in der Schweiz & Überraschung

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Der zweite Weihnachtsfeiertag verlief auch ganz ruhig. Meine kleinen Schwestern klebten förmlich an mir und ich genoß es irgendwie. Mein Daddy schenkte mir das neue iPhone 6s und wie immer war es mir peinlich das er so viel Geld für mich ausgab. Meine kleinen Schwestern haben mir zusammen ein großes Bild gemalt. Von meinen Großeltern bekam ich etwas Geld und sonst bekam ich nicht so viel, weil ich das ganze geschenkte nie so richtig gemocht hatte. 

"So ich geh dann mal ins Bett! Schließlich muss ich morgen früh aufstehen wegen dem Flug!", sagte ich gequält. 

"Wo fliegst du denn morgen hin?", fragte mich Kim. 

"Ich flieg zu Roman in die Schweiz Monsterchen!", antwortete ich ihr. 

"Aber du kommst doch wieder oder?", fragte Emma und sah mich ängstlich an. 

"Ja klar komm ich wieder!", antwortete ich sanft und Emma kuschelte sich trotzdem ganz eng an mich. 

"Bestimmt?", fragte Kim. 

"Ganz bestimmt. Schließlich sind hier ja meine Sachen und meine Familie!", antwortete ich sanft. 

"Die Beiden lieben dich ganz schon was?", fragte unsere Oma und sah uns liebevoll an. 

"Ja das tun sie Mama!", sagte Dad stolz. 

"Mila hat damals die richtige Entscheidung getroffen!", befand unser Opa und strich mir sanft über meine Haare. 

Danach ging ich ins Bett, weil mein lieber Freund ja unbedingt einen Flug um sieben Uhr in der Früh buchen musste. Als ich in der Früh aufwachte, lagen meine Schwestern neben mir im Bett und unser Papa stand schmunzeln im Türrahmen. Wir brachten die Beiden in ihre Betten und danach zog ich die Joggingshose von Erik und einen Pulli von Julian an, dazu noch eine Jacke von Jonas und eine Snapback von Roman. Das Outfit stellte ich auf Instagram und markierte die Vier. Danach fuhr mich mein Vater zum Flughafen. 

"Sag mal hast du eigentlich auch eigene Klamotten?", fragte mich mein Vater lachend. 

"Ja habe ich aber die Klamotten von den Vieren sind etwas bequemer für den Flug!", grinste ich meine Vater an. 

"Also pass gut auf dich auf und komm im Ganzen wieder! Liebe dich mein großes Zuckermonster. Genieß die Tage mit Roman!", sagte mein Vater und nahm mich nochmal fest in die Arme. 

"Mach ich keine Sorge! Ich dich auch Daddy!", lächelte ich und verschwand dann in der Sicherheitskontrolle. 

Kaum war das Flugzeug in der Luft als ich auch schon eindöste. Den Flug über döste ich und holt somit noch ein paar Minuten Schlaf nach. Als ich aus dem Flugzeug kam, streckte ich mich erstmal und ging dann meinen Koffer holen. Als ich aus dem Gate kam, suchte ich erstmal Roman und fand ihn aber nicht gleich. Ich schnaubte und setzte mich auf die Sitze um auf Roman zu warten. Doch lange musste ich, Gott sei Dank, nicht warten. Ein völlig abgehetzter Roman kam auf mich zu. 

"Sorry Baby! Mein werter Bruder hat mal wieder zu lange für seine Haare gebraucht!", entschuldigte sich Roman und zog mich in seine Arme. 

"Schon gut! Bist du dir sicher, dass es nicht du warst der so lange gebraucht hat?", nuschelte ich gegen seine Brust. 

"Ich mag deine Freundin jetzt schon!", kam eine mir fremde Stimme und ich sah erschrocken auf. 

"Klappe Marco!", knurrte Roman und küsste mich erstmals lange. 

"Roman willst du mir nicht endlich deine Freundin vorstellen?", fragte Marco. 

"Weil du ja sowieso keine Ruhe gibst bis ich es mache! Marco das ist mein Mädchen Mila und Mila das ist mein überaus nerviger jüngerer Bruder Marco.", stellte uns Roman vor und ich wurde sofort in eine herzliche Umarmung von seinem Bruder gezogen.

"Hey schön dich kennenzulernen! Du hast meinen großen Bruder ganz schön verändert! Danke schon mal dafür!", sagte Marco und fing sich einen Schlag gegen seinen Hinterkopf ein. 

"Sag mal ist da vielleicht meine Snapback?", fragte Roman grinsend. 

"Mh vielleicht!", grinste ich ihn an und sah ihn unter meinen Wimper hervor an. 

"Gott dieser Blick!", stöhnte Roman leidend auf. 

Ich kicherte bloß und kuschelte mich enger an Roman. Marco grinste Roman an und danach gingen wir zu Romans Wagen. Wir fuhren zu den Bürkis nach Hause und dort lernte ich die Familie von meinem Freund kennen. 

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt