"Hey Süße! Was ist denn mit dir los?", fragte Erik verwirrt.
Da ich es ihm noch nicht erzählen wollte, weil ich selbst nicht wusste wo genau das Problem lag, schüttelte ich den Kopf und wischte mir schnell die Tränen aus den Augen.
"Später!", murmelte ich und Erik verstand.
"Also das sind Hoffi und Ju!", sagte Erik grinsend.
"Ich kenn Hoffi du Vollpfosten!", grinste ich und schlug Erik sanft gegen die Stirn.
"Hey Mila! Schön dich wieder zu sehen!", grinste Jonas und bekam einen bösen Blick von Erik.
"Eigentlich heiß ich Julian!", schaltete sich nun Julian ein.
"Hey! Kommt rein! Wo das Wohnzimmer ist, wisst ihr ja bereits!", sagte ich.
"So komplett angezogen hätte ich dich gar nicht wiedererkannt!", grinste mich Julian an.
"Er hat das Prinzip schon draußen!", lachte Jonas und fing sich einen Schlag gegen seinen Hinterkopf ein.
"Klappe Herr Hofmann!", knurrte ich schon fast aber ich musste dann doch lachen.
Die Drei brachten mich sofort zum Lachen. Bei Jonas und Erik war ich es ja schon gewähnt, aber selbst Julian brachte mich schon zum Lachen obwohl wir uns erst seit fünf Minuten kannten. Wir machten es uns auf dem Sofa bequem und ich saß zwischen Erik und Jonas. Meine Beine lagen über Eriks seine und mein Oberkörper lehnte an Hoffi. Die Jungs saßen so eng beieinander das ich meine Füße gegen die Oberschenkel von Julian stemmen konnte. Mir war langweilig und so fing ich an meine Füße so zu bewegen wie es Katzen beim Schmusen machten. Anscheinend war Julian kitzlig denn kaum hatte ich angefangen, fing auch Julian an zu lachen und brachte mich so zum Grinsen. Jonas und Erik tauschten vielsagende Blicken aus und bevor ich überhaupt reagieren konnte, hielt Jonas meine Hände fest und Julian meine Füße. Erik kitzelte mich erbarmslos durch und ich bekam schon Schnappatmung.
"Jungs ... Luft!", japste ich.
"Nö! Luft wird überbewertet!", lachte Erik und machte weiter.
"Erbarmen bitte!", fehlte ich und schnappte nach Luft.
"Weil du so schön bitte gesagt hast!", grinste Jonas und Erik hörte auf.
Die Jungs lachten und ich versuchte wieder normal Luft zu bekommen. Danach machten wir uns etwas zu essen und sahen so lange Filme bis meine Eltern mit meinen Schwester gegen 22 Uhr wieder nach Hause kamen. Ein Blick von meinem Vater reichte auch um die Jungs nach Hause zu schicken ohne Widerrede.
"Kommst du morgen zum Training mit?", fragte Erik mit seinen großen Hundeaugen und auch Hoffi und Ju waren begeistert von der Idee.
"Wenn mich mein Dad mitnimmt, bin ich morgen auch da!", versprach ich und die Drei gingen grinsend nach Hause.
Gott sei Dank hat Erik vergessen mich zu fragen wieso ich so durcheinander war. Aber falsch gedacht.
"Zuckerschnute ich hab es nicht vergessen!", rief Erik über seine Schulter.
"Mist!", sagte ich und ging wieder rein.
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Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanfictionMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...