Verschwommen nahm ich Stimmen war und versuchte zu verstehen was die Stimmen sagen. Ich musste mich verdammt stark konzentieren um überhaupt ein deutliches Wort zu verstehen.
"Doch ... Schuld ... Chantal ... wegen mir ... ich brauche sie ... liebe sie!"
"Nein ... keine Schuld ... Roman ... niemand ... Chantal ... vorhaben ... Mila liebt dich auch ... Geduld ... wacht auf!", vernahm ich die Stimme von meinem Vater.
"Daddy! Ruhe! Will schlafen!", krächzte ich und sofort verstummen alle Stimme.
"Mila! Mein Baby!", schluchzte mein Daddy und ich vernahm einen Händedruck.
"Will schlafen!", sagte ich leise.
Nach drei Tagen wachte ich komplett auf, aber weder mein Daddy noch mein Freund waren da. Die Mannschaft hatte nämlich ein Spiel, doch Erik und meine Mama waren an meiner Seite.
"Hey ihr beiden!", sagte ich leise.
"Du hast uns allen einen riesen Schrecken eingejagt Zuckerschnute!", sagte Erik und strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht.
"Wo ist Daddy Mami?", fragte ich und klang wie ein kleines Kind.
"Thomas ist mit der Mannschaft in Ingolstadt auf einem Auswärtsspiel!", erklärte mir meine Mama.
"Hast du Schmerzen Kleines?", fragte Erik besorgt.
"Nein, hab ich nicht!", antwortete ich ihm und er sah zufrieden aus.
Nach einiger Zeit kam der Arzt und untersuchte mich. Er war sehr zufrieden mit dem Heilungsprozesse und ich hatte, dem Himmel sei Dank, keine schwerwiegenden Verletzungen und den Blutverlust hatte ich auch schon aufgeholt. Deshalb dürfte ich von der Intensivstadion runter und wurde in die normale Stadion gepackt. Am Sonntag Abend stürmten mein Papa, Roman und Jonas in die Stadion und fanden Erik und mich zockend vor. Doch als ich meine Papa sah konnte ich nicht anders und beendete gerade die Partie.
"Daddy!", sagte ich und kaum hatte ich das Wort ausgesprochen, lag ich auch schon in den Armen von meinem Daddy.
"Gott mein Schatz! Wenn ich dich auch noch verloren hätte ...", schniefte mein Vater ganz leise.
"Ich bin doch da Daddy!", schluchzte ich und krallte mich an der Trainingsjacke von ihm fest.
"Wie gehts dir mein Baby?", fragte mein Daddy besorgt und musterte mich.
"Ganz gut, sonst wäre ich nicht hier!", grinste ich ihn an, wie ein kleines Mädchen.
"Dieses Grinsen!", grinste mein Daddy und gab mich frei.
Danach umarmte mich Jonas und hauchte mir ein 'Ich hab dich lieb' in mein Ohr. Ich sah Roman an und er mich. In diesen braunen Augen verlor ich mich fast, doch er wollte keinen Millimeter näher kommen und blieb an der gegenüberliegenden Wand kleben.
"Kommst du auch mal zu mir Schatz?", fragte ich und sah in etwas schüchtern an.
"Hilfst ... hilfst du dass denn wirklich?", fragte mich Roman leise und sah mich aufmerksam an.
"Ja! Ich liebe dich und natürlich will ich dass du zu mir kommst! Und überhaupt, wie kommst du auf die schwachsinnige Idee, das ich das nicht will?", fragte ich verwirrt.
"Ich bin schuld an deiner Entführung! Tut mir total leid!", schluchzte Roman und kam langsam auf mich zu.
"Hergott Roman Bürki! DU BIST NICHT SCHULD AN MEINER ENTFÜHRUNG!", sagte ich scharf und Roman nickte wie in Trance.
"Aber...", versuchte Roman es trotzdem weiter.
"Nichts aber! Du konntest es nicht wissen! Hör endlich auf dir Schuldgefühle zu machen, sonst wird das mit uns nichts mehr! Ich will nicht, dass du Schuldgefühle hast, wenn du mich ansiehst!", sagte ich und anscheinend kapierte er es endlich.
"Ich bin total glücklich, dich wieder zu haben! Ich hatte solche Angst dich zu verlieren! Ich hätte nicht gewusst, was ich ohne dich machen würde! Ich brauch dich!", schluchzte Roman und fiel vor mir regelrecht auf die Knie.
"Halt die Klappe und küss mich endlich!", befahl ich Roman und das ließ er sich nicht zweimal sagen, denn kaum war der Satz ausgesprochen als auch schon seine Lippen sanft und zärtlich auf meinen lagen.
Als wir uns wieder lösten, sahen wir uns einfach nur in die Augen und vergassen alles um uns herum. Was auch nicht gerade sehr schwer fiel denn in meinem Zimmer war es verdammt leise und es kamen keine dummen Sprüchen von Erik oder Jonas. Als ich die Stille bemerkte, löste ich mich schweren Herzens von Roman und sah mich im Zimmer um.
"Was ist Baby?", fragte Roman verwirrrt und ließ auch seine Blick durch das Zimmer gleiten.
"Wo sind sie hin?", fragte ich ihn und er lachte leise.
"Wahrscheinlich wollten sie uns einfach nur Zeit zu Zweit gönnen und sind leise aus dem Zimmer gegangen!", antwortete Roman.
"Ich liebe dich Roman Bürki!", hauchte ich gegen seine Lippen und spürte das sehr breite Grinsen von meinem Freund.
"Ich dich auch Mila Tuchel!", kam es von Roman und danach verschloss Roman unsere Lippen.
Auf meiner Wange spürte ich plötzlich etwas nasses und wusste, dass Roman weinte.
"Hey, ich bin bei dir und bleib es auch! So schnell wirst du mich nicht mehr los!", sagte ich und wischte Roman die Tränen von der Wange.
"Dito!", schluchzte Roman und versteckte sein Gesicht an meinem Hals, damit niemand seine Tränen sah.
Ich schlang meine Arme um Roman und strich ihm beruhigend über seinen breiten durchtrainierten Rücken.
3K!!! DANKE DANKE DANKE DANKE!!! Ich bin total aus dem Häuschen und glücklich!!! DANKE EUCH ALLEN DANKE!! IHR SEID EINFACH NUR WAHNSINN!!! DANKE DANKE DANKE DANKE!!!
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Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanficMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...