Krankenhaus mit Erik!

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Nach ungefähr einer halben Stunde stand Roman auf und ich sah ihn verwirrt an. 

"Ich muss zum Training meine Süße!", erklärte mir Roman und ich war erleichert. 

"Was du schon wieder denkst!", grinste Erik. 

"Musst du nicht auch zum Training?", fragte ich etwas genervt. 

"Nein hab immer noch Probleme mit meinem Knie oder vielmehr wieder Probleme. Darum heiß es kein Training für Erik Durm!", motzte Erik und ich tätschelte ihm sein unverletztes Knie. 

Roman gab mir einen Kuss auf die Stirn und ging dann nach einem Handschlag mit Erik aus dem Zimmer. Ich ließ mich wieder in mein Bett fallen und kurze Zeit später lag Erik an meiner Seite und so konnte ich mit Erik kuscheln. 

"Wenn du dich ansteckst bist du schuld!", warnte ich ihn und Erik zuckte bloß mit den Schultern. 

"Mir egal! Kann zurzeit sowieso nicht trainieren!", murmelte Erik und ich kuschelte mich bloß noch mehr an ihn. 

Nach einiger Zeit kam eine Krankenschwester rein, die noch relativ jung war und als sie Erik sah starrte sie ihn an. Ich konnte mir ein Kichern einfach nicht verkneifen. 

"Hallo schöne Krankenschwester! Wie können wir Ihnen helfen?", säuselte Erik und ich musste mir ein heftiges Lachen verkneifen. 

"Ehm ... ich ... ich muss ... ich muss die Werte von Frau Tuchel überprüfen!", stotterte die Krankenschwester und überprüfte meinen Werte. 

Ich schlug Erik gegen seinen Oberkörper und er grinste mich bloß an. So wie sich Erik gerade verhielt, hasste ich es ihn zu kennen und Erik wusste es genau. 

"Was würde Hoffi dazu sagen, wenn er das wissen würde?", raunte ich ihm zu und sofort wurde sein Gesichtsausdruck ernst. 

"Das würdest du nicht tun oder?", fragte mich Erik und durchbohrte mich mit seinem Todesblick. 

"Wenn du jetzt brav bist dann nicht!", antwortete ich ihm wahrheitsgemäß und sofort ließ Erik das Flirten mit der Krankenschwester. 

Nach ein paar Handgriffe verschwand die Krankenschwester wieder und Erik war auf einmal Handzahm. Deswegen klopfte ich mir innerlich auf die Schulter, denn ich hatte endlich die Schwachstelle von Erik gefunden. 

"Du bist fies!", murrte Erik und ich grinste einfach bloß. 

"Ja ich weiß! Aber ich hab endlich deine Schwachstelle gefunden!", grinste ich ihn an. 

"Zuckerschnute meine Schwachstelle warst schon immer du, denn du bist schließlich meine beste Freundin und außerdem auch noch meine kleine Schwester! Hoffi ist noch einen zusätzliche Schwachstelle! Lust auf einen Film?", lenkte gegen Ende Erik mich ab. 

"Jaaaaa! Film!", sagte ich freudig und zur Untermalung klatschte ich in meine Hände. 

"Du bist und bleibst ein kleines Mädchen!", lachte Erik und schaltete den Fernseher ein um einen guten Film zu suchen. 

"Du Erik?", fragte ich nach einiger Zeit. 

"Zuckerschnute!", stellte Erik die Gegenfrage. 

"Glaubst du ich hab viel von meiner verstorbenen Mama?", fragte ich und man konnte mir die Verunsicherung in meiner Stimme anhören. 

"Das weiß ich nicht! Aber dein Papa kann es dir bestimmt sagen!", antwortete mir Erik und sah mich interessiert an. 

"Ja ich weiß! Aber ich hab einfach Angst ihn zu fragen! Und nein ich weiß nicht woher der Gedanke gerade kommt!", sagte ich wahrheitsgemäß. 

"Doch du weiß ganz genau woher der Gedanke kommt!", sagte Erik und ich verfluchte ihn weil er mich so gut kannte. 

"In der Villa von meine Onkel war ich ihm dem alten Schlafzimmer von meiner leiblichen Mama und da kam der Gedanke einfach!", flüsterte ich. 

"Frag Thomas! Er ist der Einzigste, der es dir sagen kann!", beharrte Erik und ich nickte gedankenverloren. 


Tut mir echt leid dass in letzter Zeit so wenig kam, aber ich hatte ziemlichen Schulstress und heute hab ich meine letzte Schularbeit für das Jahr 2015 geschrieben und ab morgen werde ich euch jeden Tag mit einem neuen Update nerven!!! Hab ab morgen Ferien und somit wieder mehr Zeit für euch und meine Geschichten!!! Tut mir echt leid!!! Hab ein richtiges schlechtes Gewissen!!!  


Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt