Verarbeitung

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"Wieso hast du mir nichts von deiner Schwangerschaft erzählt?", fragte Roman sanft. 

"Ich weiß nicht! Vielleicht hatte ich Angst, dass du mich verlässt oder dass du dich nicht freust! Keine Ahnung, eigentlich wollte ich es dir nach der Länderspielpause sagen aber naja ...", antwortete ich. 

"Das hätte ich nie gemacht!", sagte Roman und küsste mich liebevoll. 

"Es tut mir leid! Wie gehts dir?", fragte ich Roman und stützte mich auf seiner Brust auf um ihn in die Augen zu sehen. 

"Es tut mir weh, dich so zu sehen und ich würde dich am liebsten solange in den Arm halten bis du wieder lachen kannst! Wenn ich daran denke, dass du alleine warst und ich nicht da war, würde ich mir am liebsten eine runterhauen!", antwortete Roman und legte einen Arm über seine Augen. 

"Hey Baby! Erik und Jonas waren ja da, also war ich nicht alleine. Mein Daddy hat mir schon erklärt, dass es nicht meine Schuld war, aber trotzdem fühle ich mich schuldbewusst. Schließlich war ich noch vor ein paar Wochen zusammen mit Loris feiern und hab Alkohol getrunken, obwohl ich schwanger war!", schluchzte ich und vergrub mein Gesicht an seiner Brust. 

"Ganz ruhig! Du hast es doch da nicht gewusst und deshalb gibt dir auch niemand die Schuld Baby! Ich liebe dich und wir bekommen bald unser Baby!", versprach mir Roman und schloss mich in seine Arme. 

Ich kraulte Roman im Nacken und wir lagen einfach bloß eingekuschelt in meinem Bett. Gegen Abend aßen wir zusammen mit meinen Eltern und meinen kleinen Schwestern. 

"Wollen wir nach oben gehen?", fragte Roman und ich nickte. 

Wir gingen wieder nach oben und kuschelten uns wieder in mein Bett. Nach einiger Zeit klopfte es an meiner Tür und meine Schwestern standen in ihren Pyjamas in meinem Türrahmen. 

"Mama und Papa haben uns gesagt, dass es euch nicht so gut geht und wir wollten fragen ob wir euch knuddeln sollen?", fragte Kim und ich nickte unter Tränen. 

Kim und Emma krabbelten auf mein Bett und legten sich zwischen uns. Kim kuschelte sich ganz eng an mich und ich knuddelte sie einfach. Emma tat es bei Roman und irgendwie tat es uns gut. 

"Gehts?", fragte mich Roman und ich nickte. 

Nach einiger Zeit schliefen Kim und Emma ein und ich musste schmunzeln. Wir ließen die Beiden noch ein bisschen bei uns schlafen und unterhielten uns über den Verlust. 

"Komm, wir bringen die Zuckermonster in ihre eignen Betten!", sagte ich und hob Kim auf meine Arme. 

Die beiden Mädchen grummelten etwas, klammerten sich an uns fest und wir brachten die Beiden in ihre Betten. 

"Das gerade hat total gut getan! Jetzt tut es nicht mehr so weh!", sagte ich und kuschelte mich an meinen Freund. 

"Ja, das stimmt! Wir beide packen das!", nuschelte Roman und drückte seine Lippen liebevoll auf meine. 

"Zwei Monate keinen Sex mein Schatz!", grinste ich an seinen Lippen und Roman zog hörbar die Luft ein. 

"Wieso so lange?", fragte Roman geschockt und sah mich mit großen Augen an. 

"Weil ich operiert worden bin und das muss jetzt alles erstmal verheilen!", grinste ich ihn an. 

"Zwei Monate warten! Das ist so verdammt lange!", sagte Roman und stieß frustiert die Luft aus. 

"Bloß weil du nicht in mich kannst, heißt das noch lange nicht dass ich dich nicht verwöhnen kann außer du willst nicht!", grinste ich.

"Ich will dich aber nach dem Verlust zu nichts drängen!", sagte Roman und sah mich liebevoll an. 

"Es wird noch eine Zeit lang weh tun, wir haben ausführlich darüber geredet und so langsam kapier ich auch das ich nicht schuld daran bin! Ich will einfach weiterleben und dir jetzt Vergnügen bereiten! Entweder du nimmst das Angebot jetzt an oder du lässt es!", erklärte ich und beruhigte somit auch gleich Roman. 

"Dann nehm ich das Angebot natürlich dankend an!", grinste Roman und zog sich sein Shirt über den Kopf. 

Langsam küsste ich mich seinen durchtrainierten Oberkörper nach unten und verteilte oberhalb von seinem Joggingshosenbund leichte federleichte Küsse. Romans Stöhnen würde immer lauter und ungeduldiger. Langsam zog ich ihm seine verbliebenen Rest Klamotten aus und küsste mich dann seine Innenschenkel nach oben. Als ich seine Spitze in meinen Mund nahm, stöhnte Roman rau auf und vergrub seine Hände in meinen Haaren. Ich saugte die ersten Luststropfen raus und Roman würde lauter. Langsam ließ ich meinen Kopf nach unten gleiten und nahm so viel wie möglich von Romans Länge in meinen Mund. Mit seinen Händen in meinen Haaren, zeigte mir Roman den gewünschten Rythmus und krallten sich danach ins Bettlaken. 

"Fuck! Baby ich komm gleich!", stöhnte Roman und ich wurde noch schneller. 

Als Roman kam, schluckte ich alles brav, zog ihm dann wieder seine Boxershorts an und legte mich dann auf Roman. Meine Beine zwischen seine Beine und meinen Kopf auf seine Brust. Romans Hände schlümpften unter mein Shirt und legte sich auf meinen Rücken. Bevor wir einschliefen, zog ich noch die Decke über uns und gab Roman einen Kuss. In seinen Armen schlief ich doch immer am besten und ich fühlte mich wohl. 

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt