Nach drei Wochen würde ich wieder entlassen und dann musste ich mich der Diskussion Reha stellen. Mein Arzt wollte unbedingt dass ich die Reha stationär machte, aber ich wollte eine ambulante Reha. Mein Arzt und ich diskussierten gerade sehr heftig, als mein Vater endlich ein Machtwort zu meinen Gunsten sprach.
"Es heißt doch immer, Patienten heilen im vertrauten Umfeld viel besser oder Doc Vogel?", fragte mein Vater und sah in aufmerksam an.
"Ja das heißt es, aber ich empfehle trotzdem ...."
"Na dann bleibt meine Tochter bei uns und ich hab schon einen sehr guten Physiotherapeuten für meine Tochter gefunden! Sie haben ja keine Ahnung, was wir an den zwei Tagen durchgemacht haben als die Täter Mila entführt hat und das finde ich es gar nicht schlimm, wenn sich meine Tochter in ihrem vertrauten Umfeld erholen will! Oder wollen Sie meiner Tochter noch zusätzlich Stress machen?", redete mein Vater auf den Arzt ein und der aufgrund der starken Persönlichkeit von meinem Papa einknickte und kleinbei gab.
"Danke Daddy!", sagte ich und hauchte ihm draußen beim Auto ein Küsschen auf die Wange.
"Bisschen war ich gerade auch egoistisch! Ich will dich jetzt einfach im Augen haben und immer genau wissen wo du bist! Haben wir uns verstanden?", erklärte mir mein Daddy.
"Aber raus und zu Roman darf ich schon noch oder?", fragte ich grinsend.
"Junge Dame nicht so frech!", lachte mein Vater und fuhr uns nach Hause.
Dort packte ich mit Hilfe von meiner Mama meine wenigen Sachen aus, die ich im Krankenhaus dabei hatte und legte mich dann in mein Bett. Nach einer Stunde Ruhepause, fuhr mich Mama zur Reha und dann brachte sie mich nach Brackel um dort Roman zu überraschen.
"Baby!", rief Roman und drückte mich fest an sich, was bei mir Schmerzen verursachte.
"Schatz! Schmerzen! Umarmung lockern bitte!", keuchte ich und sofort wurde die Umarmung etwas lockerer.
"Darf ich mit zu dir kommen?", fragte mich Roman.
"Ja, klar!", antwortete ich ihm.
"Ich liebe dich Baby!", hauchte Roman und drückte mir dann einen Kuss auf meine Lippen.
"Daddy? Roman kommt mit zu uns! Ihr habt doch nichts dagegen!", fragte ich meine Eltern und sah sie mit meinem Hundeblick an.
"Seit wann frägst du uns, ob deine Freunde mit zu uns darf? Ich dachte über dass sind wir seit du 16 Jahre alt bist!", lachte mein Papa und Roman sah mich etwas komisch an.
"Dad!", sagte ich streng, was ihn aber nur noch mehr zum lachen brachte.
"Schatz, fies wie immer!", lachte meine Mutter und küsste meinen Vater.
"Können wir fahren?", fragte ich Roman und dieser nickte stumm.
Als wir in meinem Zimmer waren, legte sich Roman auf mein Bett und ich legte mich zwischen seine Beine. Meinen Kopf legte ich auf seiner breiten Brust ab und streichelte ihm gleichzeitig seine breiten Schultern.
"Wie viele feste Freunde hast du?", fragte Roman nach einiger Zeit in die Stille und ich hob meinen Blick um ihn anzusehen.
"Das beschäftigt dich seit es mein Papa angesprochen hat oder?", grinste ich ihn an und er nickte.
"In den sechs Jahren hatte ich drei feste Freunde und noch ein paar One-Night Stands!", grinste ich frech.
"Dein Ernst? Wie viele One Night Stands?", fragte Roman weiter.
"Ich hab dich bloß verarscht! Ich hatte bloß die drei festen Freunden!", sagte ich und kraulte Roman im Nacken.
"Da bin ich ja beruhigt!", grinste Roman und zog mich höher um mich leidenschaftlich zu küssen.
Nachdem Roman den Kuss wegen Luftmangels löste, schnappte ich nach Luft und kuschelte mich wieder auf Romans Brust. Ich malte Kreise auf seiner Brust und genoß einfach bloß die Gesellschaft von Roman.
"Wollen wir uns einen Film ansehen?", fragte Roman und ich nickte.
"Du kannst dir ja einen Film ansehen, ich bewegt mich keinen Milimeter!", grinste ich und schob einen Hand unter sein Shirt.
"Baby, was wird das?", fragte Roman und sein Atmen ging etwas schneller.
"Beim Kuscheln, will ich einfach Hautkontakt haben!", erklärte ich ihm und durch das vibieren von seinem Oberkörper wusste ich dass er lachte.
Roman schaltete einen Horrorfilm ein und ich genoß es einfach mit Roman zu kuscheln. Nach einiger Zeit schlief ich trotz dem Lärm ein und Romans Arme schlossen sich fest um mich. So schlief ich seit der Entführung wieder durch und hatte keinen Albtraum.
Innerhalb von einem Tag von 3K auf 4K Reads!!! Ich bin gerade ein Quietscheentchen!!! Ich quietsch vor lauter freude hier rum!!! DANKE DANKE DANKE DANKE EUCH ALLEN!!!
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Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanfictionMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...