Nach einer sehr ruhigen Nacht in die starken Arme von Roman wachte ich auf. Ich wollte mich gerade streckten mit geschlossen Augen, doch irgendetwas hinderte mich daran und als ich die Augen öffnete sah ich auch den Grund. Roman hatte sich auf mich gedreht, beide Arme um mich geschlungen und seinen Kopf auf meiner Brust gelegt. Ich lächelte sanft und kraulte Roman am Nacken, außerdem strich ich durch seine verwuschelten Haaren. Nach einiger Zeit bewegte sich Roman und hob seinen Kopf an. Warme Braun traf auf mein Blau.
"Hey!", flüsterte Roman und seine raue Morgenstimme jagte mir einen Schauer über den Rücken.
"Morgen!", hauchte ich zurück und strich ihm durch die Haare.
"Hast du gut geschlafen?", fragte mich Roman und beugte sich etwas über mich.
"Ja, in deinen Armen schläft es sich sehr gut! Hast du auch gut geschlafen?", fragte ich und strich ihm über die Wange.
Roman schloss seine Augen und lehnte sich in die Berührung. Ich streichelte über sein ganzes Gesicht und wenn Roman ein Kater gewesen wäre, hätte er 100%ig geschnurrt und das wahrscheinlich nicht gerade sehr leise.
"Ich hab schon lange nicht mehr so gut geschlafen wie heute Nacht!", murmelte Roman mit geschlossen Augen.
Ich strich vorsichtig mit meinen Lippen über seinen und gerade als ich mich zurück ziehen wollten, hielt mich Roman fest. Roman legte seine Hände auf meine Wangen, mit einem Finger strich er über meine Unterlippe und fesselte mich mit seinem Blick.
"Das hier! Das zwischen uns! Ich meine es total ernst! Als du mich damal weggeschickt hast, zerbrach eine Welt für mich und als der Trainer dann auch noch gesagt hat, dass niemand weiß wo du bist, hatte ich Angst um dich! Ich will dich wirklich nie wieder verlieren! Ich hab es vorher total vermasselt und dich verletzt! Glaub mir ich wollte das wirklich nicht!", erklärte mir Roman und mir lief eine Träne über die Wange, die aber Roman wegküsste.
"Ich glaub dir ja wirklich! Aber ich hab einfach Angst wieder verletzt zu werden! Lass es uns langsam angehen und wenn ich dir aber auch mir 100%ig vertrauen kann, können wir wieder Sex haben! Hoffentlich ist es auch für dich in Ordnung! Ich will dich nämlich nicht schon wieder verlieren!", sagte ich ängstlich.
"Du bekommst alle Zeit der Welt und außerdem ist Sex nicht alles! Das hab ich endlich kapiert! Und es tut mir total leid, dass ich dich damals so verletzt habe! Hoffentlich kannst du mir irgendwann verzeihen!", beruhigte mich Bürki.
"Ich bin hier oder?", fragte ich ihn und sah in ein verwirrtes Gesicht.
"Ja, das bist du!", antwortete Bürki verständnislos.
"Also hab ich dir verziehen oder?", fragte ich Roman weiter und statt einer Antwort küsste mich Roman liebevoll schon fast verzweifelt.
Während den Kuss hielt Roman mein Gesicht so vorsichtig in seinen Händen als wäre ich zerbrechlich. Als wir uns nach einem sehr zärtlichen Kuss lösten, starrten wir uns einfach in die Augen bis mein Magen die Stimmung durch sein Knurren unterbrach und Roman anfing zu lachen.
"Gar nicht lustig!", schmollte ich und schob meine Unterlippe vor.
"Doch ein bisschen schon!", lachte Roman und zupfte mit seinen Zähnen an meiner Unterlippe.
"Hunger!", schmollte ich und sah Roman unter meinen Wimper hervor an.
"Bei dem Blick fällt es mir schwer mich zu beherrschen! Komm wir machen dir etwas zu essen! Wir wollen es ja nicht das mein Mädchen verhungert!", sagte Roman, stand auf und zog mich hoch.
"Dein Mädchen?", fragte ich und sah ihn liebevoll an.
"Ja mein Mädchen! Ich geh nur noch schnell aufs Klo um mein Problem loszuwerden!", sagte Roman und zeigte auf seine Beule in der Hose.
"Ich geh dann schon mal nach unten in die Küche!", kicherte ich und bekam einen Klaps auf den Po.
"Nicht so frech Baby!", lachte Roman und verschwand im Badezimmer.
Ich ging schon mal in die Küche und holte alle Sachen für Pancakes raus. Gerade als ich den Teig anrührte, schlangen sich zwei starken Arme von hinten um meine Taille und Roman legte seinen Kopf auf meiner Schulter ab.
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Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanfictionMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...