Die Frage aller Fragen

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Seit ein paar Tagen war Roman schon total komisch, aber immer wenn ich darauf ansprach blockte er total ab und irgendwann hatte ich auch keine Lust mehr. 

"Baby?", fragte Roman, doch ich gab ihm keine Antwort. 

Irgendwann fand er mich zusammen mit Luca im Wohnzimmer, der Kleine krabbelte sofort zu Roman. 

"Na mein Kleiner?", sagte Roman sanft und hob ihn auf seine Arme. 

"Bist du wieder zurück?", fragte ich und sah ihn an. 

"Deine Eltern passen heute auf den kleinen Prinzen auf und ich zeigt dir weswegen ich die letzten Tage so komisch war. Deal?", fragte Roman und ich nickte. 

"Wissen meine Eltern Bescheid?", fragte ich stattdessen. 

"Ja natürlich wissen die Beiden Bescheid!", antwortete Roman. 

"Dann haben wir einen Deal!", willigte ich ein. 

"Machst du dich bitte schick? Und ich mach Luca fertig!", befahl Roman und ich ging nach oben. 

Ich machte mich schick und dann hörte ich auch schon meine Eltern, die aber nach einiger Zeit auch schon wieder gingen. 

"Baby bist du fertig?", fragte Roman und kam im Anzug ins Zimmer. 

"Oh wow!", sagte ich und sah ihn bewundert an. 

"Du siehst sexy aus!", schnurrte Roman und kam auf mich zu. 

"Danke! Du aber auch!", sagte ich bewundert und schloss ihn in meine Arme. 

"Können wir?", fragte Roman. 

"Ja klar können wir!", antwortete ich und war etwas aufgeregt. 

Roman führte mich zu seinem Wagen und hielt mir die Beifahrersitzer auf. Ich stieg schmunzelt ein und schnallte mich an. Er stieg auch ein und nachdem er sich angeschnallt hatte, fuhr er los. 

"Wo fahren wir hin?", fragte ich neugierig. 

"Ich verrate kein Wort Baby!", antwortete Roman und grinste geheimnisvoll. 

Nach einiger Zeit Fahrt, hielt Roman vor einem Restaurant mit einer Terrasse, die einen Blick auf Dortmund freigab. Diese besagte Terrasse war wundervoll und romantisch mit Lichter geschmückt und auf diese war genau ein Tisch mit zwei Stühlen. 

"Für uns?", fragte ich und sah Roman mit großen Augen an. 

"Ja nur für uns beide!", antwortete Roman und zog mich zu der Terasse.  

Wir setzten uns und Roman bestellt uns ein fantatischen Essen. Nach dem Essen war ich komplett satt und ließ mich nach hinten auf den Stuhl fallen. Plötzlich stand Roman auf und kniete sich vor mich. Sofort sammelten sich Tränen in meinen Augen und ich wusste was Roman vor hatte. 

"Mein Mädchen du hast mich vor sechs Monaten zu dem glücklichsten Mann gemacht und jetzt will ich noch glücklicher werden und auch dich noch glücklicher machen! Ich hab leider erst begriffen, dass du mich glücklich machst als du mich rausgeschmissen hat. Ich liebe dich mehr als mein Leben genauso wie unseren Sohn. Ein Leben ohne dich kann  ich mir gar nicht mehr vorstellen! Darum wollte ich dich fragen, ob du meine Frau werden willst", fragte Roman und man merkte ihm sehr deutlich die Nervösität an. 

"Ja, ja verdammt!", antwortete ich ihm und fiel ihm um den Hals. 

Roman drückte mich an sich und steckte mir dann einen wunderschönen Ring mit einem Diamenten auf meinen linken Ringfinger. Wir strahlten beide um die Wette und aßen noch ein leckeres Dessert.

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt