Babys erstes Mal im Stall

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"Baby? Bin wieder da? Wo seid ihr?", rief Roman als er vom Training kommt. 

"Wohnzimmer mein Schatz!", antwortete ich ihm und keine zwei Sekunden später erschien Roman im Wohnzimmer. 

"Na, war er ein braves Baby?", fragte Roman und ich nickte. 

"Kuss!", flehte ich leicht und Roman küsste mich liebevoll. 

"Soll ich uns was zu essen machen?", fragte mich Roman. 

"Ja, bitte!", antwortete ich dankbar. 

"Für dich würde ich alles machen mein Baby!", grinst Roman, küsst mich nochmal und geht dann in die Küche um zu kochen. 

"Weißt du Luca, dein Papa ist der beste Mann auf der Welt! Er hat zwar anfangs ein bisschen gebraucht um zu erkennen, dass ich die Richtige für ihn bin aber jetzt ist er der hoffentlich der glücklichste Mann auf der Welt!", erzählte ich meinem Sohn und folgte Roman einige Minuten später auch in die Küche. 

"Na hältst du es nicht lange ohne mich aus?", fragte Roman grinsend. 

"Möglich! Ich still den Kleinen und bring ihn dann ins Bettchen!", antwortete ich ihm. 

"Mach das!", sagte Roman und ich brachte Luca nach oben. 

Nach dem Essen wollte ich in den Stall und das musste ich jetzt nur noch Roman beibringen. 

"Schatz?", fragte ich vorsichtig. 

"Was ist Baby?", antwortete ich ihm. 

"Ich würde gerne in den Stall um mit Nightmare Bodentraining zu machen!", sagte ich und beäugte Roman vorsichtig. 

"Na dann kommen Luca und ich mit dir mit! Was hälst du davon?", fragte Roman. 

"Darauf wollte ich eigentlich hinaus!", grinste ich ihn schief an. 

Nachdem Essen, machte ich den Abwasch während Roman sich noch etwas von Training erholen. Dann ging ich nach oben, stillte Luca und zog ihn an. 

"Schatz? Können wir?", fragte ich. 

"Ja können wir! Aber du reitest nicht oder?", fragte Roman vorsichtshalber nochmal. 

"Nein, ich darf nämlich noch nicht. Aber ich muss mit Nightmare arbeiten um seine Energie abzubauen! Sonst wird es etwas sehr ungemütlich wenn ich wieder auf ihm reiten darf! Also muss ich mit ihm etwas beschäftigen!",  antwortete ich ihm. 

Wir fuhren zum Stall und ich ging sofort zu meinem Pferd. Roman folgte mir mit Luca. Ich holte Nightmare aus seiner Box und band ihn davor an. Danach hob  ich Luca vorsichtig aus der Maxi Cosi und stellte mich etwas näher an Nightmare. 

"Nightmare, siehts du dieses kleine gebrechliche Menschlein in meinem Arm? Mit dem muss du ganz vorsichtig sein und nicht anknabbern!", sagte ich zu Nightmare und er nickte ganz vorsichtig. 

"Glaubst du wirklich er hat es verstanden?", fragte Roman etwas ängstlich. 

"Ja, ich vertrau ihm da! Glaub mir Schatz ich weiß was ich tue!", antwortete ich ihm. 

"Gut dann vertrau ich dir da auch mal!", sagte Roman. 

Ich ging etwas weiter zu Nightmare und er schnupperte vorsichtig an Luca. Roman war etwas unruhig aber sagte nichts. Nachdem Nightmare genug geschnuppert hatte, stupste er Luca vorsichtig am seinem Po an und legte dann seine Stirn an den Rücken von Luca. Nightmare machte das alles so vorsichtig und sanft, das selbst mir die Spucke wegblieb. 

"Roman legst du Luca wieder in die Maxi Cosi? Ich muss Nightmare putzen!", sagte ich und Roman nahm mir Luca ab um ihn wieder in die Maxi Cosi zu legen. 

Ich ging an Nightmare zu striegeln und dieser senkte den Kopf und schloss seine Auge. Man merkte sofort, dass er es genoß und ich kicherte leise. Nachdem putzen, ging ich zusammen mit ihm nach draußen und arbeitete etwas mit ihm, damit er seine Energie los wurde und Bewegung hatte. 

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt