"Ja, aber er mich nicht! Du hast ja gehört kein Kribbeln beim Kuss!", murmelte Erik neben mir und ich sah in skeptisch.
"Wenn sich einer gegen die Gefühle sperrt und so wie ich Jonas kenne, ist er der Grund, wieso ihr beide kein Kribbeln spürt!", sagte ich und nippte an meinem Kaffee.
"Na und? Es hilft ja doch nicht!", beharrte Erik und starrte in seinen Kaffee.
"Dann muss ich euch halt mal wieder auf die Sprünge helfen!", murmelte ich so leise, dass es auch Erik nicht mitbekam.
Ich stand auf und ließ einen verwirrten Erik in meinem Zimmer zurück. Im Wohnzimmer rief ich Julian an und erklärte ihm meinen Plan.
"Bist du dir sicher?", fragte Jule nochmal nach.
"Ja, ich bin mir sicher! Die Beiden sind einfach zu feige um sich ihre Gefühl einzugestehen. Also hilfst du mir oder nicht?", fragte ich und wartete gespannt auf die Antwort von ihm .
"Ja, klar helf ich dir! Schließlich geht mir Jonas auch langsam auf die Nerven!", lachte Juli und wir legten auf.
Ich ging wieder nach oben zu Erik und kuschelte mich an seine Seite. Erik sah mich fragend an, aber ich schüttelte bloß meinen Kopf und legte ihn dann wieder auf Eriks Bauch.
"Du heckst doch gerade etwas in deinem Dickschädel aus Zuckerschnute!", beharrte Erik weiter und sah mich böse an.
"Entspann dich Durmi! Ich heckte nichts aus!", lachte ich und fuhr über die Tattoos am Arm von ihm.
Wenn ich nervös oder aufgeregt bin, mach ich das bei ihm immer und deshalb wusste er das ich etwas vor hatte. Aber er hatte keine Zeit zum überlegen, denn er musste zum Training und er nahm mich vorsichtshalber mich. Genau das war mein Plan und bis jetzt klappte er hervorragend. Alle Jungs waren schon lange da, da Julian ihnen meinem Plan erklärt hatte und auch sie mitspielen mussten. Die letzten Beiden die aufs Trainingsgelände kamen, waren Jonas und Erik dank mir. Ich hab mir etxra viel Zeit gelassen. Wieder ging ich auf den Platz und ließ mich neben dem Doc auf den Boden fallen. Das wiederum verursachte Schmerzen und der Doc neben mir merkte das ich einen Kater hatte, denn er lachte leise.
"Hier viel trinken hilft gegen einen Kater!", grinste mich Doc Braun an und gab mir eine Wasserflasche.
"Verfluchte Ärzte!", brummte ich und trank brav mein Wasser.
"Hey Kleines!", begrüßte mich mein Daddy und knuddelte mich ordentlich durch.
"Hey Daddy!", nuschelte ich an seiner Schulter und er ließ mich los.
"Spaß gehabt gestern mit Erik?", fragte mich mein Vater.
"Ja und ich glaub der letzte Drink war schlecht!", antwortete ich und mein Vater brach in Lachen aus.
"Da ist ja mein Baby!", grinste mich Roman an und küsste mich leidenschaftlich.
Danach fing das Training an und ich immer wieder grinste ich Julian an. Erik und Jonas sahen dann immer zwischen uns hin und her. Sonst lag mein Blick einzig und alleine auf meinen heißen schweizer Freund und ich wurde mit einem dreckigen Grinsen vom Roman belohnt. Nach dem Training hielt Julian Jonas und Erik auf, währenddessen machten sich alle Jungs schnell fertig und dann war es mein Job die Beiden noch ein bisschen aufzuhalten, dass sich auch Julian fertig machen könnte. Nachdem mir Julian ein vereinbartes Zeichen gegeben hat, entließ ich die beiden und folgte ihnen mit etwas Abstand in das Gebäude. Als die Beiden in der Kabine verschwanden, schloss ich die Kabinentür zu mit dem Schlüssel den ich von meinem Vater bekommen habe und ließ mich auf den Schoß von meinem Freund, der es sich neben der Tür bequem gemacht hat, gemütlich. Nach einiger Zeit, die die Beiden brauchten um zu duschen und sich zu stylen, drückte einer der Beiden die Türklinge nach unten.
"Witzig Zuckerschnute! Lass uns jetzt raus!", schrie Erik durch die Tür und rüttelte wieder an die Tür.
"Schnecke lass uns raus!", schrie nun auch Jonas.
"Erst wenn ihr beiden endlich kapiert, dass ihr euch liebt!", schrie ich zurück.
"Wollen wir nach Hause fahren?", fragte Roman etxra so laut, dass es auch die Beiden in der Kabine hörte.
"Nicht euer Ernst!", schrie Jonas und seine Stimme überschlug sich.
"Ihr wisst wie ihr hier raus kommt! Und kommt ja nicht auf die Idee mich zu verarschen! Ich kenn euch beide zu gut. Also küsst euch verdammt nochmal und du Jonas sperrst dich gefällst nicht gegen deine Gefühle!", schrie ich zurück in meinem Offiziersbefehlston.
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Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanfictionMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...