Die Nacht vor der Hochzeit (Teil 1)

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Die Zeit verging wahnsinnig schnell und auf einmal war der Tag und die Nacht vor unserer Hochzeit da. Ich war total glücklich, dass ich alles bis zur Hochzeit vorbereiten konnte und nun der ganze Vorbereitungsstress vorbei war. 

"Ab morgen darf ich dich dann endlich meine Frau nennen!", sagte Roman und ich war jetzt schon süchtig danach. 

"Morgen bin ich dann endlich Misses Roman Bürki und nicht mehr nur die Freundin von dir! Ich kann es kaum noch erwarten!", schwärmte ich und küsst ihn liebevoll. 

Wir beide lagen auf dem Sofa aneinander gekuschelt und beobachteten unseren spielenden Sohn. Er war mittlerweile schon fast 8 Monate und zog sich schon an allen möglichen Möbeln nach oben.  Ich war einfach nur stolz auf dieses kleine Windelpaket und hoffte dass ich noch ein paar von seiner Sorte bekam. 

"Sag mal Baby? Willst du eigentlich immer noch mehr Kinder?", fragte mich Roman aufeinmal. 

"Kannst du Gedanken lesen?", stellte ich ihm die Gegenfrage. 

"Wieso fragst du?", fragte Roman verwirrt. 

"Weil ich gerade genau das Gleiche gedacht habe! Aber eine Antwort auf deine Frage, ich will mindestens noch zwei Kinder und auf jeden Fall will ich ein Mädchen!", antwortete ich meinem Verlobten. 

"Wir machen solange weiter bis wir ein Mädchen bekommen!", versprach mir Roman. 

"Mama!", sagte aufeinmal Luca und ich sah in stolz an. 

"Sag das nochmal mein kleines Baby!", sagte ich und sah Luca verwirrt an. 

"Mama! Papa!", brabbelte Luca fröhlich hin. 

"Die ersten Worte von unserem Baby!", sagte Roman stolz und ich strahlte einfach bloß stolz. 

Ich sah auf die Uhr und seufzte leise auf. 

"Was ist los Baby?", fragte Roman und sah mich fragend an. 

"Ich muss los! Schließlich müssen wir unsere Nacht vor der Hochzeit getrennt verbringen!", erinnerte ich meinem Verlobten und dieser schloss mich nur noch fester in seine Arme. 

"Was ist, wenn ich dich aber nicht gehen lasse?", fragte Roman. 

"Schatz! Wir beide wissen, dass dein Bruder und deine Freunde bald kommen zu deinem Junggesellen Abschied!", antwortete ich ihm. 

"Was machst du eigentlich?", fragte Roman. 

"Jonas, Erik, Jule und Matze kommen zum trinken und zocken vorbei. Schließlich hab ich ein Baby und muss auch noch auf ihn achten!", beruhigte ich Roman und er nickte beruhigt. 

"Ich liebe dich Baby!", sagte Roman und küsste mich mit all seiner Liebe. 

"Ich dich auch!", nuschelte ich gegen seine Lippe. 

Danach packte ich Luca ein und holte unsere Tasche. 

"Schatz ich fahr jetzt!", sagte ich und schon erschien Roman in der Tür. 

"Bis morgen Baby!", sagte Roman und küsste mich nochmal liebevoll. 

"Bis morgen! Ich bin die weiße im Kleid!", sagte ich. 

"Ich der nervöse im Anzug vor dem Altar!", grinste Roman. 

Danach fuhr ich zu meinen Eltern und dort warteten auch schon meine besten Freunden auf mich.


32K Reads!!! Der Wahnsinn!!! Ihr seid die besten!!! DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE!!!

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt