Party Hard

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Die Woche verging und ich freute mich schon riesig auf Freitag, denn da kamen meine besten Freundin aus Mainz wieder. Wir wollten Party machen und vielleicht konnte ich einmal das Problem mit Bürki vergessen. Er hatte sich weder gemeldet noch war vorbei gekommen, das machte mir irgendwie depressiv und ich war in einem tiefen Loch. Vor Erik und meiner Familie konnte ich mich sehr gut verstellen und keiner merkte etwas. Darüber war ich sehr froh. Ich dachte noch eine Weile über Bürki und den Sex mit ihm nach, doch bevor er mir noch mehr miese Stimmung einbrachte klingelte es an der Haustüre und ich sprang regelrecht die Treppe nach unten. Ich riss die Tür auf und als meine Freundinnen und ich uns sahen fingen wir an zu quietschen und fielen uns in die Arme. 

"PAAARTY!", kreischten wir und liefen dann nach oben in mein Zimmer. 

"Ich hoffe von euch muss keiner mehr duschen? Sonst brauchen wir zu lange!", sagte ich und beäugte meine Freundinnen kritisch. 

"NEIN!", quiekten sie und wir machten uns fertig. 

Danach gingen wir Party machen aber davor verabschiedete ich mich natürlich von meinen Eltern. Wir gingen in einer der angesagtes Clubs und bestellten uns erstmal einen große Flasche 'Absolut Vodka'. Nach ungefähr einer halben Stunden war die Flasche leer und wir bestellten die zweite. Jeder zahlte eine Flasche Vodka und gegen 24 Uhr hatten wir alle eine Flasche Vodka intus. Wir tanzten uns auf der Tanzfläche einen ab und plötzlich bemerkte ich einen Blick auf mir. Ich suchte die Menge ab und da sah ich ihn. Roman Bürki zusammen mit ein paar Teamkollegen darunter auf Erik und Marco. Reus ist mir irgendwie ans Herz gewachsen genauso wie Weigl und Ginter. Durmi und Hoffi waren sowieso schon meine besten Freunde. Ich drehte ihnen wieder meinen Rücken zu und tanzte weiter. 

"Mädels trinken! Ich hab Durst!", schrie ich über die Musik und die Drei nickten. 

Wir gingen zu unserem Platz und bestellten uns wieder eine Flasche Vodka. Nach dieser Flasche besorgte ich uns Shoots. Als ich an der Bar stand, spürte ich wie Bürki hinter mir stand und kurz darauf lagen seine Hände rechts und links neben mir auf dem Thresen. 

"Ich glaub du hast genug!", knurrte Roman in mein Ohr. 

"Das hast du nichts zu entscheiden! Du willst bloß Sex und keine Beziehung also lass mich in Ruhe!", knurrte ich und drehte mich zu ihm um. 

"Du verstehst nicht Mila!", knurrte Roman. 

"Ich versteh sehr wohl!", knurrte ich, drehte ich mich um, nahm die vier Shoots und ging zurück zu meinen Mädels. 

Gegen vier Uhr in der Früh gingen wir nach Hause, ich ging nach Hause und meine Mädels gingen in ihr Hotelzimmer. Vor meiner Haustür saß einen große dunkle Gestalt und erst als ich näher an die Gestalt herantrat, sah ich das es Bürki war und ich wurde sofort wütend. Was bildet sich der Idiot ein? Wütend stampfte ich auf die Haustüre zu und suchte nach meinem Schlüssel. 

"Mila! Gott sei dank! Ich hab mir Sorgen um dich gemacht! Wo warst du?", fragte Roman und wollte mich in seine Arme ziehen, doch ich wich zurück. 

"Lass mich!", zischte ich und schloss die Türe auf. 

"Nein! Ich komm jetzt mit dir rein und kümmere mich um dich!", sagte Roman und in seiner Stimme lag ein Tonfall der keinen Widerspurch duldete. 

Ich ging rein und Roman verfolgte mich. In meine Zimmer zog ich mich aus und meinen Shorty Pyjama wieder an. Dann ging ich ins Badezimmer um mich abzuschminken und um meine Zähne zu putzen. Als ich bettfertig war, kuschelte ich mich in mein Bett und kurz darauf spürte ich die Wärme von Roman, der mich in seine Arme zog und ich schlief friedlich ein. Am nächsten Morgen wachte ich in einem leeren Bett auf und wusste das Roman abgehauen ist. Ich stand auf und tapste nach unten in die Küche. In der Küche fand ich meine Familie vor und setzte mich zu ihnen an den Frühstückstisch. 

"Na war es lustig gestern bzw heute?", fragte mich mein Dad. 

"Ja, war ganz lustig! Hab auch einige deiner Jungs gesehen!", grinste ich und mein Dad lachte. 

"Einmal ist es ihnen verziehen!", lachte mein Daddy und wir alle lachten, bloß meine Schwestern nicht die ihr Frühstück nicht aus den Augen ließen und es konzentiert aßen. 


Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt