Die halbe Mannschaft

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"Na komm Baby gehen wir nach oben in unser Bett!", sagte Roman und hob mich auf seine Arme. 

Er ging mit mir nach oben und legte mich dann in unser Bett. Ich zog mich im Halbschlaf aus und schlief dann ein. In der Nacht weckte mich Luca in einem drei Stunden Takt. Der Kleine war total brav und schlief auch immer sofort nach dem Trinken ein. Gegen neun Uhr standen wir zusammen  mit Roman auf. Luca war ein bisschen muffelig und man sah es ihm auch an. 

"Hey mein Kleiner!", sagte Roman liebevoll und nahm ihn mir ab. 

"Vorsichtig Luca ist jetzt schon ein kleiner Morgenmuffel!", grinste ich und gab Luca ein Küsschen auf sein Köpfchen. 

"Na hast du dir das von deiner hübschen Mami abgeguckt?", grinste Roman und sah mich frech grinsend an. 

"Wahrscheinlich!", lachte ich. 

"Ich bin so froh, dass ich dich immer noch hab!", sagte Roman aufeinmal total ernst. 

"Und sind froh dich zu haben!", hauchte ich und drückte Roman einen Kuss auf seine Lippen. 

Als es an unser Haustüre klingelte sah ich Roman an und der stöhnte einfach bloß genervt auf. Sofort wusste ich dass die Jungs da waren. Ich nahm Roman unseren Sohn ab und ging dann zusammen mit ihm zur Tür. 

"Wer stört?", fragte ich grinsend. 

Vor der Tür standen Erik, Julian, Matze, Mats, Marco, Auba, Miki, Schmelle, Nuri, Lukasz, Roman und Thomas. Erik quetschte sich in die Wohnung und nahm mir Luca ab. 

"Hallo mein Baby Patenkind!", quasselte Erik auf dem Weg zum Wohnzimmer mit Luca. 

Nachdem ich die anderen umarmt hatte, gingen wir zu Erik und Luca ins Wohnzimmer. Erik erzählte Luca irgendetwas über Fußball und dem BVB und Luca hörte ihm gespannt zu. Als es wieder an der Haustür klingelte, stand ich überrascht auf und vor der Tür standen Jonas und meine Familie. Ich sah Jonas an. 

"Weiß er, dass du kommst?", fragte ich leise und Jonas schüttelte bloß den Kopf. 

Wir gingen wieder ins Wohnzimmer und ich sah Erik an. 

"Dürmchen? Ich hab eine Überraschung für dich!", grinste ich und sah ihn an. 

"Welche denn Zuckerschnute?", fragte Erik neugierig und gab Luca an Auba weiter, der mit Luca französisch sprach. 

Ich ging einfach einen Stück auf die Seite und gab somit den Blick auf Jonas frei. Erik sprang sofort auf und fiel Jonas in die Arme. Wir alle lachten leise und Erik küsste immer Jonas. 

"So wo ist jetzt mein Enkel?", fragte mein Daddy und ging auf Auba zu. 

"Hier Chef!", sagte Auba und gab Luca meinen Daddy. 

Der Kleine gähnte und schloss dann seine Augen, nachdem er sich in die Arme von meinen Daddy gekuschelt hatte. 

"Der Kleine ist dir so ähnlich mein Schatz!", sagte mein Dad und gab mir einen Kuss auf die Haare. 

Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) AbgeschlossenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt