Nachdem ich ein bisschen mit meinen Schwestern auf der Couch gekuschelt hatte, rief uns unsere Mutter zum Essen und wir standen brav auf um uns an den Esstisch zu setzen.
"Bleibst du jetzt wieder bei uns?", fragte Kim.
"Ja, natürlich bleib ich bei euch! Wieso fragst du Süße?", fragte ich und sah meine kleine Schwester verwirrt an.
"Weil du seit gaaanzen drei Wochen nicht mehr bei uns geblieben bist!", stellte Emma richtig fest und ich nickte.
"Ich hab bloß Ferien gemacht eine Woche lang und dann war ich ganz dolle krank! Aber jetzt bleib ich bei euch!", versprach ich meinen Schwester und auch meine Eltern sahen zufrieden aus.
Wir aßen schweigend und dann half ich trotz den Widersprüchen von meiner Mam bei Abräumen des Tisches. Dann brachte ich meine Schwester auf deren Wunsch hin ins Bett und als sie schliefen, ging ich in mein Zimmer und verschwand dann in meiner Dusche. Ich genoß es in meiner Dusche zu Hause zu stehen und keiner kam alle zwei Minuten rein und fragte ob es mir gut geht. Nach ungefähr 30 Minuten stieg ich aus der Dusche und wickelte mich in zwei große Handtücher ein. Nachdem ich meine Haare etwas trocken geruppelt hatte ging ich nach unten zu meiner Mama.
"Mam?", fragte ich sie und sie sah mich aufmerksam aus den Armen von meinem Dad aus an.
"Was gibts Süße?", fragte meine Mama und man hörte einen besorgten Unterton mitschwingen.
"Kannst du mir meine Haare flechten?", fragte ich sie zuckersüß und meine Eltern lachten leise.
"Na dann komm mal her Süße!", antworte meine Mama und ich setzte mich vor sie hin auf den Boden.
"Danke Mama! Gute Nacht und bis morgen!", sagte ich als meine Haare geflochten waren und ich aufgestanden war.
"Gute Nacht!", kam es von meinen Eltern zurück.
"Mami? Papi? Ich hab euch lieb und es tut mir leid!", sagte ich und sah die Beiden aufmerksam an.
"Was tut dir leid?", fragte mein Papa.
"Das ich euch in letzter Zeit so viele Schwierigkeiten und Umstände bereitet habe!", nuschelte ich kleinlaut.
"Das muss dir doch nicht leid tun!", beruhigte mich mein Vater und kam auf mich zu um mich in seine Arme zu nehmen.
Bevor ich ging bekam ich noch einen Kuss auf meine Haare und dann verschwand ich nach oben in mein Zimmer. Dort zog ich mir endlich eine geklaute Joggingshose von Hoffi an und dann noch ein Shirt von Erik. Dann kuschelte ich mich in mein Bett und seufzte auf. Endlich hatte ich meine Klamotten wieder und vorallem mein riesiges Bett wieder. Kaum das ich lag, klingte mein Tablet und ich sah einen Skype Anruf von Roman, denn ich eilig annahm.
"Hey Bürki!", sagte ich grinsend.
"Hey Trainer Tuchels Tochter!", grinste Roman und brachte mich zu lachen.
"Was gibts?", fragte ich und bekam das breites Grinsen einfach nicht aus meinem Gesicht raus.
"Was machst du nächsten Sonntag?", fragte Roman.
"Du meinst den Sonntag nach dem ersten Bundesliga Spiel?", fragte ich nochmal nach.
"Ja genau den! Ich wollte dich zu einem Date ausführen und gleichzeitig auch noch meinen Einstand als neuer Keeper feiern! Natürlich nur wenn du willst!", erzählte mich Roman und mein Herz schlug schneller.
"Ich sag zu beidem Ja!", grinste ich ihn an und nun grinste auch Roman.
"Gut! Dann hol ich dich gegen sieben Uhr ab?", fragte Roman.
"WAS? SO FRÜH?", fragte ich geschockt.
"Baby!", lachte Roman und nun musste ich auch lachen.
"Ja geht in Ordnung! Falls mich meine Eltern überhaupt raus lassen!", kicherte ich.
"Ah Fuck! Sorry! Wenn es dir nicht so gut geht, können wir das ganze auch weiter nach hinten verschieben!", sagte Roman schnell.
"Nein! Wag es ja nicht! Nächsten Sonntag um sieben! Und sei pünktlich!", grinste ich ihn an.
Danach skypen wir noch ein bisschen und ich schlief doch tatsächlich mitten drin ein. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, sah ich das Roman den Anruf nicht beendet hatte sondern das wir weiter telefoniert hatten. Ich schmunzelte als ich einen schlafenden Roman vor dem Bildschirm sah.
Fröhliche Weihnachten euch allen!!! Hoffentlich bekommt ihr alle was ihr euch gewünscht habt!!! Ich weiß nicht genau ob morgen etwas kommt!!!
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Umzug ins Unglück oder doch ins Glück? (Roman Bürki FF) Abgeschlossen
FanficMila ist 22 Jahre alt und ohne ihre Mutter auf gewachsen. Aber ihr Vater hat sich liebevoll und fürsorglich um sie gekümmert. Wegen dem Beruf von ihrem Vater mussten sie öfters umziehen, aber ihr Vater war bemüht ihr immer ein Zuhause zu schaffen. ...