Rien ne va plus

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„Das war Samu Haber, oder?", fragte Jonnas.
„Ähm...ja."
„Arbeitet er hier im Studio?"
„Nein. Wir haben mal zusammen gearbeitet. Er wollte nur kurz reinschauen, weil er das fertige Studio noch nicht gesehen hat."
Joonas war nett. Sehr locker, extrem gutaussehend und lustig. Ich sah seinen Lebenslauf durch und er erzählte, was er schon alles gemacht hatte und das war beeindruckend. Er hatte in zahlreichen Studios gearbeitet: Helsinki, Stockholm, New York und Berlin. Hatte Erfahrungen mit Veranstaltungstechnik und kannte jeden Anschluss und jeden Regler im Studio, womit er mir einiges Voraus hatte.
„Tolles Pult." Meinte er.
„Danke." Stammelte ich. „Das war ein Geschenk."
Ich versuchte mich ernsthaft auf dieses Gespräch zu konzentrieren, aber meine Gedanken drifteten immer wieder zu Samu ab. Das er gesagt hatte, dass das alles nichts zwischen uns ändern würde, war ein Schlag in die Magengrube gewesen und ich fühlte mich ein wenig wie in einem Schockzustand. Ich hätte mich jetzt lieber verkrochen und ein paar Tränen vergossen, aber leider ließ der Moment dies nicht zu. Ich riss mich also zusammen und beschloss die Tränen auf später zu verschieben.
Abgesehen, von Joonas' fachlicher Qualifikation, war allerdings auch das Zwischenmenschliche. Immerhin würde ich hier ziemlich viel Zeit mit ihm verbringen. Ich hatte am Morgen bereits einige Anrufe erhalten, aber die Fragen drehten sich direkt nur um Bezahlung und niemand hatte mir bisher wirklich verkauft, dass er für diesen Job brannte. Joonas hielt sich damit zurück, fragte viele technische Dinge, sah sich alles genau an und schwärmte von diversen Künstlern, mit denen er schon gearbeitet hatte. Irgendwie passte er ins Bild, wie er da im zweiten Sessel saß, sich locker zurücklehnte und sich im Studio umsah.
„Vielleicht gehen wir mal nen Kaffee trinken." Meinte er auf einmal.
Ich sah ihn überrascht an.
„Um uns ein wenig kennenzulernen. Immerhin müssten wir ja viel Zeit miteinander verbringen. Ich finde es wichtig, dass man auch miteinander klarkommt, sonst macht das ganze keinen Spaß."
„Das nenne ich ja mal selbstbewusst." Meinte ich, lehnte mich in meinem Sessel zurück und musterte ihn.
Er schien viel Zeit mit Sport zu verbringen, war groß, blond und hatte grüne Augen, die mir fröhlich entgegenblinzelten. Joonas grinste schelmisch und trommelte auf der Armlehne des Stuhls herum.
„Ich habe heute Morgen schon ein paar Telefonate geführt und da kommen sicher noch andere Bewerber." Sagte ich herausfordernd.
„Ja?" er sah über die Stuhllehne zur Tür. „Ich sehe keinen."
Ich lachte.
„Ich glaube so schnell findest du niemanden mit meiner Qualifikation, der auch noch gut drauf ist."
„Du hast den Job also schon in der Tasche?"
„Sagen wir es so: Du willst jemanden, der das hier kann und darauf richtig Bock hat. Ich kenne einige Sachen von dir und ich weiß, dass du mit dem Studio in LA zusammenarbeitest. Freunde von mir haben da schon aufgenommen und waren sehr begeistert. Die haben bereits erfahren, dass hier ein zweites Studio eröffnet wird. Als ich deinen Namen unter der Anzeige gelesen habe, hab ich alles ausgedruckt und bin hergekommen, Ich weiß wer du bist, ich weiß was du kannst und ich hab großen Bock mit dir zu arbeiten."
Das waren mal Argumente. Informiert war er auch noch.
„Ich will nicht in einem kleinen semiprofessionellen Studio arbeiten. Ich mach das hier nicht wegen des Geldes. Natürlich muss ich meine Rechnungen zahlen, aber das kann ich auch jetzt. Ich hab einfach richtig Bock auf diesen Job und denke, dass es eine super Idee ist ein zweites Studio in Europa zu eröffnen und ich wäre gern ein Teil davon. Ich weiß, dass ich mich hier reinhängen muss und dass du sicher keine kleinen Erwartungen hast. Davor hab ich keine Angst. Also? Was sagst du?"
Ich schluckte und wusste erstmal nicht so richtig, was ich sagen sollte. Der Junge hatte schlagende Argumente und hatte keine Angst. Ich fand ihn sehr sympathisch und war neugierig, was er noch so auf dem Kerbholz hatte.
„Ich würde sagen, wir gehen jetzt Kaffee trinken." Lachte ich und räumte seine Unterlagen auf einen Stapel zusammen.
Wir gingen zur Tür und Joonas schlug ein Café direkt um die Ecke vor, weil es da guten Kuchen gäbe.
„Ach Kuchen gibt's zum Kaffee auch noch?" lachte ich und schloss die Eingangstür wieder auf.
„Natürlich. Irgendwo hat sicher heute jemand Geburtstag."
„Du siehst nicht so aus, als würdest du viel Kuchen essen."
„Du hast keine Ahnung." Grinste er und ich öffnte die Tür.
Die Sonne Helsinkis schien mir ins Gesicht und gerade als ich auf die Straße treten wollte, fiel mein Blick auf die Fußmatte. Sofort erkannte ich die Blumen, die Samu in der Hand gehalten und wieder mitgenommen hatte, als er gegangen war. Ich bückte mich und hob den Strauß aus weißen Lilien und rosafarbenen Rosen auf. Weiße Lilien. Meine Lieblingsblumen. Das wusste er. Als er im Studio gestanden hatte, war mir das gar nicht aufgefallen, weil ich so nervös gewesen war, dass er auf einmal vor mir stand und das Papier die Blüten bedeckt hatte. Auf dem Papier, was um die Stiele gewickelt war klebte ein gelber Post-it mit dem Werbelogo einer finnischen Telefongesellschaft. Der Block lag in seinem Handschuhfach. Da wusste ich. Er hatte eine Leidenschaft dafür entwickelt Leuten einen Zettel ans Auto zu kleben, wenn sie blöd eingeparkt hatte oder falls er unterwegs mal, während eines Telefonates, was notieren musste. So unorganisiert er manchmal war, diesen Block fuhr er ständig durch die Stadt. Ich löste den Zettel vom Papier und las seine Nachricht.
„Sorry. Forgot to give you the flowers. Welcome to Helsinki. Good luck. Samu."
Mit zittrigen Händen stopfte ich den Zettel in die Blumen und ging an Joonas, der noch immer hinter mir stand zurück ins Studio.
„Ein heimlicher Verehrer?" flachste er.
„Nein, die sind zur Eröffnung." Meinte ich tonlos, griff nach einem Glas, befüllte es mit Wasser und stellte sie auf den Küchentresen.
Gerade noch war es mir gelungen die Gedanken an Samu zu vertreiben. Schon waren die ganzen schlechten Gefühle wieder da. Wie ein Drachen im Wind. Immer wenn ich dachte ich würde fliegen, zog er an der Schnur und holte mich zurück. Genauso hatte ich mich damals im SoHo gefühlt, als ich ihn das erste Mal wieder gesehen hatte. Nur diesmal war das Gefühl anders. Damals war ich wütend gewesen und wollte mich nicht mit ihm auseinandersetzen. Diesmal war es genau andersherum. Er war durch mit mir. Daran änderten die Blumen auch nichts mehr. Sie wirkten wie ein Abschiedsgruß. War das jetzt alles? Alles was von uns übrig blieb war ein Strauß Blumen, der in ein paar Tagen verwelkte und dessen abgestandenes Wasser mir die Bude vollstinken würde?
„Kaffee oder gucken wir uns jetzt weiter die Blumen an?" riss Joonas mich aus meinen Gedanken.
„Kaffee." Meinte ich leise und folgte ihm durch die Tür.
Tatsächlich gelang es ihm erneut mich von den trüben Gedanken zu befreien. Joonas kam ursprünglich aus Helsinki, war aber zweisprachig erzogen, da seine Mutter Deutsche war, die aus Liebe nach Finnland gekommen war. Er war 35, fuhr Skateboard, hasste Computerspiele und besaß ein hübsches Rennrad, das er mir stolz auf seinem Handy präsentierte. Sein Vater war Maschinenschlosser und als er für längere Zeit ins Ausland musste, folgten seine Mutter und er ihm nach Hamburg, wo er bis zu seinem 18. Lebensjahr gewohnt hatte, um dann wieder nach Helsinki zu gehen. Seine Familie war mittlerweile auch wieder im Lande und lebte in Turku. Er hatte hier studiert und mittlerweile mit vielen großen nationalen und internationalen Band gearbeitet, war getourt und hatte an diversen Alben mitgearbeitet. Er spielte nebenbei Gitarre und Bass und betonte, dass er ein 4jähriges Blockflötenpraktikum in seiner Kindheit abgelegt hatte. Joonas war wirklich lustig und zahlte am Ende sogar die Rechnung für Kaffee und Kuchen.
„Das ist praktisch ein Vorstellungsgespräch. Das geht auf meine Rechnung." Lachte ich.
„Ich hatte Spaß. Kam mir gar nicht vor wie ein Vorstellungsgespräch. Eigentlich stellst du dich doch auch bei mir vor. Du bringst einfach an unserem ersten Tag den Kaffee mit. Ich esse übrigens gern Zimtschnecken zum Frühstück." Grinste er.
„Nach unserem ersten Tag im Studio, mmh? Du scheinst dir deiner Sache wirklich sicher zu sein."
Er sah sich wieder suchend um.
„Ich sehe hier noch immer niemand anderen."
„Meine Mailbox ist schon voll. Ich muss die alle noch zurückrufen und die Unterlagen durchsehen. Die Frist geht noch bis Ende nächster Woche."
„Also sehen wir uns übernächste Woche im Studio?"
Wieder musste ich lachen.
„Ich muss das nochmal mit meinem Partner in LA besprechen. Obwohl wenn er hier an meiner Stelle sitzen würde, hättest du längst einen Vertrag unterschrieben."
„Dann hat der Mann Ahnung, würde ich sagen."
„Die hat er tatsächlich. Das kann ich ihm nicht absprechen."
„Nimm das nicht so ernst. Ich will nur, dass du weißt, dass ich wirklich Bock auf diese Sache habe. Mir ist schon klar, dass sich da auch ne Menge andere bewerben. Nicht, dass du denkst, ich will das hier runtermachen."
„Ich hab das schon verstanden."
Er grinste und rieb sich die Hände.
„Komm, ich bring dich noch zum Studio zurück."
„Es ist Tag. Ich hab keine Angst." Lachte ich.
„Und ich weiß, was sich gehört." Grinste er und stand auf.
Wir gingen zum Studio zurück und blieben vor der Tür stehen.
„vielen Dank für den Kaffee und den Geleitschutz."
„Dafür nicht. Höre ich was von dir?"
„Ja. Ich melde mich."
„Hat mich gefreut dich kennenzulernen." Er schüttelte meine Hand und neigte den Kopf ein Stück.
„Mich auch."
Er grinste mich an und ging dann die Straße runter.
„Joonas?" rief ich ihm hinterher.
Er blieb stehen, drehte sich um und sah mich an.
„Wann könntest du anfangen?"
„Wann du Hilfe brauchst."
„In 2 Wochen kommt eine Band für Aufnahmen hierher."
Er grinste.
„Wir sehen uns dann Montag um 10."
Joonas lachte streckte beide Daumen nach oben und sagte: „Dann bis Montag."
Ich schloss die Tür auf und lief mich auf eines der roten Sofas fallen. Mein Blick fiel wieder auf den Blumenstrauß. Was Samu wohl jetzt machte? Dachte er über unser Zusammentreffen nach? Hatte er den Schlüssel wieder an seinen Bund gemacht? Schloss er nun mit uns einfach ab? Oder hatte er das längst? Hatte er den Schlüssel nur eingesteckt, weil er nicht diskutieren wollte und hoffte, dass er nichts mehr von mir hören würde? Wieder hatte ich das Gefühl einen dicken Kloß im Hals zu haben. Was war nur mit uns passiert? Das Zusammentreffen hatte mich wahnsinnig viel Kraft gekostet. Samu war total nervös gewesen und wirkte verkrampft. Dieser Mensch hatte mal mein Leben bestimmt. Meine gesamte Welt gedreht. Bei ihm war ich zur Ruhe gekommen und mit ihm fühlte ich mich lebendig. Ich konnte mich nicht erinnern jemals so gefühlt zu haben und mich jemals bei jemandem so fallengelassen zu haben. Davon war nichts übrig. Es war, als wären wir Fremde. Daran änderte der Schlüssel auch nichts. Ich konnte ihn nicht morgen anrufen und sagen: „Hallo, ich habe mich ausgesperrt." Er wüsste, dass dahinter eine Taktik stecken würde. Er kannte mich und ließ sich nicht an der Nase herumführen. Von mir schon mal gar nicht. Ich wollte nur, dass er sich erinnerte. Mit der Aussage, dass das hier nichts zwischen uns ändern würde, hatte er meinen letzten Funken Hoffnung erstickt. Er wusste, dass ich ihn vermisste, dass ich ihn zurück wollte und er hatte sehr deutlich klar gemacht, dass er das nicht tat.
Wieder sah ich zu den Blumen rüber und strich meine Haare über die Schultern. Es brachte nichts. Ich konnte mich jetzt nicht verkriechen und trauern. Ich musste die letzten Kisten auspacken und am nächsten Tag kamen Lieferanten, die die letzten Regal aufbauten und mir hoffentlich den Flügel rüber ins den Aufnahmeraum bringen würden.
Die Welt, drehte sich weiter. Meine stand still. Schon wieder.

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Ich konnte mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so aufgeregt gewesen war. Der Besuch in Sophia Studio war eine einzige Tortur. Meine Hände hatten gezittert, meine Knie waren wie Gummi und ich hatte nach Worten gesucht. Sie musste bemerkt haben, wie schwer mir diese Situation fiel und ich war nicht stolz drauf. Ich war nicht stolz darauf, wie ich mich ihr gegenüber in Berlin verhalten hatte und auch nicht über dieses Gespräch. Als sie aus dem Aufnahmeraum gekommen war, hatte es mir beinahe die Schuhe ausgezogen. Egal, was diese Frau tat oder sagte. Wenn sie einen Raum betrat hatte ich das Gefühl nicht mehr atmen zu können. Das würde wohl niemals aufhören. Umso besser, dass ich dem Ganzen den Stecker gezogen hatte. Das ging so nicht mehr weiter. Wir waren längst getrennt und immer wieder tauchte sie auf und immer wieder kamen dieselben Themen auf den Tisch. Auch das würde sich nie ändern. Sie nicht anzufassen war mir fremd. Keine Umarmung, weder zur Begrüßung noch zum Abschied. Ich hatte mich beeilt mich aus dieser Situation zu retten und der Bewerber, der vor der Tür stand kam mir ganz Recht. Dann war es auch zu spät gewesen ihr die Blumen zu geben, aber als ich am Auto angekommen war tat mir der plötzliche Abgang wieder leid und ich hatte meinen Notizblock aus dem Handschuhfach genommen und ihr den Strauß mit einer Nachricht vor die Tür gelegt. Sophia war genauso nervös gewesen wie ich. Erneut kam mir dieser Anblick fremd vor. Die ganze Zeit hatte sie ihren Finger in ihrem Jackenärmel eingedreht und konnte mich nicht wirklich lange ansehen. Mir war es ähnlich gegangen. Hätte ich einen Ärmel gehabt, hätte ich ihn auch malträtiert. Dafür hatte ich die meiste Zeit meine Schuhe angesehen. Warum war es so? Warum waren wir uns auf einmal so fremd? Wir hatten so viel miteinander gelacht, uns leidenschaftlich gestritten und geliebt. Jetzt war es, als würde eine Fremde vor mir stehen. Eine Fremde die ich zwar kannte, aber mit der ich nicht wusste, über was ich reden sollte. Jetzt war sie hier. Hier in Helsinki. Sicher würden wir uns irgendwann über den Weg laufen. Ich wusste nicht, was ich davon hielt. Auf der einen Seite konnte ich mich nach wie vor nicht an ihr sattsehen, auf der anderen Seite wollte ich sie einfach nicht in meiner Nähe wissen. Sie war bei weitem nicht die einzige Ex-Freundin, die hier durch die Stadt lief. Ich sollte das realistisch sehen. Allerdings hatte mich bisher keine Trennung so aus der Bahn geworfen. Oder hatte ich es einfach nur vergessen? Verging das irgendwann? Mit Sicherheit. Morgen würden wir wieder nach Deutschland, für Konzerte in Weilburg und Schweinfurt, fliegen und ich war selten so froh die Stadt zu verlassen. Ich hatte es beendet. Sauber und in Frieden. Das hatte ich schließlich gewollt. Warum eigentlich? Um mein Gewissen zu beruhigen? Um damit abschließen zu können? Was wäre passiert, wenn sie noch zu Wort gekommen wäre vorhin. Hätte sie wieder gesagt, dass sie mich vermisste? Hätte ich gesagt, dass sie mir auch fehlte? Tat sie das überhaupt? War Sophia die einzige, die dieses Loch stopfen konnte? Nein! Das würde vergehen und ich würde jemanden anderes finden. Jemanden, der vielleicht weniger impulsiv war und mich auf dem Boden hielt. Obwohl, dass hatte sie immer getan. Das hatten wir gegenseitig getan. Und wenn es mal nicht so war, dann waren wir gemeinsam abgehoben. Und genau das war das Problem gewesen. Sie hatte mich nicht im richtigen Moment festgehalten, wenn ich den Boden unter den Füßen verlor, weil ich selbst zu impulsiv reagierte und mich schon meinen Gefühlen lenken ließ. Sie war einfach mitgeflogen und irgendwo hatten wir uns verloren. Jetzt, wo ich die letzte Reißleine gezogen hatte und sie wusste, dass es für mich kein Zurück gab, konnte ich mich in Sicherheit wiegen, dass sie keine Gefahr mehr für mich darstellte. Sie war zu stolz weitere Versuche zu machen mich umzustimmen. Das stand ihr auch nicht. Sie würde mich nicht hinterherlaufen und um eine Chance bitten das reparieren zu können. Der Typ war sie nicht. Der Typ war auch ich nicht
Ich lehnte mich in meinem Stuhl beim „Café Ursula" zurück, nahm noch einen Schluck meines Cappuccinos und sah auf die Ostsee.
Irgendwann würden wir sicher beide unseren Weg finden. Jeder in seine Richtung.

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