Der letzte Funken Hoffnung auf eine Wiedervereinigung mit Samu war zwar bereits verglimmt, als er da Studio verlassen hatte, aber das Aufeinandertreffen beim Eishockey hatte einfach dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Ich hätte es wissen müssen, dass er dort auftaucht. Ich hätte Joonas vielleicht sagen sollen, das ich diesen Ort lieber gemieden hätte. Auf der einen Seite war es trotzdem schön kurz einen Blick auf Samu werfen zu können. Auch wenn er nicht so erfreut aus der Wäsche geguckt hatte. Verständlich. Er musste sonst was von mir denken. Das jemand anderes es nach so kurzer Zeit schaffte mich mit zum Eishockey zu schleppen, wo er hunderte Male versucht hatte mich mitzunehmen. Aber so war es nicht. Ich hatte wirklich überlegt ihm eine Nachricht zu schreiben, dass es nicht so war, wie es aussah, aber was sollte das bringen? Er war durch mit mir und jetzt sowieso.
Ich verbrachte die nächsten Tage viel Zeit im Studio, arbeitete mit Joonas und der Band bis spät in die Nacht und schob die Gedanken um Samu wieder beiseite. Alex hatte ich alles erzählt und er raufte sich regelmäßig die Haare, wenn ich von diesem ganzen Dilemma erzählte. Er lachte auch ein wenig über die Fettnäpfchen, die ich mitnahm, wenn es um Samu ging, riss sich mir zur Liebe aber zusammen.
„Das wird nichts mehr oder?", fragte er.
„Ich denke nicht." Schnaufte ich. „ich mein, was soll ich schon machen? Nach all dem, was er jetzt gesehen hat, denkt der doch ich hab nen Hackenschuss und hätte ihn die ganze Zeit verarscht."
„Irgendwie verständlich. Ich würde mir auch verarscht vorkommen. Aber mit Joonas läuft nichts oder?"
„Nein. Wir verstehen uns super. Manchmal denke ich, dass er ein wenig flirtet, aber ich nehme das nicht so ernst. Ich muss ja auch noch mit ihm arbeiten. Den Fehler begehe ich kein zweites Mal." Meinte ich kleinlaut.
„Hey! Nennst du mich einen Fehler, bitch?"
„Ja, das tue ich." Lachte ich.
„Dann ist ja gut."
„Wir müssen uns bald mal wiedersehen. Ich vermisse dich, Großer."
„Ich weiß. Im Moment ist aber wohl bei dir und auch bei mir Highlife in Tüten. Vielleicht im Winter."
„Also ich fahre mit dir kein Snowboard. Das kannst du vergessen. Ich hatte eher darauf gehofft, dass ich im Winter nach LA kommen könnte. Wenn's hier ungemütlich wird, reiße ich mich nicht darum hier zu sein."
„Schauen wir mal, wie sich das einrichten lässt, aber ich will auf jeden Fall mal das Studio sehen. Somit hab ich ja wohl den Vorrang. Den alten Scheiß hier kennst du ja schon."
„Alter Scheiß. Du spinnst wohl."
„Hallo? Du bist mittlerweile besser ausgestattet als ich hier."
„Weil du geizig bist und einige Sachen nie haben wolltest."
Er grinste und fuhr sich durch die Haare.
„Ja. Vielleicht muss ich hier mal ein wenig aufstocken. Geht's dir sonst gut?"
„Ja. Mir geht's gut. Die Arbeit macht Spaß. Ich fühle mich hier wohl und wir haben viel Spaß mit der Band."
„Und mit Joonas." Grinste er und zuckte mit den Augenbrauen.
„Du bist n Arsch, Alex."
„Naja, ist ja nicht so, dass er nicht irgendwie ins Bild passen würde."
„Ich glaub ich muss jetzt Schluss machen. Die Verbindung wird ganz schlecht. Alex...A.....ex...brrrrrrr....sssssssssscccchhh."
Er streckte mir die Zunge raus und winkte in die Kamera.
„Ist schon gut. Fahr nach Hause und schlaf dich aus. Wir hören die Tage, okay?"
„Bis dann."
Ich drückte den roten Knopf und beendete die Verbindung.
„Lust auf ein Konzert?", fragte Joonas mich am nächsten Tag.
„Was für eins?"
„Ich kenne die Band nicht, aber Miro arbeitet dort als Lichttechniker und hat mich plus 1 auf die Gästeliste gesetzt. Heute Abend. Im Tavastia."
„Warum nicht. Gern."
„Ich hol dich ab. So um 20 Uhr."
„Wir können uns auch da treffen. Das sind keine 10 Minuten zu Fuß von hier. Das schaff ich wohl noch."
„Nagut. Aber ich bring dich nach Hause."
„Deal."
Punkt 20 Uhr stand ich vor dem Eingang des Clubs und sah Joonas um die Ecke biegen. Er steckte in engen schwarzen Destroyed-Jeans, schwarzen Sneakers, einem schwarzen Muskelshirt und darüber trug er ein rot-schwarz-kariertes, offenes Hemd und ein schwarzes Kappi.
„Hey! Ich hab tierisch Durst." Er zog mich an sich und schob mich dann Richtung Eingang. Joonas bestellte 2 Bier für uns und wir begrüßten Miro, der sich hinter seinem Pult schon heimisch eingerichtet hatte.
Wir sprachen kurz mit ihm, er erzählte etwas über die Band und demonstrierte kurz sein Können mit den unterschiedlichen Scheinwerfern. Irgendwann stellte sich Joonas dicht vor mich und meinte: „Der Spinner ist auch hier."
Erst blickte ich etwas fragend zu ihm hoch, erkannte aber an seinem Gesichtsausdruck, wen er meinte.
„Er steht mit nem anderen blonden Kerl ein paar Meter neben dir. Hat uns schon gesehen. Ich dachte ich sag's dir gleich bevor dieses Geglotze wieder losgeht."
Ich seufzte, sah stumm Richtung Bühne und zwang mich nicht nach links zu sehen.
„Guck da jetzt nicht hin. Lass ihn gucken. Ignorier ihn einfach. Mehr kannst du ihn gar nicht ärgern."
Bevor das Licht ausging, wagte ich doch einen Blick zu Samu rüber und sah ihm direkt in die Augen. Neben ihm stand Sami. Er grinste und hob die Hand. Ich lächelte zurück und nickte. Als das Konzert anfing holte Joonas erneut 2 Bier für uns und legte den Arm um mich. Ich ließ ihn. Was hatte ich zu verlieren und nachdem er solche Hasstiraden auf Samu gesungen hatte, gönnte ich ihm diesen kleinen Höhenflug. Ich wusste, dass das hier eine Egosache war. Samu dachte doch eh schon, dass er sein Nachfolger war, mit dem ich nun regelmäßig Eishockeyspiele besuchen würde. Hier war für mich nichts mehr zu holen. Sollte er denken was er wollte. Ich konnte mir nicht den Rest meines Lebens den Kopf darüber zerbrechen, ob mein Verhalten vielleicht irgendeinen Exfreund verletzen könnte.
Joonas drückte mich etwas näher an sich und zwinkerte mich an.
„Übersieh ihn einfach und hab den Spaß deines Lebens. Mehr kannst du ihn gar nicht ärgern."
„Ich will ihn gar nicht ärgern."
„Dann lass ihn wenigstens etwas eifersüchtig sein. Tut ihm mal ganz gut, wenn er mal auf dem Boden der Tatsachen landet."
„Er ist nicht eifersüchtig. Der denkt nur ich hätte ihn schnell ersetzt. Mich würde das auch nicht freuen. Obwohl es mich nicht gewundert hätte, wenn er es getan hätte. Er kann nicht gut allein sein."
„Dann wird er das jetzt wohl mal lernen." Grinste er diabolisch, küsste meine Schläfe und sah zur Bühne, auf der die Band loslegte.
Ich boxte ihm mit dem Ellenbogen leicht in die Seite und machte mich aus seiner Umarmung frei.
„Hör auf dem Scheiß. Ich will hier kein falsches Bild erwecken. Das ist albern."
„Ich denk du wolltest damit abschließen. Ja, aber dafür muss ich hier kein Theaterstück aufführen."
Joonas zuckte nur mit den Schultern und wippte im Takt der Rockmusik mit. Auch wenn, ich eigentlich nicht wollte, schielte ich erneut zu Sami und Samu rüber. Während mein Exfreund grinsend auf die Bühne blickte und die Hände tief in den Hosentaschen vergrub, sah Sami zu mir rüber und grinste verschmitzt. Ich ließ mich anstecken und hob kurz die Hand.
Joonas und ich genossen das Konzert und als unser Bier leer war, ging ich zur Bar, um Nachschub zu bestellen. Kaum hatte ich den Tresen erreicht, stand Sami schon neben mir.
„Hey!" lächelte er und drückte mich kurz.
„Hey. Nice to meet you. Everything fine?"
"Perfect!" er grinste und hob beide Daumen. „I mean, I'm fine. He is...." Er deutete unauffällig mit dem Kopf nach hinten Richtung Samu und verzog das Gesicht und rollte mit den Augen.
„New boyfriend?" er hob eine Augenbraue und sah zu Joonas rüber.
„No. He works at the studio. We are just friends. He's great and I didn't make a lot of friends in this short time here. So I really enjoy doing stuff like this together."
"Studio is working?"
"Really good."
"Me and Suzanna have to come over. I really would like to see it."
"Sure. Just tell me, when you wanna come. I'll show you everything and we could have lunch or dinner together."
"Great idea. I'll tell you. And now I have to go back to Mister Grumpy Hapa." Er schnappte sich 2 Bier vom Tresen, zwinkerte kurz und ging zurück zu Samu, der das Bier in Empfang nahm und kurz missmutig zu mir rübersah. Kurz war ich gewillt hinzugehen und ihn zur Rede zu stellen. Er hatte weder einen Grund noch das Recht mich irgendwie für irgendetwas verantwortlich zu machen. Er wollte diese Beziheung nicht und was ich tat, ging ihn nichts mehr an. Trotzdem war das hier der falsche Ort und die falsche Zeit und wäre wahrscheinlich unüberlegt. Ich nahm die Getränke in Empfang und ging zurück zu Joonas.
Ich beherzte seinen Ratschlag, sah nicht mehr zu Samu rüber und hatte einfach Spaß. Das Konzert gefiel mir. Die Stimmung war toll. Miro winkte immer mal wieder zu uns runter und wir tanzten ein wenig in der Menge.
Nach der Show unterhielten wir uns noch eine Weile mit Miro und tranken etwas zusammen. Ich war mittlerweile auf Cola umgestiegen, während die Männer weiterhin an ihrem Bier arbeiteten. Als ich mich im Club umsah, entdeckte ich Samu, der sich mit einem kleineren, schwarzhaarigen Kerl unterhielt, der eine Blondine im Arm hielt und Samu konzentriert lauschte, während er wild gestikulierte und lachte. Sami lehnte hinter ihm an einem Tresen, hielt einen Longdrink in der Hand und grinste zu mir rüber. Ich lächelte nur und wandte mich wieder Miro und Joonas zu.
„Bleiben wir noch ein wenig?", fragte mein Toningenieur.
„Ja. Ich hab nichts vor."
Miro verließ uns, um beim Abbau zu helfen und Joonas holte mir noch eine Cola. Er tanzte neben mir her und stieß mich immer wieder mit der Schulter an.
„Sind wir etwa betrunken?", grinste ich zu ihm hoch.
„Nur ein ganz kleines bisschen." Meinte er und legte wieder einen Arm um mich.
„Gehen wir rauchen?"
„Klar. Komm."
Joonas parkte unsere Becher auf einem kleinen Tisch im Eingangsbereich und zog mich hinter sich her vor die Tür. Er sinnierte etwas über die Arbeit vom Tag und wollte am nächsten Abend mit dem Drummer der Band abends etwas feiern gehen. Liam und er verstanden sich ziemlich gut. Sein Vater war Deutscher und seine Mutter Amerikanerin. Er lebte mit seiner Freundin in Santa Barbara. Deutsch hatte sein Vater ihm nie beigebracht und er glänzte lediglich mit Schimpfwörtern und Zahlen.
Wir standen noch eine Weile im Eingangsbereich des Clubs, tranken unsere Drinks und wollten eigentlich wieder reingehen, um zu gucken, ob Miro schon fertig war, da lehnte Joonas plötzlich einen Arm neben meinem Kopf an die Wand und sah mich an.
„Was wird das jetzt?" fragte ich und lachte unsicher.
„Ich weiß nicht." Brummte er und kam mir gefährlich nahe. „Was wird das wohl?"
„Joonas. Das ist kein guter Plan." Ich legte meine Hände an seine Brust und sah ihn eindringlich an.
Er lehnte sich ein Stück vor und küsste meine Wange.
„Das ist mir ehrlich gesagt gerade vollkommen egal."
Ich wollte noch etwas erwidern, aber da hatte er schon vorsichtig seine Lippen auf meine gelegt.
„Joonas." Flüsterte ich fast und sah auf sein Shirt, während sein Gesicht immer noch gefährlich nah war.
Er ließ sich gar nicht von mir beirren und lehnte seinen zweiten Arm auch noch an die Wand neben meinen Kopf und sah mich an. Sein Atem streifte mein Gesicht und er roch unverschämt gut. Ich sah zu ihm hoch und biss mir auf die Unterlippe.
„Sag mir nicht, dass du nicht auch schon darüber nachgedacht hast." Brummte er heiser.
Ich erwiderte nichts und ließ mich küssen. Vorsichtig tastete seine Zunge nach meiner und ich schloss die Augen. Was tat ich hier eigentlich? Ich war nicht in Joonas verliebt. Mein Kopf war alles andere als frei und nein, ich hatte noch nicht darüber nachgedacht. Alex hatte mich zwar immer wieder mit der Nase drauf gestoßen, aber eine gute Idee war das sicher nicht.
Seine Hände schlossen sich um mein Gesicht und er drängte mich näher an die Wand. Leute gingen an uns vorbei aus dem Club und pfiffen und lachten im Vorbeigehen.
„Warte." Meinte ich atemlos und schob ihn in Stück zurück. Er lehnte seine Stirn an meine. „Das können wir nicht machen."
„Warum nicht?", fragte er und küsste mich wieder.
„Weil wir zusammen arbeiten." Wieder befreite ich meinen Mund von seinem.
„Das können wir doch trotzdem. Denkst du, du wärst die erst mit der ich arbeite und vielleicht ein wenig Spaß hätte?" grinste er und legte seine Lippen wieder auf meine. „Sex und Musik geht immer Hand in Hand." Raunte er und sein Zeigefinger strich über meinen Bauch bis zum dem Bund meiner Jeans.
„Da magst du vielleicht Recht haben, aber ich denke es ist vielleicht besser, wenn wir professionell bleiben." Keuchte ich. Eigentlich unwillig das hier zu beenden.
„Glaub mir, ich bin sehr professionell." Grinste er und küsste sich über meine Wange zu meinem Hals. Er konnte grandios küssen und war immer so aufmerksam und sah gut aus. Meine Hände, die sich an seine Taille geschoben hatten, fühlten den trainierten Körper unter dem Stoff seines Shirts, aber das hier fühlte sich trotzdem nicht richtig an. Das brachte mir nur wieder Ärger ein.
„Joonas!" lachte ich leise. „Wir kommen in Teufels Küche. Wir müssen noch zusammen arbeiten und ich will keinen Stress."
„Mit wem? Mit mir? Mit mir gibt's keinen Stress. Ich will dich ja nicht gleich heiraten. Küssen wollte ich dich allerdings schon länger." Wieder fand seine Zunge meine und er strich durch meine Haare.
„Ist das hier jetzt ne blöde Racheaktion weil du Samu? Da hab ich nämlich keine Lust drauf. Das ist albern."
„Nein." Brummte er. „Aber unterm Strich hätten wir doch beide was davon. Versprochen."
Seine Hände bohrten sich in meine Hüften und ich ließ mich erneut auf einen leidenschaftlichen Kuss ein. Etwas entschlossener schob ich ihn langsam zurück.
„Nichts gegen dich." Begann ich den Satz und er rollte die Augen. „Ich denke das ist wirklich keine gute Idee."
„Es ist wegen dem Kerl oder?"
„Ja. Auch." Meinte ich kleinlaut. „Pass auf, ich brauche dich im Studio noch. Es läuft so gut und ich will das nicht aufs Spiel setzen. Ich hab schlechte Erfahrungen damit gemacht die Finger in das Bürotintenfass zu stecken. Das passiert mir so schnell nicht wieder. Du bist für mich dort gerade unersetzlich."
„Ich hatte nicht vor zu kündigen."
„Joonas, wir sind Freunde und Kollegen. Alles andere ist nicht drin. Jedenfalls jetzt nicht."
„Du gibst mir echt nen Korb?", fragte er leise und sah fokussierte mich.
„Ja."
„Mensch, Mädchen." Er schüttelte den Kopf, ging auf Abstand und rückte seine Mütze zurecht. Joonas schnaufte kurz und sah mich an. „Deine Entscheidung. Trinken wir trotzdem noch was mit Miro?"
„Ich glaub ich gehe jetzt besser nach Hause."
„Ich bring dich."
„Nein, schon gut. Ein kleiner Spaziergang allein tut mir ganz gut."
Er schüttelte kurz den Kopf und grinste dann aber.
„Sehen wir uns morgen?"
„Ich hatte nicht vor das Studio zu schließen." Gab ich lachend zurück.
„Komm gut nach Hause."
„Du auch."
Ich hob nur die Hand und verließ den Club.
Der Rückweg kam mir viel länger vor und meine Gedanken kreisten um Joonas und das was da gerade passiert war. Ich hatte mich wirklich etwas von seinem Charme einlullen lassen. Ich verstand jede Frau, die dort schwach wurde. Er war ein toller Typ, hatte einen guten Humor und sah wirklich gut aus. Trotzdem war ich etwas stolz auf mich, dass ich mich zusammengerissen hatte und war von meiner Entscheidung überzeugt. Mit Sex kamen irgendwann Gefühle und damit kam irgendwann der Ärger. Mein Kopf war noch immer bei Samu. Das war alles noch nicht lange genug her und solange mich das beschäftigte, hatte ich nicht vor mich von Joonas oder sonst wem trösten zu lassen. Ich wusste, wie sich das Gefühl danach anfühlte. Danach ging es mir nur schlechter und solange ich nicht wirklich wieder hergestellt war, würde ich mich von jeglichen Affären fernhalten. Die schlossen die Lücke nicht, die Samu hinterlassen hatte. Das wusste ich.
Ich trat meine Zigarette vor der Haustür aus und ging hinein. Mein Weg führte mich direkt ins Bad unter die Dusche. Ich war verschwitzt vom Tanzen und der Hitze im Club. Gerade hatte ich mein Schlafshirt übergezogen, mich ins Bett gelegt und wollte meine Mails auf dem Handy checken, als ich einen Anruf bekam. Ein altbekanntes Anruferbild erschien auf meinem Handy. Ich starrte eine Weile nur auf das Display und vergaß zu atmen. Mit zittrigen Fingern schob ich den grünen Button zur Seite und hielt mir das Handy ans Ohr.
„Samu?"

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Heimkehr
Fiksi PenggemarSamu & Sophia Teil 3. Fortsetzung von "Von der Muse geküsst" und "Klimawandel". Inklusive der beiden OS in meinem Account zu finden. Nach Sophias Rückkehr nach Los Angeles scheint die Trennung von Samu endgültig. Wäre da nicht noch etwas, was sie in...