Catys PoV
Es trieb mich beinahe in den Wahnsinn. Seine Küsse, seine Berührungen, seine Stimme, und wie er mir zu verstehen gab, dass es ihm auch gefiel... Wer weiß, ob ich nicht wirklich Blut geleckt hatte, seitdem wir miteinander geschlafen haben. Ich hatte auch die Erinnerungen im Kopf. Er setzte sich langsam auf und ich blieb aufrecht auf seinem Schoß sitzen. Spürte ich da etwa schon etwas bei ihm...?
"So können wir hier nicht weitermachen. Das halte ich nicht aus." flüsterte er verzweifelt und sah mich flehend an. Ich hatte seit kurzem wirklich ab und zu die schmutzigsten Fantasien. Was dieser Typ bloß mit mir anstellte!
"Catylein, ich kenne da zwei Möglichkeiten für uns..." flüsterte er und sah mich vorsichtig und fragend an.
"Und die wären?" fragte ich ein wenig außer Atem. Er legte seine Hände eng an meine Taille und sah mich etwas gequält an.
"Wir haben noch etwas mehr als zwanzig Minuten... Bis zum Auto ist es nicht weit. Es steht in einer ruhigen Ecke, und die hinteren Fenster sind abgedunkelt. Oder du gehst jetzt sofort von meinem Schoß runter." sagte er und ich überlegte kurz, bis ich entschieden schmunzeln musste und mit Sicherheit die Gesichtsfarbe einer Tomate angenommen haben.
"Oh Gott, was hab ich mir da bloß für ein Mädchen angelacht?" sagte Harry und musste fast lachen, dann wurde sein Blick ein kleines bisschen ernster.
"Du meinst das also ernst, du willst jetzt mit mir ins Auto verschwinden es dir von mir bes-" fing er an, doch ich unterbrach ihn und hielt ihm spielerisch eine Hand vor den Mund.
"Ja, wie auch immer du es ausdrücken willst..." sagte ich peinlich berührt und nickte. Seine Augen weiteten sich, und keine Sekunde später waren wir schon aufgestanden und auf dem Weg zum Auto, er hielt meine Hand und sagte im Restaurant nur kurz Bescheid, dass wir wohl etwas wichtiges im Auto vergessen hatten.
Und nach nicht mal drei Minuten haben wir uns im Auto verschanzt und er hatte mir befohlen, mich auf die Rückbank zu legen. Mein Herz pochte wie wild und kurz, nachdem Harry vorne noch ein paar Knöpfe drückte, kam er zu mir nach hinten und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen."Was hast du da gerade gemacht?" fragte ich ihn schwer atmend und sah ihm direkt in seine strahlenden, grünen Augen. Er lächelte mich verführerisch an.
"Die Sitzheizung angeschmissen. Ich dachte, es würde dir auf den Ledersitzen womöglich etwas kalt werden, wenn du gleich dein schönes Kleid nicht mehr an hast." flüsterte er und küsste mich hastig, als er mit dem letzten Knopf fertig war. Er streifte sich schnell sein Hemd vom Körper und warf es nach vorne auf den Beifahrersitz. Durch die Frontscheibe konnte uns zum Glück auch niemand beobachten, zumindest nicht direkt, denn er hatte vorwärts eingeparkt und stand direkt vor einer wild bewachsenen Mauer.
"Du hast ja sehr vorausschauend geparkt, Harry." flüsterte ich zwischen unsere Lippen und hielt ihn mit meinen Händen am Rücken fest. Er lachte rau und sah mir kurz in die Augen.
"Dass ich mich in absehbarer Zeit mal in so einer Situation mit dir wiederfinde, hatte ich nicht erwartet. Gehofft vielleicht, aber nicht erwartet." sagte er und küsste meinen Hals hinunter bis zu meinem Dekolleté. Ich stöhnte leise, als er mit seinen Händen unter meinen Rücken fuhr, um den Reißverschluss meines Kleides zu erreichen. Ich hob mein Becken an und er drückte seins ebenfalls gegen meines, und saugte nun leicht an einer Stelle unter meinem Ohr. Es wunderte mich nicht, dass er mich wahrscheinlich ganz klischeehaft einen Knutschfleck verpasst hatte. Ai Ai Ai, wann genau fing das bei mir eigentlich an? Niemals vorher hatte ich je über so eine Aktion nachgedacht. Erst recht hätte ich niemals von Taylor einen Knutschfleck erwarten können, er hatte, soweit ich mich erinnerte, sogar noch nie meinen Hals geküsst. Höchstens mal mit seinen Händen vorsichtig berührt... Harry ging hingegen ganz anders mit mir um.
"Woran denkst du gerade, Baby?" flüsterte er gegen mein Schlüsselbein und hatte mit nur einer Bewegung meinen Reißverschluss komplett geöffnet.
"Daran, was du mit mir anstellst... So kenne ich mich selbst noch gar nicht." sagte ich leise und er sah mich genüsslich an, während er mir die Träger von den Schultern schob.
"Hmm, und was ich erst noch alles mit dir anstellen werde..." raunte er und so langsam breitete sich eine angenehme Gänsehaut auf meinem Körper aus. Er küsste mich entlang meines BH Randes und zog mir anschließend mein Kleid gänzlich aus. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und zog es hoch zu meinem. Überraschung schien in seinen Augen zu liegen, aber sichtlich erregt presste er seinen Mund auf meinen, und ein kleines Stöhnen verließ seinen Mund, als ich meine Beine um seine Hüfte legte und ihn küsste.
"Hast du eigentlich ein Kondom hier?" fragte ich ihn, als er mit seinen Händen meinen ganzen Körper entlang fuhr und sich an seiner Hose zu schaffen machte.
"Greif in das Fach an der Tür. Da müsstest du etwas finden..." flüsterte er schwer atmend und ich streckte meinen Arm nach oben aus, als er seine Lippen kurz löste, um sich seine Hose auszuziehen, die er zu den anderen Sachen auf den Beifahrersitz warf.
"Du glaubst nicht, wie sehr du mich anmachst, ohne es zu merken... Allein dein Blick, und deine Lippen... Und dann deine nackte Haut an meiner..." stöhnte er und fasste mit seinen Händen eng an meine Oberschenkel, als er sich wieder zu mir runter legte und erneut seine Lippen auf meine legte.
"Außerdem bin ich ohnehin vollkommen verrückt nach dir. Dagegen kannst du nichts machen." flüsterte er und tastete nach meinem BH Verschluss, während wir uns lächelnd in die Augen sahen. Und es war, als würde ich bei jedem Blick in seine Augen mehr sehen... Sollte das wirklich gut gehen mit uns? Würden wir uns auch nach langer Zeit immer noch so ansehen? Bin ich etwa wirklich verliebt in ihn? Ist er auch, auf seine Art zumindest, verliebt in mich?
"Du weißt, dass es mir nicht darum geht, und dein Körper auch nicht das wichtigste für mich ist... Es geht mir wirklich um dich." flüsterte er, öffnete meinen BH und küsste kurz meine Lippen.
"Aber trotzdem ist es eine unwahrscheinlich tolle Nebensache." zwinkerte er mir zu und ich musste grinsen. Ja, ich fand ja auch irgendwie meinen Gefallen daran.
Nur kurze Zeit später ließ er sich, ebenfalls erschöpft und ein wenig verschwitzt, neben mir sinken und ich legte mich auf ihn, nachdem wir unsere Unterwäsche wieder angezogen hatten.
"Caty, Caty, Caty. Es ist mir einfach jedes Mal ein großes Vergnügen, mit dir schlafen zu dürfen." sagte er erschöpft und ich spürte seinen schnellen Herzschlag. Auch, wenn es erst mein und unser zweites Mal war, war es schon entscheidend entspannter, als beim ersten Mal, und er musste sich nicht mehr zurückhalten. Es war wieder wirklich toll, einfach unbeschreiblich...
"Meinst du, es ist schlimm, wenn wir noch kurz hier bleiben?" fragte ich leise lachend und hoffte, dass sich mein Puls langsam wieder beruhigte. Harry schüttelte leicht den Kopf.
"Wir müssen ja nicht zu kleinlich sein, ich denke, fünf Minuten stören niemanden. Möchtest du noch hier bleiben, Baby?" fragte er süß und ich strich mit meiner Hand über seinen Bauch und seine Brust.
"Zumindest noch fünf Minuten." sagte ich grinsend und atmete seinen Duft noch einmal tief ein. Selbst, wenn wir nicht miteinander geschlafen hätten, wäre ich jetzt einfach glücklich, in seinen Armen zu liegen... Und ich hoffte für ihn würde es dasselbe bedeuten. Er legte seine Arme ganz fest um mich und ich legte meine Wange an seine Brust, während er tief ausatmete und seine Augen schloss.
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the job [h.s.] #Wattys2018
Fiksi PenggemarCaty Bennett, 25 Jahre alt, ist schon sehr erfolgreiche Anwaeltin, seit gut zwei Jahren mehr oder weniger gluecklich mit dem gutaussehenden Arzt Taylor zusammen und wohnt mit ihm in einem hochmodernen Haus mitten in der edelsten Wohnsiedlung der Sta...