Catys PoV
"Ihr habt doch hoffentlich auch ausführlich über mich geredet? Ich hoffe du hast Anni erzählt, wie gut der Sex ist. Ich will ja nicht, dass hinter meinem Rücken Lügen in Umlauf geraten." sagte er amüsiert und stellte den Fernseher leiser, nachdem ich mich zu ihm auf die Couch fallen ließ und meinen Kopf wie selbstverständlich auf seiner Schulter ablegte.
"Oh Harry. Natürlich nicht. Als ob unser Nummer eins Thema wärst, du und vor allem der Sex. Außerdem, was würde mir bloß einfallen, ich hätte ihr ja die Wahrheit erzählen müssen, dass du nicht mal halb so gut im Bett bist, wie du behauptest." sagte ich scherzend und sah ihn dabei gespielt unschuldig an.
"Ach was. Wie kann es bloß sein, dass du nach dem Sex bisher wirklich alles andere als unzufrieden wirkst?" sagte er und versuchte mich so ernst wie möglich anzusehen, während er seine Hand auf meinen Oberschenkel legte und mit seinem Mund meinen Lippen näher kam.
"Wenn du schon lügst, musst du es wenigstens überzeugend tun." sagte er schmunzelnd und ich schloss die letzten Millimeter zwischen unseren Lippen und küsste ihn. Natürlich wollte ich ihn damit nur aufziehen, das wusste er auch. Er war mehr als gut und ich genoss jede Berührung und jeden Kuss von ihm. Es brauchte sowieso einiges mehr als einen schlechten Bluff von mir, um sein Ego wirklich anzukratzen.
"Ah warte, entschuldige. Ich küsse bestimmt auch ganz miserabel, das kann ich dir ja nicht zumuten, wir sollten das sein lassen." sagte er gespielt ernsthaft, löste sich ruckartig von meinen Lippen und wich ein Stück zurück. Ich sah ihn enttäuscht an.
"Na gut, so schlecht bist du vielleicht auch nicht... Ich finde dich... echt okay, würde ich sagen." sagte ich amüsiert und rutschte wieder näher an ihn heran.
"Echt okay?" sagte er und tat so, als ob er von dieser Aussage tief getroffen wäre. Unweigerlich musste ich lachen, doch er blieb stur in seiner Rolle.
"Harry, jetzt sei nicht eingeschnappt. Du weißt, dass ich das nicht ernst meine." sagte ich amüsiert und setzte mich auf seinen Schoß, da ich das Bedürfnis hatte, ihm näher zu kommen und er im Moment eher das Gegenteil tat, als sich mir anzunähern.
"Nein, ist schon okay. Bin ich denn wenigstens oberer, oder doch nur unterer Durchschnitt, was denkst du?" fragte er mich gespielt distanziert und ich musste wieder lachen.
"Ich denke für ein abschließendes Urteil fehlen mir noch weitere Stichproben..." sagte ich, so gut es ging mit verführerischer Stimme, doch als ich dann die Zweideutigkeit meines letzten Wortes realisierte, hatte er sein Lachen schon längst nicht mehr zurückhalten können.
"Okay, wow, vielen Dank, dass du offenbar so viel von meinem Flirtversuch hältst. Der hat wohl seine Wirkung erzielt..." sagte ich nun ebenfalls lachend und er beruhigte sich wieder.
"Sorry, aber diese Wortwahl war wirklich ungünstig." sagte er schmunzelnd und legte seine Arme um mich, bevor er mich noch enger an seinen Körper zog.
"An mir soll es nicht liegen, ich hätte natürlich nichts dagegen, dir viele weitere 'Stichproben' zu geben." sagte er immer noch sichtlich amüsiert und ich verdrehte meine Augen.
"Man!" protestierte ich quängelnd und legte meine Hände auf seine Schultern.
"Und, wie wars mit Anni?" erkundigte er sich lächelnd und streichelte mit seinen Händen langsam meinen Rücken hinunter.
"Es war wirklich toll sie nach einer ganzen Weile wiederzusehen und mit ihr zu quatschen." sagte ich ehrlich und er legte seine Händen unter meinen Oberschenkeln ab.
"Sehr schön." sagte er leise und kam mit seinem Gesicht wieder meinem näher und wir schlossen unsere Augen.
"Was hast du denn in der Zwischenzeit gemacht?" fragte ich ihn neugierig.
"Dies und das, ich war einkaufen und hab Fernsehen geguckt." sagte er knapp und ich legte meine Hand an seine Wangen. (Zusatzgedanke, erneut für colour-art an dieser Stelle:) Jaja, dadurch, dass er es so hinunter spielte und wohl so 'dies und das' getan hat, konnte ich mir schon genau denken, was er wohl nach unserer zu frühen Unterbrechung der ziemlich heißen Situation von erst getan haben könnte!
"Okay." sagte ich leise, lächelte und er küsste mich kurz.
"Was meinst du, wollen wir da weiter machen, wo wir erst stehen geblieben sind?" flüsterte er und sein heißer Atem traf auf meine Lippen, während ich auf seinem Schoß noch näher an ihn heran rutschte.
"Was denkst du denn?" flüsterte ich leise und unsere Lippen berührten sich.
"Ach, komm, du weißt doch genau, was ich davon halten würde..." sagte er leise und festigte seinen Griff um meine Hüfte mit seinen Händen.
"Naja, ehrlich gesagt bin ich auch nicht ganz von der Idee abgeneigt..." sagte ich bevor ich meine Lippen auf seine drückte und meine Hände an seinen Hinterkopf legte. Er hatte so tolle und lockige Haare. Und seine weichen Lippen bewegten sich jederzeit perfekt und synchron zu meinen.
Ein leises Stöhnen verließ meinen Mund, als er seine Hände unter mein Oberteil schob und mich fester an seinen Körper drückte."Okay, zugegeben, du bist alles andere als durchschnittlich für mich." hauchte ich lustvoll, als er mich hochhob und sich flach über mich auf die Couch legte. Meine Beine umschlungen seine Hüfte und er löste sich langsam von meinen Lippen.
"Was du für mich bist könnte man nicht annähernd am Durchschnitt messen. Und damit will ich nicht einzig auf den Sex anspielen." flüsterte er mir ins Ohr, bevor er begann, meinen Hals zu küssen, ich mit meinen Händen unter sein T-Shirt glitt und er es sich kaum eine Sekunde später über den Kopf zog und dann achtlos zu Boden wurf.
"Irgendwann musst du mir etwas zur Bedeutung deiner Tattoos erzählen. Zumindest von denen, die eine für dich haben." sagte ich leise und musste ein erneutes Stöhnen zurückhalten, als er mein Oberteil nach oben schob und von meinem Dekolleté abwärts bis zu meinem Hosenbund küsse verteilte. Es fiel mir immer schwerer zu atmen und mein Herzschlag schien sich mit jeder Sekunde zu verdoppeln.
"Das werde ich gern tun. Du hast offensichtlich keins, ich hätte es inzwischen mitbekommen, egal, an welcher Körperstelle es sich befindet." sagte er schmunzelnd, ich musste ebenfalls grinsen und er öffnete meine Hose. Kurz darauf landete auch diese auf dem Boden und er entledigte sich ebenfalls seiner Jeans.
"Ist dir die Couch bequem genug, oder sollen wir aufs Bett umsiedeln?" fragte er mich stöhnend, während er wieder meine Lippen küsste.
"Lass uns einfach hier bleiben... Diese Couch ist echt riesig." flüsterte ich und er hob mich wieder hoch ohne den Kuss zu unterbrechen, sodass ich wieder auf seinem Schoß landete. Instinktiv hob ich, nachdem er mit beiden Händen den Saum meines Oberteils gegriffen hat, meine Arme nach oben und er zog es mir zügig aus.
"Oh Gott, womit habe ich das nur verdient?" stöhnte er und nun wir beide waren nun bis auf die Unterwäsche ausgezogen.
"Ich frag mich jedesmal, was du bloß mit mir anstellst." sagte ich schmunzelnd und unsere Lippen trennten sich für einen Augenblick, damit er mir nun auch den BH ausziehen konnte.
"Und was ich gleich noch mit dir anstellen werde." sagte er grinsend und wir sahen uns in die Augen.
"Nur zu." sagte ich und während eine meiner Hände auf seiner Schulter liegen blieb, berührte ich ihn mit meiner anderen im Schritt und er schloss seine Augen. Zufrieden lächelnd legte ich meinen Lippen wieder auf seine und er konnte ein Stöhnen jetzt nicht mehr zurückhalten.
Kurz darauf landete ich wieder mit dem Rücken auf der Couch. Er küsste mich flüchtig.
"Warte kurz, Baby." sagte er knapp, stand auf und kam mit einem Kondom ausgerüstet wieder zurück. Wir sahen uns lächelnd an und er legte sich mit dem Kondom in der Hand wieder über mich. Während er wieder leidenschaftlich meine Lippen küsste, streichelte er langsam an der Innenseite meines Oberschenkels entlang.
"Lass mich nicht noch länger warten, Harry. Bitte." stöhnte ich ungeduldig und er begann wieder zu grinsen.
"Dein Wunsch sei mir Befehl." antwortete er, bevor er den letzten Stoff von unseren Körpern entfernte und wir miteinander schliefen.
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the job [h.s.] #Wattys2018
FanfictionCaty Bennett, 25 Jahre alt, ist schon sehr erfolgreiche Anwaeltin, seit gut zwei Jahren mehr oder weniger gluecklich mit dem gutaussehenden Arzt Taylor zusammen und wohnt mit ihm in einem hochmodernen Haus mitten in der edelsten Wohnsiedlung der Sta...