Harrys PoV
Ich saß schon seit einer ganzen Weile an der Hotelbar und trank einen Drink nach dem anderen- selbstverständlich nicht alkoholfrei. Ich weiß nicht, ich war echt fertig mit der Welt, wütend ohne wirklich klaren Grund und genervt von allem und jedem. Oh Gott, wahrscheinlich war das schon der mindestens achte, neunte Drink den ich vor mir hatte. Aber hey, ich war das gewöhnt, zwar nicht das vollaufen lassen, solche Tage hatte ich bisher nicht oft doch heute war definitiv einer von denen wo man einfach trank, trank... und trank, und ich trank immer weiter. 'Harry, alter, krieg die Kurve, oder willst du mit starker Alkoholvergiftung ins Krankenhaus kommen? Das hilft dir auch nicht, und außerdem wird es Caty alles andere als beeindrucken.' sagte meine innere Stimme. Pf, die Kurve kriegen, dafür ist es eh zu spät... Aber okay, Bock auf Krankenhaus oder Koma-Saufen hatte ich dann doch nicht... "Stimmt so." nuschelte ich dem Barmann zu, legte Geld auf den Tresen und lief, naja eher torgelte, zurück ins Zimmer. Nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich dann auch den Schlüssel ins Schloss befördern können, schloss auf und trat ein. Wie erwartet und nicht erhofft war Caty noch wach und sah mich mit einer hochgezogenen Augenbraue an als ich vor der Tür stehen blieb und sie einfach nur ansah.
"Ist was?" fragte sie nach einer Weile stummen anschauens ein weniggenervt, verwirrt aber leichr amüsiert.
"Weißt du eigentlich wie süß das aussieht, wie du da vorm Fernseher auf der Couch sitzt, im Schlafanzug...?" lallte ich ein wenig schmunzelnd und schwankte zu ihr auf die Couch. Sie sah mich sehr verwirrt aber amüsiert an.
"War sie echt so hässlich, dass du dich vollaufen lassen musstest bevor du mit ihr in die Kiste steigst?" sagte sie grinsend und musste sich sehr zusammen reißen nicht zu lachen.
"Von wem redest du?" fragte ich leise, schmunzelnd und kam ihr näher.
"Von deinem heutigen Betthäschen...?" fragte sie und rutschte weg, bis sie mit dem Rücken leicht an die Seitenlehne gelehnt saß und mich ein wenig amüsiert aber verunsichert ansah.
Catys PoV
"Hm, du müsstest doch langsam echt kapieren, dass du mein einziges 'Betthäschen' bist..." lallte er schmunzelnd, kniete sich vor mich auf die Couch, kam meinem Gesicht mit seinem näher und stützte seine Arme neben mir auf.
"Harry, hör auf. Du bist komplett dicht!" sagte ich leicht lachend aber nervös.
"Ich bin auch nüchtern total scharf auf dich, Baby." flüsterte er verführerisch, schaffte es irgendwie seinen Körper zwischen meinen Beinen zu positionieren und lag nun sozusagen auf mir auf der Couch, meine Beine jeweils neben ihm angewinkelt. Ich hatte so schon keinerlei Angst vor ihm, und da er anscheinend nicht der gewalttätige, laute und grölende Betrunkene war sondern eher dieser hier, fand ich das relativ amüsant und musste leicht lachen.
"Harry, geh doch bitte runter von mir, wir sollten schlafen." sagte ich und wie sahen uns in die Augen. Er sah mich total verträumt, süß und schmunzelnd an.
"Ohja, das sollten wir definitiv miteinander tun..." hauchte er, kam meinem Gesicht noch näher, schloss die Augen und wollte mich küssen, doch ich konnte meinen Kopf noch rechtzeitig zur Seite drehen und er traf nur meine Wange.
"Baby, komm schon, wir beide wissen, dass du es auch willst..." flüsterte er und legte seine Hände an meine Hüfte. Ich stöhnte leicht genervt auf, doch er schien es falsch zu interpretieren und er küsste auf einmal weiter nach unten zu meinem Hals.
"H-harry b-bitte hör jetzt auf, das geht zu weit..." sagte ich unsicher und nervös, aber es sollte sicher und ernst ankommen.
"Warum, gefällt es dir nicht, Baby?" raunte er verführerisch gegen meinen Hals und saugte leicht an einer meiner Schwachstellen.
"Nein, also doch, nein, Harry bitte hör auf, ich.... Ohh." fing ich an doch ich brach leider durch ein Stöhnen, welches er mir entlockte, ab, und ich spürte geradezu wie er grinste.

DU LIEST GERADE
the job [h.s.] #Wattys2018
FanfictionCaty Bennett, 25 Jahre alt, ist schon sehr erfolgreiche Anwaeltin, seit gut zwei Jahren mehr oder weniger gluecklich mit dem gutaussehenden Arzt Taylor zusammen und wohnt mit ihm in einem hochmodernen Haus mitten in der edelsten Wohnsiedlung der Sta...