the job [h.s.] #Wattys2018

EIGHTYONE

Catys PoV

"Also, pass auf, Baby, es wird dein erstes Mal..." fing er nun leise an zu sprechen, ich nickte wortlos und während er immer noch über mir lag zog er sich sein T-Shirt über den Kopf und warf es achtlos auf den Boden.

Oh, sehr gut, aber jetzt fang bitte keinen Striptease an, Harry! Etwas unsicher darüber, was ich jetzt tun sollte, sah ich ihn erwartend an und zum Glück sprach er auch direkt weiter, nachdem sein Oberkörper sich meinem wieder sehr angenähert hatte.

"Lass mich einfach erstmal machen. Ich meine mal, dich und mich so gut zu kennen, um zu wissen, wie wir uns das heute schön machen, wenn das für dich okay ist?" hauchte er gegen meine Lippen und ich flüsterte sofort ein "Okay" als Antwort.

Allein seine Nähe, diese Situation und die Gedanken daran, wie es weitergehen würde, brachten mich um den Verstand...

"Es wird sicherlich nicht dein schönstes Mal sein, aber ja auch nicht dein letztes, zumindest, wenn du mich fragst." sagte er schmunzelnd und begann seine Hände unter mein Oberteil zu schieben, sodass es mir langsam immer höher rutschte.

Ich glaube, so nervös war ich das letzte Mal, als ich mit acht Jahren zum ersten Mal in ein Flugzeug stieg! Als ob er genau weiß, was er zu tun hat, streichelte er mir über den Bauch und legte seine Hände dann etwas unter meinen Rücken geschoben ab. Er war so warm und so weich, aber dennoch dominant, charmant und wirklich verdammt gutaussehend dabei...

"Sei einfach entspant, nicht aufgeregt, und mach dir keine Sorgen, bis jetzt hat es schließlich jeder mehr oder weniger unbeschadet hinter sich gelassen. Und ich will dir alles andere als Schaden zufügen, außer, du verlangst danach, doch so weit würde ich noch nicht mit dir gehen wollen, wenn du keine mir bisher unbekannten Vorlieben hast." sagte er und ich musste beinahe kurz lachen.

"Nein, ich glaube, was das angeht bin ich wirklich verhältnismäßig langweilig, so, wie du mich einschätzen würdest. Zumindest, wie ich das bisher einschätze..." antwortete ich lächelnd und merkte, wie ich mich durch seine angenehme Stimme und die Art, wie er seine Hände an meinem Körper bewegte, wirklich beruhigte und mich voll und ganz auf ihn einlassen konnte. Wir sahen uns lächelnd und er mich mit funkelnden Augen an, dann fing er an, mich zu küssen. Sein Schritt ist gegen meinen gedrückt und seine Hände übten leichten Druck auf meinen Po aus... Das einzige, was jetzt noch zwischen uns war, waren unsere restlichen, wenigen Klamotten.

Es wäre gelogen zu sagen, ich wäre nicht nervös, aber es fühlte sich gut an und ich hatte weder Angst noch Zweifel. Ich wollte ihn, und ich wollte es genau jetzt, mit der Zeit immer mehr...

"Bist du dir sicher und breit dazu, dann bin ich es auch..." sagte er verschmitzt grinsend, als er sich von mir löste und einen winzigen Abstand zwischen uns zuließ. Ich habe nie großen Wert auf Sex gelegt, doch ihm möchte ich wirklich nah sein, sehr nah und gegen diese Gefühle kann und will ich nicht länger kämpfen. Diese Gefühle waren auch recht neu für mich. Und ich bin ja auch nicht zur Keuschheit erzogen oder eine Nonne...

Harry legte seine Lippen erneut auf meine, eine Hand legte er an meinen Hinterkopf und die andere schob er vorsichtig unter meinen Rücken und er zog mich eng an sich heran. Ein leises Stöhnen verließ meinen Mund und er lächelte etwas selbstgefällig in den Kuss hinein.

"Ohne es zu merken machst du mich so heiß... Du machst mich so verrückt." flüsterte er, bevor er sich wieder von mir löste und mich nun zuerst von meinem Oberteil befreite. Kurz darauf folgte meine Hose, und dann stand er selbst kurz auf, um sich seine auszuziehen. Bisher sahen wir uns nur ununterbrochen in die Augen, es hatte mich schon etwas überrascht, dass sein Blick nicht sofort gierig auf mein Dekollete fiel, oder auf meinen Po... Andererseits stierte ich nun auch nicht mehr auf seinen Körper, na gut, obenrum konnte er mich ja auch mit nichts mehr überraschen. Er stieg wieder ins Bett zu mir, und während er seine Arme neben mir aufstütze, ließ er zum ersten mal seine Augen über mich gleiten.