Harrys PoV
"Ähm und w-was genau müssen wir heute machen?" fragte sie auf einmal und wendete ein wenig nervös ihren Blick von meinen Augen ab.
"Also, als erstes fahren wir zu einem verdächtigen Autohändler, er soll dem Drogenring die Autos besorgen und so umbauen dass sie so versteckt und so viel Drogen wie möglich überall hin schmuggeln können. Ich überlege mir einen genaueren Plan und du solltest dann mitspielen... Und eher später am Abend dann geht's in einen Puff." sagte ich wieder gefasst aber immer noch etwas geflasht von dieser Situation. Was geht eigentlich mit mir ab? So ging es mir noch nie.
"Okay... Gut." sagte sie leicht lächelnd.
Dann kam schon die Bedienung und brachte uns unser Frühstück.
"Lassen sie es sich schmecken." sagte sie freundlich lächelnd und wir aßen los.
Catys PoV
Vor dem Essen war wiedermal so ein Moment wie ich ihn mir schon immer erträumt habe... Doch ich erlebte ihn mit Harry, nicht mit Taylor. Immer wieder erwische ich mich dabei, wie ich die beiden vergleiche, warum auch immer, ich sollte das echt lassen.
"Das war echt lecker!" sagte ich nach dem Essen und trank einen großen Schluck meines Kakaos. Ich liebe Kakao und sobald ich einen habe ist der wirklich schnell alle, denn ich kann sowas nicht lange stehen sehen ohne auszutrinken. Harry sagte nichts weiter, als ich zu ihm sah war sein Blick konzentriert aus dem Fenster gerichtet, aber ich wollte mich nicht umdrehen und auch dort hin sehen, denn sowas würde jeder jetzt machen, deshalb verhielt ich mich einfach normal weiter.
"Was ist denn da?" fragte ich ihn neutral.
"Nichts, naja nichts mehr, da war nur für eine ganze Weile so ein komischer Typ aber er ist wieder weg..." sagte Harry und sah mich an.
"Wie lange stand er denn da?" fragte ich interessiert.
"Seit wir hier sitzen vielleicht, keine Ahnung, als ich das erste mal aus dem Fenster sah war er schon da und wirkte so wie die Typen in den Filmen die Leute 'unauffällig' beobachten... Aber er ist weg." sagte er Schultern zuckend und relativ locker. Ich gab nur ein "Hm." von mir, dann zahlten wir-besser gesagt Harry-das Frühstück, wir gingen zum Auto und fuhren los.
"Und wie genau wollen wir jetzt im Autohaus an die nötigen Infos und Beweise kommen?" fragte ich nach dem Losfahren und er zuckte die Schultern.
"Ich improvisiere gern." sagte er schmunzelnd.
"Und ich hätte echt gerne einen Plan an den ich mich halte..." sagte ich tief ausatmend.
"Denn ich weiß nicht wie ich mich bei so einer Angelegenheit beim improvisieren schlagen würde..." sagte ich nachdenklich.
"Du wirst es packen, ich sage dir oder geb dir mehr oder weniger zu verstehen was du machen sollst, du wirst keine Probleme haben." sagte er zusichernd und ich nickte. Ohje, na dann okay.
Nach einer relativ kurzen Fahrt kamen wir an und parkten den Wagen.
Kurz nachdem wir ausstiegen und los gingen legte Harry seinen Arm um meine Taille und lächelte mich zuckersüß an und seine Hand wanderte tiefer und tiefer... Bis kurz über meinen Po, aber gerade so an der Grenze blieb sie liegen und ich sah ihn nur fragend an, doch trotzdem breitete sich ein wohliges, warmes und sicheres Gefühl in mir aus.
"Gehört zum Plan, spiel einfach mit, du wirst wissen was zu tun ist." flüsterte er mir ins Ohr, ich wurde etwas nervös und nickte nur leicht schwer schluckend.
"Mach ich dich so nervös oder ist es dieser Job?" fragte er lächelnd noch bevor wir ins Autohaus eintraten.
"Sicher ist es dieser Job." sagte ich sicher doch es klang schon fast ironisch, weshalb er nur schmunzelte und wir traten ins Autohaus ein.
Wow, hier gab es echt viele, schöne, große, kleine Autos, aber vorallem eher schlichte Modelle von gehobener Klasse.
"Guten Tag, wie kann ich ihnen helfen?" fragte ein etwas bäuchiger Typ mit einem Bart und mit einem Anzug bekleidet der von hinter der Kasse auf uns zu kam.
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the job [h.s.] #Wattys2018
FanfictionCaty Bennett, 25 Jahre alt, ist schon sehr erfolgreiche Anwaeltin, seit gut zwei Jahren mehr oder weniger gluecklich mit dem gutaussehenden Arzt Taylor zusammen und wohnt mit ihm in einem hochmodernen Haus mitten in der edelsten Wohnsiedlung der Sta...