FIFTYTHREE

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Catys PoV

"Ich habe uns einen Platz im besten Restaurant hier bestellt! Lass uns fahren." sagte Taylor lieb. Bestes Restaurant also... War aber auch zu erwarten.

"Okay." sagte ich noch ehrlich glücklich und wir gingen raus.

"Hier, das ist mein neues Auto!" sagte er voller Stolz und zeigte auf den Wagen, den er dem Eingang nahe geparkt hatte.

"Oh ähm wow... Der sieht echt schick und teuer aus." sagte ich ziemlich überrascht und überrumpelt.

"Oh ja, ganze 119.000 musste ich dafür zahlen, aber er ist auch echt ein Prachtstück." sagte er lächelnd.

"Und was ist mit dem Maserati den dir dein Dad geschenkt hatte?" fragte ich und musterte das Auto. Musste er denn gleich zwei Luxuskarren besitzen?

"Den hab ich natürlich auch noch! Aber der hier ist echt viel besser, das neuste Modell, neuste Technik, geringster Verbrauch und der schindet echt Eindruck, oder?" sagte er stolz und innerlich verdrehte ich die Augen.

"Ja das tut er..." sagte ich nachdenklich. Ja, er schindet Eindruck, und zwar den eines reichen Schnösel Spießers.

Er hielt mir die Tür auf, wir stiegen ein und fuhren los.

"Und wie läuft es in der Klinik so?" fragte ich interessiert und wieder glücklich während der Fahrt.

"Echt stressig, du weißt ja wie lange ich immer arbeite und inzwischen wurden stellen gestrichen, das heißt noch mehr Dienste... Aber hey, irgendwo muss das Geld für Sachen wie das Haus und das Auto herkommen." sagte er nett. Hauptsache Geld für dieses blöde Haus und diese prollo Wagen. Upps.

"Und wie läuft es bei dir so?" fragte er lächelnd.

"Ganz gut ehrlich gesagt, Harry ist äh, ziemlich eigenartig, aber es klappt ganz gut." sagte ich leicht lächelnd, an Harry denkend und wir redeten noch ein bisschen.

"Ich habe dich echt vermisst, Schatz." sagte er als wir ankamen.

"Ich dich auch, Taylor." sagte ich lächelnd. Dann kamen wir herein, setzten uns und bestellten unser Essen.

"Ich liebe dich Caty." sagte er und sah mir tief in die Augen, doch ich fühlte kein Kribbeln, kein Herzklopfen... ich sah ihm in die Augen und dachte drüber nach wie es wohl wäre, wenn Harry an seiner Stelle sitzen würde... oh Gott. Ich schüttelte innerlich schnell den Kopf.

"Ich liebe dich auch, Taylor." sagte ich lächelnd und schon kam das Essen.

"Tay? Wollen wir vielleicht noch in eine Bar gehen?" fragte ich ihn nach dem Essen.

"Nur so, kein Alkohol oder so." sagte ich.

"Caty, aber du weißt doch, dass ich grundsätzlich nie in Bars oder Clubs gehe." sagte er und ich sah ihn enttäuscht an.

"Tay, bitte..." sagte ich.

Er atmete tief durch.

"Okay, weißt du was, es gibt für alles ein erstes mal. Lass uns fahren." sagte er leicht lächelnd und ich grinste ihn an.

"Okay, super!" sagte ich grinsend, er zahlte und wir fuhren los zum Hotel zurück, um von dort aus in die Bar nebenan zu gehen.

Ich hoffte nur, dass wir dort nicht auf Harry treffen, denn wie ich ihn kannte würde er jetzt sicherlich in irgendeiner Bar sein oder in irgendeinem Bett liegen. Okay, zweiter Gedanke gefällt mir ehrlich gesagt nicht.

Wir trafen ihn nicht an, also liegt er wahrscheinlich schon mit irgendeiner wildfremden im Bett. Oder fickt sie sonst wo, vielleicht sogar im Nebenraum wer weiß.... Gott was dachte ich da überhaupt? Ich war kurz echt geschockt über mich selbst. Man hätte Harry einen schlechten Einfluss auf mich. Toll und sogar jetzt dachte ich an ihn obwohl ich mit Taylor zusammen und jetzt sogar in einer Bar bin.

the job [h.s.] #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt