TWENTYFIVE

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Catys PoV

"Wir sollten uns auf die Arbeit konzentrieren." sagte ich neutral.

"...weil du einsiehst das ich Recht habe?" sagte Harry fragend und leicht amüsiert.

"Nein." sagte ich sicher.

"Nein? Willst du sagen ich hab unrecht?" sagte er fragend.

"Nein." sagte ich wieder sicher und bemerkte irgendwie den Widerspruch.

"Konzentrier dich auf den Verkehr." sagte ich, so blöd ich auch manchmal war bemerkte ich die Zweideutigkeit, wurde wohl etwas rot, zur gleichen Zeit fing Harry an zu grinsen und wollte etwas sagen.

"Bitte, verkneif dir ein Kommentar." sagte ich schmunzelnd und errötet.

Er lachte nur kurz und wir fuhren dem Van weiter unauffällig hinterher bis wir am anderen Ende der Stadt aus der Stadt fuhren und der Schrottplatz schon ausgeschildert war, doch er hatte schon geschlossen.

Wir parkten in sicherem Abstand und stiegen aus, vorher rief Harry noch Verstärkung um die Dealer hoffentlich festnehmen lassen zu können.

Dann näherten wir uns dem Schrottplatz und gingen verdeckt den Zaun entlang, dann sahen wir den Van dort stehen und die drei Männer daneben, sie schienen auf die Abnehmer zu warten. Dann beobachteten wir erstmal.

Es kamen zwei weitere Autos dazu, sie verhandelten etwas, dann wurde das Paket übergeben und sie wollten sich gerade aus dem Staub machen, doch Harry schoss auf die Reifen der Dealer und das Auto war lahm gelegt.

Die Typen zogen ihre Waffen und richteten sie in unsere Richtung, ich schluckte schwer. Okay, nun waren mindestens acht Waffen auf uns gerichtet.

"Wo bleibt die Verstärkung?" fragte Harry genervt, wütend und konzentriert, während die Abnehmer in ihre Autos stiegen und abhauten und nun nur noch die Dealer genau in unsere Richtung mit ihren Waffen kamen.

Harry sah ein großes Loch im Zaun und wir flüchteten auf den Schrottplatz hinter einen großen Container.

"Du bleibst hier, okay? Egal was passiert, bleib genau hier." sagte er eindringlich und sah mir in die Augen.

"Aber w-was hast du vor?" sagte ich leicht stotternd und verwirrt.

"Ich schieß sie an, also, bleib hier." sagte er sicher und arbeitete sich vor zum nächsten Schrottberg, hinter dem er sich deckte. Dann ging er weiter und ich sah ihn nicht mehr.

Okay, ganz ruhig, bleib einfach hier versteckt stehen, wie er sagte, und dir wird nichts passieren...

Dann fielen Schüsse. Ich erschreckte mich ziemlich, zum einen war es die Angst um Harry und zum anderen hatte ich keine Ahnung was sich da abspielte.

Dann wieder Schüsse und ein schmerzerfüllter Schrei ertönte, glücklicherweise eindeutig nicht von Harry. Dann wieder Schüsse, dann wieder... Dann der nächste Schrei, zum Glück klang er nicht nach Harry, aber wer weiß wie Harry denn schreien würde wenn er getroffen werden würde? Und ob er überhaupt laut schreien würde? Dann herrschte Stille. Mir kamen leicht Tränen und mein Puls raste.

Doch dann, völlig überraschend, tauchte jemand hinter mir auf und hielt mir den Mund von hinten zu, sodass ich nicht Schreien konnte.

Doch erleichternderweise fühlte ich mich Sicher, als er uns drehte, sich mit dem Rücken gegen den Container lehnte, mich nach hinten gegen seine Brust zog, die Hand von meinem Mund nahm und ich Harrys Duft einatmetete.

"Keine Angst..." flüsterte er, legte seine Hände auf meine Schultern nachdem er mich zu sich umdrehte und zog mich nah an seine Brust.

Eigentlich könnte man das professionell sehen und sagen okay, er hielt dir den Mund zu damit du nicht panisch schreist und wollte dich beruhigen, aber irgendwie wusste ich, dass er es nicht aus rein professionellen Gründen auf diese Weise tat...

the job [h.s.] #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt