FIFTYSIX

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Catys PoV

"CeddyBeybi!" sagte er auf einmal grinsend und nahm mich in den Arm. Ich knallte die Tür zu, wir standen nun im Zimmer und er umarmte mich immer noch.

"Harry, bitte..." sagte ich und löste mich irgendwie, sodass er mir nun in die Augen sah.

"Ceddy warum weinst du?" fragte er eigentlich normal doch die Formulierung klang sehr kindisch da er meinen Namen so lallte. Er war definitiv besoffen.

"Hat Taylor dir weh getan? Ich bringe ihn um wenn er dich auch nur im geringsten-" fing er nun wütend und wieder harrymäßiger an doch ich unterbrach ihn.

"Ich hab ihm weh getan. Also wahrscheinlich. Ich hab Schluss gemacht." sagte ich ehrlich und sah zu Boden.

"Oh." sagte Harry überrascht aber dann schmunzelnd.

"Also heißt das, dass ich jetzt freie Bahn hab?" sagte er schmunzelnd und schaffte es vorher mich aufs Bett zu ziehen und sich auf mich zu legen, und ich konnte mich nicht widersetzen, weil ich schon schlecht gelaunt genug war und seit ich ihn kennen zweifelte ich immer mehr an meiner Beziehung und stellte neue Ansprüche.

"Nein, das heißt es nicht, du bist immer noch mein Partner, ein Womanizer, ein arroganter Egoist, ein Arschloch und außerdem... " sagte ich ein wenig aufgeregt, weil ich überhaupt als ich mit Taylor unterwegs war an Harry sehen musste.

"Außerdem hab ich kein Interesse an dir, du müsstest

doch mal merken, dass du mit deiner Art bei mir nicht ziehst." sagte ich und er grinste nur.

"Ahhh, nicht interessiert und ich zieh nicht bei dir..." sagte er verführerisch und kam meinem Gesicht näher.

"Nein tust du nicht." sagte ich sicher.

"Ich denke schon, dass du mich gut findest..." flüsterte er verführerisch.

"Nein, dass du mich böse findest... fandest du es nicht auch ziemlich heiß im Fahrstuhl...?" flüsterte er mir verführerisch und schmunzelnd ins Ohr und küsste meine Wange. Ich roch den Alkohol und das turnte mich wirklich nicht sehr an.

"Harry, wieviel hast du getrunken?" fragte ich auch wenn diese Frage kaum Sinn ergab.

"Ein, zwei Drinks..." sagte er lallend. Deswegen machte die Frage keinen Sinn.

"Jetzt lass uns miteinander schlafen, Baby..." lallte er und fuhr mit seinen Händen an meine Hüfte und versuchte mich zu küssen, doch ich wich aus.

"Harry, bitte, damit kommst du auch nicht weit. Trink Wasser oder geh kalt duschen." sagte ich etwas unwohl fühlend aber sicher.

Er sah mir schmunzelnd in die Augen.

"Ein Kuss, dann lass ich dich in Ruhe..." sagte er lallend.

"... Für heute." fügte er grinse hinzu und ich musste fast lachen und verdrehte die Augen.

"Oka-" sagte ich schließlich und schon lagen seine Lippen auf meinen.

Trotz des störenden alkoholgeschmackes waren seine Lippen warm, weich und schmeckten trotzdem wirklich gut...

Ich hielt mich zurück nicht zu sehr auf den Kuss einzugehen und bis auf meine Lippen bewegte ich mich nicht, ließ meine Arme einfach an meinen Seiten liegen und meine Beine schlangen sich nicht um Harrys Hüfte, die er zwischen ihnen platziert hatte. Er versuchte den Kuss zu vertiefen, aber ich ließ ihn nicht, trotzdem konnte ich mich nicht von diesen Lippen und dem Gefühl, was sie mit sich brachte, trennen.

Er merkte sehr wohl, dass es mir gefällt, legte seine Hände an meine Wangen, stöhnte leise in dem Kuss hinein und bat mit seiner Zunge um Einlass, den ich ihm unbewusst sofort gewährte und der Kuss vertiefte sich doch langsam, ich legte meine Hände an seine Brust... und stieß ihn vorsichtig und bedacht von mir.

"Jetzt geh bitte von mir runter." sagte ich sicher aber leicht gereizt.

"Was hab ich dir denn getan?" fragte er verwirrt und sah mir in die Augen.

"Okay, du bist betrunken und wirst dich eh nicht dran erinnern können was ich jetzt sage..." sagte ich zu mir selbst.

"Du, wegen dir stell ich erst neue, noch nie da gewesene Ansprüche, und ich verglich Taylor sogar mit dir, und fast die ganze Zeit musste ich an dich denken und dein leider echt unwiderstehliches schmunzeln, lächeln und deine strahlenden, grünen Augen und deine blöden, wunderschönen Haare." sagte ich gereizt und etwas erschöpft.

Er sah mich überrascht und wahrscheinlich absolut absichtlich schmunzelnd an.

"Ach, und du dementierst, dass ich dich total anmache und du mich mehr magst als du dir selbst eingesteht?" flüsterte er leicht amüsiert.

"Zum Desinteresse dir gegenüber kommt noch das Wissen hinzu, dass es nie funktionieren würde." sagte ich sicher.

"Stimmt wahrscheinlich..." sagte er ein wenig nachdenklich.

"Es würde niemals funktionieren." sagte er sicher und nickend.

Man, ist der voll.

"Ja, und außerdem würden wir uns nur verletzen. Ich glaube, du würdest mir wirklich wehtun können..." sagte ich sicher.

Er rollte sich von mir runter und drehte sich auf die Seite.

Ich sah ihn eine Weile an, ging dann ins Bad und legte mich dann wieder zu Harry ins Bett und schlief ein.

Harry lag immer noch auf der Seite, ich weiß nicht ob er schon schlief oder nicht, aber ich schlief ein.

the job [h.s.] #Wattys2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt