Memo: Wow, ich bin jetzt schon total begeistern von Wattpad. Ich hatte irgendwie den Fable dafür, mal irgendwann eine Fanfiction öffentlich zu stellen. Die ersten beiden Kapitel haben mittlerweile schon 73 Personen gelesen und 13 als Stern markiert. Hätte nicht gedacht, das sie so gut ankommt. So, genug gefastelt. Weiter geht's mit Kapitel 3.
Kapitel 3: Krankenhaus
Als ich wieder zu mir kam, lag ich auf einer Liege. Ich kniff die Augen wieder zusammen, denn das Licht brannte in meinen Augen. Die Wände waren weiß gestrichen und irgendwoher kam ein piepsendes Geräusch, das mir in den Ohren weh tat. Ich hörte, wie eine Mädchenstimme hektisch und mit zittender Stimme etwas sagte. Es war Elina, meine beste Freundin. "W-wo bin ich?", stotterte ich. "Oh Gott, Mi! Du bist wach." Elina hielt meine Hand fest, ich spürte es. Es tat so gut, jemanden hier zu haben, den ich kannte. "Grüß Gott, Seehauser mein Name", brachte jemand hervor. Ich fühlte etwas hartes und kaltes an meinem Hals, sodass ich meinen Kopf nicht drehen konnte.
Ich versuchte in die Richtung der Stimme zu blicken und erkannte einen jungen, gutaussehenden Mann. Er hatte eine schwarz-goldene Brille auf und ich muss sagen, das diese ihn super Intelligent aussehen ließ. Er leuchtete mit einer Lampe in meine Augen. "Beidseitig Isokor, wunderbar", sagte er und steckte die Lampe wieder in seinen Arztkittel. Dieser war bis obenhin zugeknöpft und ich sah an seinem linken Handgelenk eine Herrenarmbanduhr. "Kannst du dich erinnern, was passiert ist?", fragte er mich, schaute dabei über sein Brillengestell zu mir.
Ich schaute zu Elina, die mich besorgt an sah. "Ich erinnere mich nur, das mir schlecht wurde und ich zu den Toiletten gelaufen bin und .." Er unterbrach mich: "Musstest du dich übergeben?" Ich versuchte zu nicken, doch dieses Teil an meinem Hals verhinderte es. "Ja" meinte ich zu ihm. "Mi, du brauchst gar nicht versuchen zu Nicken. Du hast eine Halskrause um", schoss es aus meiner besten Freundin herraus. Der Arzt nickte. Ich hielt mir mit meiner linken Hand meinen Brustkorb fest, der mir schmerzte.
"Das Stifneck ist nur zur Sicherung dran. Wir wissen nicht, ob deine Wirbelsäule etwas abbekommen hat." Ich schaute ihn an und erst jetzt bemerkte ich, was noch passiert war. "Ich weiß nur noch, das ich über die Straße lief ohne zu gucken und dann hörte ich nur noch einen dumpfen Aufprall. Dann wurde mir schwarz vor Augen." Herr Seehauser faselte zu einer der Krankenschwester, die an meinem Arm rumfummelte und meine Platzwunden säuberte, dass sie ein CT und CCT anordnen soll. Ich glaubte ja, das ich auch vom Röntgen nicht verschont bleiben werde. Die blonde Frau nickte ihm kurz zu. Sie hatte ihre lockigen Haare nach hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden, während ein paar Strähnen an der Seite ihres Kopfes hinunter hingen.
An meinem anderen Arm entdeckte ich einen Venenkatheter, der mir eine gehörige Portion Volumen gab. "Ich möchte nur sicher gehen, das nichts an deiner Wirbelsäule oder deines Kopfes passiert ist. Nur um ganz sicher zugehen." Während er das sagte, drückte er auf meinem Thoraxbereich herum. Ich zog meine Stirn in falten, während eine andere Krankenschwester mir ein Pflaster auf meine Platzwunde klebte und kniff meine Augen vor Schmerz zusammen. Er hat direkt die Stelle getroffen, die mir weh tat. "Das ist nicht gut, sie muss sofort zum CT", ratterte er runter. Elina ließ meine Hand nicht einmal los. Ich sah aus dem Augenwinkel, das sie weinte.
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BEENDET! Eines Tages - Frederik Seehauser - Klinik am Südring
FanfictionMirella ist ein hübsches und junges Mädchen. Sie besucht zusammen mit ihrer besten Freundin die 9. Klasse einer Realschule in Köln. Dem braunhaarigen Mädchen plagen viele Gedanken und auch gegen das Mobbing ihrer Mitschüler kommt sie nicht mehr an...